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Ein Schritt vor oder zurück?
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28 Aug 2007, 17:45
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(rakete @ 28 Aug 2007, 16:56) Ich find das immerhin klasse, dass einige hier schon soweit sind Verbote als Freiheitszuwachs zu werten... Na dann kann ich nur sagen: ein wie großer Freiheitsgewinn wäre es für uns alle, wenn das Verbot von Mord und Totschlag aufgehoben wird.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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28 Aug 2007, 17:47
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3. Schein
Punkte: 236
seit: 23.02.2005
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@Hot Doc: Erst lesen, dann denken, dann schreiben! Ich hab von den Statistiken gesprochen und nicht von dem Artikel, daß der Artikel genauso polemisch ist wie jeder "Pro-Nichtraucherschutz-Artikel" ist mir vollkommen klar.
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28 Aug 2007, 19:17
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6. Schein
Punkte: 1339
seit: 27.01.2005
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Zitat(rakete @ 28 Aug 2007, 16:56) Wenn alle immer so für Rauchfreiheit waren, warum gabs dann nicht mehr rauchfreie Lokale? ich war schon immer gegen rauchen in der öffentlichkeit oder in kneipen etc. ich hab mich auch schon oft genug beschwert. aber wenn man jedes mal von irgend nem raucher angepflaumt wird, wenn man darum bittet, dass er/sie doch die zigarette am nebentisch ausmacht, hört man irgendwann auf und geht einfach nicht mehr weg (oder nur noch selten).
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„Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt!“ -B. Pascal-
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28 Aug 2007, 20:42
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∴~∇~∞~Δ~Ξ
Punkte: 7060
seit: 01.10.2003
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.. früher als noch nicht klar war welche Folgen das Rauchen hat, hat der Staat mehr daran verdient als er für die Versorgung der Folgeschäden zahlen musste und daher war ein Rauchverbot nicht aktuell genug um es durchzusetzten. Heute hat sich die finanzielle Lage verändert. Als ex Kettenraucher weiß ich wie schwer es ist aufzuhören, aber ich weiß auch das es geht und wenn so ein Verbot dem einen oder anderen hilft aufzuhören hat es sich schon gelohnt. Verbote sind notwendig weil die Vernunft des Menschen keine einheitliche Richtlinie darstellt, die ein friedliches Miteinander garantieren würde. Sieht man in diesem Fall doch nur zu deutlich. Die Vernunft einzusehen, dass der Rauch allen Menschen der Umgebung (grade in geschlossenen Räumen) aufgezwungen wird, weil er eben nicht nur den Raucher, sondern auch die ganze Umgebung beeinflusst, fehlt völlig. Grüsse C°°°
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∴ ~ ∇ ~ ∞ ~ ◊ ~ ☺ ~ ☼wie∞oben∞so∞unten☼ ~ ☻ ~ ■ ~ ∅ ~ Δ ~ Ξ
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28 Aug 2007, 21:31
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Vordiplom
Punkte: 748
seit: 08.02.2006
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Der Beitrag richtet sich nicht an mimi oder chino, sondern eher an manche, die denken, dass durch das "öffentliche" Rauchverbot die Welt endlich in den Farben rosa erstrahlen würde und viele Probleme damit plötzlich vom Tisch wären. Die militanten Nichtraucher, die doch ach so sehr auf ihre Gesundheit achten und in Rauchern endlich einen Sündenbock für ihr verkacktes Leben gefunden haben, sind meiner Meinung nach auch nicht besser als verstrahlte Süchtlinge, die die Gefahren nicht wahrhaben wollen, weil sie sich ansonsten kraft Ihres klaren Geistes von einem treuen Begleiter verabschieden müssten.
Ich reihe mich da bei denen ein, die ebenfalls nicht verstehen, warum noch so viel und hartnäckig diskutiert wird. Das Rauchverbot ist sicherlich sinnvoll und der Nutzen wird sich anfangs wahrscheinlich in Grenzen halten. Aber langfristig sinken dann hoffentlich die Zahlen derjenigen, die neu anfangen, und suchtanfällige Menschen finden vielleicht eher zu Alternativen, die ihre "Schwächen" ohne Drogen beseitigen können.
Und dass dieses Gesetz uns nicht vor systemgläubigen Reglementierungsbefürwortern mit leicht egoistischen Zügen schützt, sollte uns allen klar sein. Wobei das vielleicht gerade so ein Punkt ist, der den Rückzug in solche Süchte etwas unterstützt. Also: Rauchverbot sinnvoll, aber zur Verbesserung der Situation in Dtl. gibt es garantiert mehr andere wichtige Themen.
Dieser Beitrag wurde von Chrizzly: 28 Aug 2007, 21:39 bearbeitet
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28 Aug 2007, 22:48
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Princeps Mortis, Fidei Defensor
Punkte: 2392
seit: 14.04.2006
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Jetzt aber Schluss mit der schwachsinnigen Diskussion! Ich darf in einer Kneipe auch kein Laudanum nehmen, ich darf es auch im Freien nich nehmen ... nichmal zuhause! Und das stinkt nich, macht keine Asche und ein Tropfen bringt mehr als ne Schachtel Kippen. Wo ist da meine Freiheit? Dasselbe beim Auto fahrn, ich darf nich besoffen fahrn weil einige meinen dasse dann eher unter den Rädern landen. Das is statistisch bei mir nich nachgewiesen, ich kann besoffen besser als andere nüchtern, da bin ich mir sicher. Beim Pissen und koten regt sich auch niemand auf, dass man aufs Klo muss. Auch das wäre mit nem Eimer oder ner Rinne unterm Tresen viel bequemer. Also solange ich keine Drogen kriege, beim Pissen meinen Platz am Tresen riskiere und nachm Saufen nich mitn Schrott-Benz nach Hause fahrn darf, solln die Raucher sich nich aufregen, dasse mal für 5 Minuten vor die Tür sollen.
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28 Aug 2007, 22:54
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2. Schein
Punkte: 97
seit: 17.05.2006
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WORD!
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:-)
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29 Aug 2007, 12:39
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3. Schein
Punkte: 236
seit: 23.02.2005
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Ich würd mir auch wünschen, daß ich auf allen klos rauchen darf.
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