Kahlschlag bei der Jugend: Der Freistaat streicht die Förderung für die Jugendarbeit um rund ein Drittel. Der bisher vorgesehene Etat für die sogenannte Jugendpauschale von knapp 15 Millionen wird nach SZ-Informationen um 4,7 Millionen Euro gekürzt.


Auch beim Freiwiligen Sozialen Jahr (FSJ), der Suchtberatung und bei der Verwaltungsstruktur der Freien Wohlfahrtspflege soll es deutliche Einschnitte geben.

Hintergrund der Einschnitte sind unter anderem geringere Steuereinnahmen.


„Diese Kürzungen sind für uns eine Katastrophe“, sagte der Vorsitzende des Kinder- und Jugendrings Sachsen, Andre Schnabel

Meine Herren ey. Und sich dann aufregen, dass die Jugendlichen in Dresden "mit Würde" gedenken* gehen oder aus Langeweile irgendwelche Leute abziehen.

Ist es gut bzw. folgerichtig, dass eine überalterte Gesellschaft an der Jugendarbeit spart?

Achso Qualle: SZ

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 06 Feb 2010, 19:34 bearbeitet

Das meine ich mit kleinkariert. Stecken wir das Geld in Harz⁴ oder geben wir es Hilfsorganisationen, Herstellern von Zelten und Decken, dem THW, etc. wo Menschen arbeiten und Geld verdienen.

Und selbst wenn man die Zusammenhänge nicht überblickt, nur weil bei uns eine Bilanz nicht stimmt soll man die Menschen, die man ja nur aus den Nachrichten kennt, sterben lassen?

Warum kommt eigentlich das Beispiel Haiti und nicht die Landesbanken *?