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Deutschland endlich rauchfrei...

Ein Schritt vor oder zurück?
Wie stehst du dazu?
mir egal 3 ** 1.50%
find ich gut 119 ** 59.50%
Restaurants okay, aber in Kneipen und Discotheken sollte es bleiben 59 ** 29.50%
wird Probleme geben 9 ** 4.50%
schwer umsetzbar 10 ** 5.00%
Totale Stimmen: 200
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post 25 Feb 2007, 23:11
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Fruchtzwerg ;)
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seit: 13.09.2006

Nun ist es (so gut wie) beschlossene Sache: Zum Ende diesen Jahres wird das Rauchen in allen Gaststätten, öffentlichen Einrichtungen und Discotheken gegen ein Ordnungsgeld von bis zu 1000€ verboten!

Werden die Raucher somit zu Aussätzigen? Oder wird es auch nach kurzer Zeit wie in anderen Ländern normal sein? Wird somit der Tabakkonsum und somit die Steuereinnahmen sinken? Viele Frage und Meinungen...Was ist Eure?



Ich bin Nichtraucherin und ich frage mich warum in Krankenhäusern bisher überhaupt geraucht werden durfte, ist sinnfrei oder? Ansonsten kann ich es nicht genau sagen ob es problemlos umgesetzt werden kann/wird. Aber in anderen Ländern funktioniert es doch auch, warum sollte es hier nicht funktionieren?

ZU DISCOTHEKEN noch ein paar Worte: Die Luftbelastung ist dort so hoch, dass die Mitarbeiter dort aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen eigentlich Atemschutzmasken tragen müssten...denkt mal drüber nach shifty.gif

Dieser Beitrag wurde von Gatewick: 25 Feb 2007, 23:16 bearbeitet


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Ich lebe in Scheidung mit dem Rest meines Verstandes.
Wir haben uns nichts mehr zu sagen und uns in gegenseitigem Einverständnis getrennt.
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post 25 Feb 2007, 23:28

Vordiplom
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seit: 11.11.2004

es wird anfangs bestimmt für viele schwer, aber was muss das muss. ich denke aber dass manche das trotzdem ignorieren werden...
ich freu mich jedenfalls schon drauf smile.gif
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post 25 Feb 2007, 23:33
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fuk da hataz
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seit: 27.05.2003

ich rechne zunächst mit umsatzeinbußen.. habe doch schon von mehreren seiten gehört, dass doch der anteil der leute, die in diskotheken und ähnlichem milieu raucherbereiche schätzen, trotz sinkender raucherzahlen relativ hoch und damit nicht zu unterschätzen ist. trotzdem wird es für schlusslicht deutschland endlich zeit, sich auf EU-standart zu bringen, wobei ich gestehen muss dass ich immer wieder vergesse, ob man standart mit d oder t schreibt. ein blick in die bars, pubs, cafés und restaurants in anderen ländern (grad spanien, england, schottland) zeigt: da hat sich das problem quasi schon lang in rauch aufgelöst.

mir persönlich ist zigarettenrauch völlig wurscht, es sei denn ich sitze in nem guten restaurant.


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onkelroman war hier
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post 25 Feb 2007, 23:35
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Froschologe
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seit: 19.06.2006

Zitat(onkelroman @ 25 Feb 2007, 22:33)
wobei ich gestehen muss dass ich immer wieder vergesse, ob man standart mit d oder t schreibt.*


STANDART smile.gif




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Everybody knows that the boat is leaking
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post 25 Feb 2007, 23:36
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Baunzer
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Zitat(Gatewick @ 25 Feb 2007, 22:11)
ZU DISCOTHEKEN noch ein paar Worte: Die Luftbelastung ist dort so hoch, dass die Mitarbeiter dort aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen eigentlich Atemschutzmasken tragen müssten...denkt mal drüber nach  shifty.gif
*


Hast du aber schön aus dem Fernsehen zitiert.
Ich kann keine Prognose dazu abgeben, wird sich zeigen wie Diskothekenbesitzer und Besucher darauf reagieren, vielleicht wirds Raucherinseln in Hinterhöfen geben.
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post 25 Feb 2007, 23:59
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Straight Esh
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Ich denke es wird in Deutschland wieder zu einigen Problemen kommen. Man versucht es wieder allen Recht zu machen und auf jede schreiende Minderheit zu hören. Damit mein ich ausnahmsweise nicht die Raucher, sondern die Minderheit, der in der EU noch einen Raucherladen betreibenden Gastwirte, die, wie es in Deutschland so üblich ist, bei jeder Umstellung gleich schreien, dass die Wirtschaft sterben wird.

Jetzt hat man sich auf den Kompromiss geeinigt, dass es, wenn es deutlich abgetrennte Räume gibt, dort das Rauchen erlaubt sein soll. Sicherlich wird keiner festlegen, wie groß diese Einheit sein darf, so dass es durchaus auch zu Nichtraucherabteilen kommen könnte. Weiterhin ungeklärt ist, wie es sich verhält, ob Angestellte auch in Raucherbereichen bedienen müssen. Und was überhaupt wie die abgetrennten Räume definiert sind. Aber soweit so gut, man kennt es auch schon aus dem Ausland, dass es kleine 12qm Kabuffs gibt, in denen gequalmt werden darf. Die deutsche Alternative kennt man von der Bahn, dass der Bereich um einen Aschenbecher als Raucherbereich definiert ist, bzw. vielleicht noch mit ein paar 2 Meter hohen Stellwänden abgegrenzt ist. Dieses Recht würde ich den Betreibern auch lassen, sofern es dazu nicht zu Schlupflöchern in der generellen Regel kommt.

Genau diese wollen aber Niedersachsen und Nordrhein Westfalen schaffen, in dem sie überprüfen ob man nicht in Ausnahmefällen eine Deklaration als Raucherkneipe zulassen sollte. Die Bundesregierung online schreibt dazu, dass es sich hierbei um Kneipen handeln solle, die nur aus einem Raum bestehen. Wenn ich mich mal in der Neustadt probeweise umschaue würde ich aber behaupten das mind. 80% der dort ansässigen Lokale aus einem Raum bestehen. Insofern denke ich, dass gerade solche Ausnahmen dazu führen könnten, dass das Gesetz in einigen Bundesländern ein Papiertiger bleibt. Einige große Einrichtungen müssten in der Tat dann Nichtraucherbereiche schaffen, der Rest dürfte sich freudig als "Raucherkneipe" deklarieren.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 26 Feb 2007, 00:51
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3. Schein
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Ich weis nicht, was daran falsch sein soll, wenn man seine Kneipe als Raucherkneipe deklarieren darf. Wenn es Meschen gibt, die sich freiwillig ind solche Lokalitäten begeben, ist das doch ihr Problem, niemand zwingt doch jemanden dazu auch nur einen Fuß in eine solche Kneipe zu setzen. Genauso kann mich doch niemand dazu zwingen, einen solchen "Risiko-Arbeitsplatz" pinch.gif anzunehmen, ich muss ja auch nicht bei Medikamententests mitmachen. Wenn offensichtlich die Deutschen freiwillig sich diesen hui-ui-ui-gefährlichem Qualm aussetzen, welches Recht hat der Gesetzgeber, ihm das zu verbieten?

Wen eine schweigende Mehrheit Nicht-Raucher-Kneipen wollte, warum gibt es die dann nicht schon zuhauf, so etwas regelt der Markt doch sonst auch von alleine.
An mangelnder Aufklärung kann es ja nicht liegen, mittlerweile ist in der öffentlichen Darstellung Rauchen doch schon gefährlicher als Bungee-Jumping ohne Seil...

Also wenn es zum konsequenten Rauchverbot in Kneipen kommt, dann wird für mich der Kneipenbesuch zur Ausnahme... Bier und Kippe gehören für mich halt zusammen. Ich geh jetzt eine rauchen!
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post 26 Feb 2007, 01:25
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Straight Esh
*********

Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Im Moment besitzen wir 100% Raucherkneipen. Einfach deshalb, weil eine Nichtraucherkneipe eine Unbequemlichkeit für einen Teil der Kundschaft, nämlich für die Raucher, darstellt. Dass aufgrund der Bequemlichkeit aller Beteiligten und dem Gruppenzwang es, sollte man kein wirklich herausstechendes Lokal besitzen, es Selbstmord ist, das Rauchen zu verbieten, wenn alle anderen es noch erlauben, haben wir in dem anderen Thread zum Thema Rauchverbot schon diskutiert und soll hier nicht weiter angeschnitten werden. Zum Thema Mittelmässigkeit kannst du dich im Thread "neque bonum neque malum" von lejanni ausheulen.

Leider kann man in Deutschland die Leute schon zwingen einen Arbeitsplatz anzunehmen, das liegt zum einen an der Strategie des Fördern und Fordern bei den Arbeitslosen, zum anderen in der hohen Arbeitslosigkeit selbst. Da das Rauchen dich nicht sofort bewusstlos schlägt, nimmt man es eher hin in einer Raucherkneipe zu arbeiten, als 3 Monate lang kein Geld vom Sozialamt zu bekommen.

Was es so falsch macht eine Kneipe als Raucherkneipe zu deklarieren, steht in meinem ersten Post in diesem Thread - danke für's Lesen. Wenn jeder beliebig seine Kneipe als Raucherkneipe definieren darf, macht es keiner, weil jeder Angst vor Umsatzeinbußen hat und damit kannst du dann das Rauchverbot auch gleich ganz lassen. Denn im Grunde ist ja jetzt schon so, dass jeder nach Belieben seine Kneipe als Raucherkneipe definieren darf.

Offensichtlich wollen ja die Deutschen freiwillig nicht nur Raucherkneipen, sondern auch Gammelfleisch und pestizidverseuchtes Gemüse. Scheinbar wollen auch viele deutsche freiwillig arbeitslos sein. In Dresden steht man sogar darauf freiwillig nur 5 Euro die Stunde zu verdienen, im Friseurgewerbe sind die Leute sogar so geil, dass sie freiwillig für 3,40 Euro arbeiten. Es gibt sogar Leute, die freiwillig ihre Wohnung und ihre Arbeit aufgeben, nur um sich als Bettler vor der AMG durchs Leben zu schlagen. Die Leute fressen auch freiwillig Medikamente, die ungetestet an die deutschen Benutzer weitergereicht werden. Die Leute lassen sich freiwillig ihre Autos klauen. Und die Leute fallen freiwillig durch ihre Prüfungen an der Uni.
Nur wer eine echte Wahl hat, hat die Wahl. Und die Wahl zwischen in der Disko sein und Musik hören und frische Luft atmen ist nunmal keine echte Wahl. Für dich scheint ja das ausschlaggebende Kriterium für eine Kneipe zu sein, dass man dort rauchen kann. Gut, wenn es für dich so einfach ist. Da braucht sich ja kein Gastwirt mehr Gedanken zu machen, welches Bier er verkauft, wie teuer es ist, welches Ambiente er anbietet, und welche Musik er spielt. Dinge die für mich (und ich denke auch für viele Andere) ein Kriterium zur Kneipenauswahl sind.
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post 26 Feb 2007, 01:28
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6. Schein
*******

Punkte: 1244
seit: 12.08.2006

Das kommt einer Verstaatlichung der Gastronomie gleich und ist gegen den Geist.
Leute, die eher sterben, rauchen öfter, und Raucher werden elfmal so oft vom Bus überfahren wie Nichtraucher, traurige Fakten, aber alle Raucher, Übergewichtigen und andere Asis von der Straße fangen, ist definitiv zu rabiat, falls es so sein sollte, habe das gar nicht so verfolgt, hört sich eindeutig zu krass an.


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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
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post 26 Feb 2007, 01:38
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3. Schein
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seit: 06.10.2006

@ Chris.

Danke für deine respektvolle Antwort.

Ich hoffe einfach mal, du hattest nen schlechten Tag oder so.

Zitat(Chris @ 26 Feb 2007, 00:25)
Im Moment besitzen wir 100% Raucherkneipen. Einfach deshalb, weil eine Nichtraucherkneipe eine Unbequemlichkeit für einen Teil der Kundschaft, nämlich für die Raucher, darstellt. Dass aufgrund der Bequemlichkeit aller Beteiligten und dem Gruppenzwang es, sollte man kein wirklich herausstechendes Lokal besitzen, es Selbstmord ist, das Rauchen zu verbieten, wenn alle anderen es noch erlauben, haben wir in dem anderen Thread zum Thema Rauchverbot schon diskutiert und soll hier nicht weiter angeschnitten werden.*

Zum einen glaube ich, wäre es eine ziemlich erfolgreiche Idee eine Nichtraucherkneipe aufzumachen, und diese aggressiv als solche zu bewerben... Es gibt genug Menschen, die sich an sowas erfreuen würden, und die könnten ihre rauchenden Freunde dann ja auch gruppenzwingen dahin mitzugehen, immerhin raucht grad mal jeder 3.
Wenn eine solche Idee nicht funktioniert, heißt das, dass die Menschen kein Interesse an solchen Lokalitäten haben, und das obwohl sie sich der Gefahr des Rauchens bewusst sind... (im Gegensatz zu z.B. Gamelfleisch)

Zitat(Chris @ 26 Feb 2007, 00:25)
Leider kann man in Deutschland die Leute schon zwingen einen Arbeitsplatz anzunehmen, das liegt zum einen an der Strategie des Fördern und Fordern bei den Arbeitslosen, zum anderen in der hohen Arbeitslosigkeit selbst. Da das Rauchen dich nicht sofort bewusstlos schlägt, nimmt man es eher hin in einer Raucherkneipe zu arbeiten, als 3 Monate lang kein Geld vom Sozialamt zu bekommen.*

Wie viele Bedienungen in Kneipen sind denn sozialversichungspflichtig oder eigentlich HartzIV-Empfängern? Die meisten Bedienungen sind immer noch Leute, die sich ein Zubrot verdienen... wie wir Studenten z.B.
Und wenn ich n Job inner Kneipe finde, finde ich in der Regel auch nen Job in nem Callcenter o.ä. - der weniger gefährlich ist.

Zitat(Chris @ 26 Feb 2007, 00:25)
Was es so falsch macht eine Kneipe als Raucherkneipe zu deklarieren, steht in meinem ersten Post in diesem Thread - danke für's Lesen. Wenn jeder beliebig seine Kneipe als Raucherkneipe definieren darf, macht es keiner, weil jeder Angst vor Umsatzeinbußen hat und damit kannst du dann das Rauchverbot auch gleich ganz lassen. Denn im Grunde ist ja jetzt schon so, dass jeder nach Belieben seine Kneipe als Raucherkneipe definieren darf. *

Ich hab deinen Post gelesen. Ich finde die Argumentation nur nicht stichhaltig.

Zitat(Chris @ 26 Feb 2007, 00:25)
Offensichtlich wollen ja die Deutschen freiwillig nicht nur Raucherkneipen, sondern auch Gammelfleisch und pestizidverseuchtes Gemüse. Scheinbar wollen auch viele deutsche freiwillig arbeitslos sein. In Dresden steht man sogar darauf freiwillig nur 5 Euro die Stunde zu verdienen, im Friseurgewerbe sind die Leute sogar so geil, dass sie freiwillig für 3,40 Euro arbeiten. Es gibt sogar Leute, die freiwillig ihre Wohnung und ihre Arbeit aufgeben, nur um sich als Bettler vor der AMG durchs Leben zu schlagen. Die Leute fressen auch freiwillig Medikamente, die ungetestet an die deutschen Benutzer weitergereicht werden. Die Leute lassen sich freiwillig ihre Autos klauen. Und die Leute fallen freiwillig durch ihre Prüfungen an der Uni. *

Den Zusammenhang darf ich doch hoffentlich als etwas weiter hergeholt bezeichnen... Der bewusste (!) Besuch einer Raucherkneipe ist dann doch eine kleine Spur was anderes...


So und nun noch in eigener Sache:
Zitat(Chris @ 26 Feb 2007, 00:25)
Zum Thema Mittelmässigkeit kannst du dich im Thread "neque bonum neque malum" von lejanni ausheulen.*

Versteh ich nicht. Aber ein echter Mann steht dazu, dass er auch weint tongue3.gif

Zitat(Chris @ 26 Feb 2007, 00:25)
Nur wer eine echte Wahl hat, hat die Wahl. Und die Wahl zwischen in der Disko sein und Musik hören und frische Luft atmen ist nunmal keine echte Wahl. Für dich scheint ja das ausschlaggebende Kriterium für eine Kneipe zu sein, dass man dort rauchen kann. Gut, wenn es für dich so einfach ist. Da braucht sich ja kein Gastwirt mehr Gedanken zu machen, welches Bier er verkauft, wie teuer es ist, welches Ambiente er anbietet, und welche Musik er spielt. Dinge die für mich (und ich denke auch für viele Andere) ein Kriterium zur Kneipenauswahl sind.
*


Ich sag es mal so: Wenn in Kneipen kein Alkohol mehr ausgeschenkt würde, oder nur noch Death-Metal gespielt würde, oder Sitzen verboten werden würde, oder jedes Bier über 15€ kosten würde (das ist dann wirklich die Schmerzgrenze) ... All das wären Gründe, warum ich Kneipenbesuche einschränken würde. Für mich gehört das alles - und eben auch das Rauchen - zu einer Kneipe.

Achja: Und gegen ein Rauchverbot in Restaurants hab ich gar nichts, wenn ich es auch für überflüssig halte. Toleranz gegenüber Nichtrauchern ist einfach notwendig. Toleranz gegenüber Rauchern finde ich aber auch angebracht.


Dieser Beitrag wurde von Bibero: 26 Feb 2007, 02:38 bearbeitet
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post 26 Feb 2007, 01:58
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lowdesertpunk
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Punkte: 3684
seit: 01.10.2003

klar wird das nich reibungsfrei anlaufen, aber das is mir ehrlich gesagt wurst, es is längst überfällig.

zu den ausnahmeregelungen: wie wärs, wenn die deklarierung zur raucherkneipe mit saftigen abgaben verbunden würde, welche denn dem gesundheitswesen zugute kommen?


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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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post 26 Feb 2007, 02:38
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

http://service.spiegel.de/digas/servlet/pd...3#tl0id50666653

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,468402,00.html
Zitat
"Ein komplettes Rauchverbot ohne Ausnahmen ist die Lösung, die den effektivsten Gesundheitsschutz bietet, die meisten Anhänger hat und am einfachsten durchzusetzen ist"


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,468365,00.html
Zitat
Geändert werden soll nach dem Willen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe auch die Arbeitsstättenverordnung. Danach müssten Wirte, die künftig in abgeschlossenen Nebenräumen doch Raucher zulassen, das Einvernehmen mit ihren Arbeitnehmern herstellen, die dort arbeiten sollen. Dies würde auch für Raucherkneipen gelten.
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post 26 Feb 2007, 14:46
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creamed my pantz.
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Punkte: 2512
seit: 05.01.2007

nur mal so ein paar kleine Gedanken..

..Rauchen ist ein Genussmittel, oder? Ich als Nichtraucher habe z.B. das Genussmittel Schokolade. Davon esse ich vielleicht auf's Jahr verteilt eine Tafel pro Woche(?). Rauchst du eine Schachtel pro Woche? Dann wären das ja ca. 3 Kippen am Tag. Früh, Mittags und Abends eine? Also würde dann jeder Besucher einer Kneipe o.ä. eine Kippe dort rauchen?
Machst du das? Wieviel weniger Dunst wäre dann in einer Kneipe?

..Wenn ich Schokolade esse, steck ich sie dir dabei in deine Lunge, schmier sie dir ins Auge oder kleb's an deine frisch gewaschene Hose?

..bin ich intolerant gegenüber einem Sportschützen, wenn ich ihn frage, ob er denn bitte nur auf seine Zielscheiben schießen könnte und nicht noch extra in mein Knie?

ich bedanke mich für deine Aufmerksamkeit. Du kannst dir nun die nächste anzünden smile.gif


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post 26 Feb 2007, 15:02
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∴~∇~∞~Δ~Ξ
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Punkte: 7060
seit: 01.10.2003

Ist doch eigentlich allen einleuchtend, dass Rauchen gesundheitlich ungünstig ist, ABER die Gewinnspannen für Hersteller und den Staat sind so enorm, dass solche Änderungen unnötig schwer gemacht werden...
Der Wille der "Äbhängigen" ist auch nicht zu unterschätzen, wobei man sich fragen sollte, warum man darauf Rücksicht nehmen will? ...

Filmtipp: "Thank You For Smoking"

Grüsse
C°°°
smile.gif


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post 18 Apr 2007, 09:44
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Wie sieht die Zukunft für die Tabakindustrie nach dem Rauchverbot aus? Nicht unbedingt schlecht: klickst du
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