Der Zwangsdienst soll von freiwilliger Zustimmung abhängig werden.
Allerdings behält diese Fortentwicklung viele Elemente dessen bei, was die Gegner der Wehrpflicht bislang als Zwangsdienst ablehnten.
So soll es auch weiterhin bei der Musterung wehrdienstfähiger Männer bleiben. Gleichzeitig soll die Möglichkeit einer flexiblen Bedarfsdeckung des erforderlichen Bundeswehrpersonals mit einer Stärkung des freiwilligen Engagements in der Bundeswehr verbunden werden.
Wehrgerechtigkeit gibt es ja schon lange nicht mehr, nicht nachvollziehbare Musterungsbescheide, Flucht in die Ehe, oder wenn der Bruder schwul ist oder Grüne wählt.
Ich finde, zugleich gilt es, Vorsorge zu treffen und sich angesichts möglicher neuer Bedrohungslagen die Option auf eine Stärkung der Fähigkeiten zur Landesverteidigung zu erhalten. Dafür kommen nur Wehrpflichtige auf freiwilliger Basis in Frage.
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
Landesverteidigung ist eine tolle Aufgabe, wenn der Staat mal wieder Arbeitsplätze schaffen will. Es gibt ein Haufen Leute, die zur BW gehen, weil sie keine Arbeit bekommen. Könnte man definitiv sinnvoller verblasen das Geld, da es genügend Sachen gibt, die in diesem Staat wegen Geldmangel liegenbleiben.
Aber nebenher betrachtet, finde ich, dass auch die BW genauso wie Bahn, Telefon, Strom und Wasser privatisiert werden sollten. Private Firmen können sich viel besser und billiger um die Landesverteidigung kümmern. Darüber hinaus muss man sie nur im Verteidigungsfall bezahlen. Dürfte sehr geldsparend für Schland sein. Man muss sich einfach von der Vorstellung trennen, dass Landesverteidigung ein patriotischer Akt ist. Das ist genauso ein Fehldenken, wie dass Strom zu Grundversorgung gehören würde.