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post 09 Jan 2005, 17:47
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2. Schein
**

Punkte: 88
seit: 27.12.2004

QUOTE
Ausserdem: Wenn etwas weggelassen wird was man nicht hören kann, wird es wohl auch kaum auffallen das es fehlt.


klingt zwar so ganz logisch...aber wenn es schon beim produzieren weggelassen wird, dann ist es später auch nicht mehr einzubringen/einzuarbeiten
was nicht wirklich im sinne des erfinders ist

QUOTE
Na aber es gibt halt solche und solche pc-speaker ... und auch solche von teufel oder eben Camebrige (die sollte man mal gehört/erlebt haben...) ...


ich red ja auch von solchen kleinen quitschen, wollte damit aber niemanden kritisieren.natürlich gibt es gute pc speaker, doch die meisten sind nur aus pvc.
und in diesen kombo´s wird ja auch mehr wert darauf gelegt das man einen gaaanz tollen 5.1 sound erreicht oder noch besser 8.1 oder was es da schon alles gibt.
sowas kommt aber für mich nicht in die tüte, da richtige standlautsprecher immer noch am besten sind, für den unverfälschten musikgenuss cool.gif


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"Ob das Sinn macht oder nicht, dass entscheide immer noch ICH!"
Prof. Dr. Karl-Udo Jahn
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post 09 Jan 2005, 18:06
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

@calyx: kannst ja auch nach ogg vorbis kodieren, dass angeblich nicht so unverschämt mit den Höhen umgeht wie mp3. Oder du kannst mal eine schöne 1024 kbit Kodierung vornehmen, was sich aber letztlich nicht rentiert, weil du mehr aufnehmen könntest, als auf der CD überhaupt gespeichert ist.

@trannoc: dann hast du das sicher ungünstig formuliert. Kommt natürlich auch darauf an, wofür du dir so einen SACD Spieler holst, und wie SACDs überhaupt bespielt werden. Klar mit einem Download aus dem Internet wirste das Ding nie ausreizen können.

Ein paar Daten zum Vergleich:
CD: 16bit / 44,1 kHz, 2 Kanal
SACD: 24bit / 48 kHz / 192 kHz, 2 Kanal oder Mehrkanal
AudioDVD: von 16bit /44,1 kHz bis 24bit / 192 kHz, 2 Kanal oder Mehrkanal
beide dürften sowohl verlustfreie als auch verlustbehaftete Kompression beherrschen (Vorsicht vor dts vs. echtem Mehrkanalton)
Hi-MD: benutzt zumeist den verlustbehafteten ATRAC3 Codec (265kbit/s), aber auch PCM möglich (entspricht einer CD)
Vinyl: Analog, Qualitätsverluste durch Abnutzung der Schallplatten, konstante Drehgeschwindigkeit der Platte ist unter bestimmten Umständen akustisch wahrnehmbar


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 09 Jan 2005, 18:40

6. Schein
*******

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seit: 18.10.2004

QUOTE (papajoe @ 09 Jan 2005, 01:06)
und das is ohne zweifel vinyl, was das höchste frequenssprektrum abdeckt.

sehe ich genau so. und um dieses spektrum gut abdecken zu können, benutze ich als kopfhörer meine sennheiser hd 25.

und knackser hab ich auch keine, bzw. wenig. hab nen concorde pro s - system und gemini pt1000. zum abhörn & bissl spass reichts.

cds finde ich vor allem gut, wenn man mal einen track testen möchte, obwohl vinyl-cutting selbst auch nicht mehr so teuer ist.
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post 09 Jan 2005, 18:41

runderneuert
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seit: 01.10.2003

man man man ^^ wurde ja schon alles zerhakt was zu zerhaken geht.
mein senf:

gold-cd (dda)
cd
sacd, audiodvd (noch keine erfahrung mit)
lp (wuerde bei mir bestimmt auch nen besseren platz kriegen, allerdings gehen die niemals ueber ne gold-cd rueber. ausserdem bin ich dafuer viel zu bequem!)

rest ist fuer den begriff audiophil einfach mal voellig uninteressant

btw
audiophil: klangverliebtheit! ist max so ein kunstwort wie paedophil wink1.gif

wichtig auf jedenfall: wer von audiophilie redet sollte unter gar keinen umstaenden die hardware ausser acht lassen, damit meine ich sowohl aufnahmegeraetschaften, als auch masteringtools und auch end-wiedergabegeraete.

so und genau hier koennt ich euch jetzt ueber drei seiten zulabern. das will ich jetzt mal vermeiden, aber zwei drei kleine dinge will ich dochnoch dazu sagen:

lp oder cd: dieser streit wird unter audiophilen schon seit anbeginn der cd gefuehrt, da werden wir hier auch keine loesung finden (zumal von uns wohl niemand wirklich audiophil ist) meine meinung: sowohl die lp mit ihrem "warmen" klang, als auch die (gold)cd, welche wohl am originalgetreuesten wiedergibt haben ihre daseinsberechtigung.

kabel: wer hier behauptet diese haetten keinen einfluss, haelt sich am besten ganz raus! wichtig: so kurz wie moeglich halten und vor allem gleichlang sollten sie jeweils sein (wer hier zb chinchkabel benutzt die laenger als 50cm sind und keine vergoldeten stecker hat sollte sich ebenfalls raushalten).

boxen: hier gibt es wiederum einen zwiespalt. bassreflex oder plan, geschmackssache! ich baue auf bassreflex mit gutem holzklangkoerper. wichtig jedoch, die biwiringfaehigkeit! (noch besser waere, wenn jede einzellne membran ihren eignen amp hat aber so grandslam kosten halt doch ne ecke zuviel^^).
als "guenstigste" gute variante wuerde ich hier zwei monitorboxen (hochtoener, mitteltoener, natuerlich biwiringfaehig) und zwei gute subs (entweder mit extraverstaerker, oder besser als aktive) drunter, empfehlen.
mit kleinen tricks lassen sich uebrigens die klangeigenschaften der boxen und das allgemeine "endklangbild" unwarscheinlich verbessern.

umgebung: etwas, was leider allzuoft vergessen wird, ist die platzierung der boxen und das anpassen der umgebung, um keine klangverfaelschungen zu erzeugen. wurde denk ich noch nicht erwaehnt, macht aber auch ne menge aus.

nunja hoer ich jetzt ma auf ^^

eins noch: mp3, wenn mind 192kb dann ganz ok, leider sind jedoch verstaerker und computer nicht durch ein "ausreichendes" kabel verbunden (bei mir leider auch der fall) hier wuerde sich ein digitalverstaerker gut machen, der selbstverstaendlich auch digital angesteuert wird
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post 09 Jan 2005, 18:50
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try to live while god says no
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seit: 14.10.2003

QUOTE (gfx-shaman @ 09 Jan 2005, 17:41)
(wer hier zb chinchkabel benutzt die laenger als 50cm sind und keine vergoldeten stecker hat sollte sich ebenfalls raushalten)

erinnert mich an eine Diskussion, die wir hier schonmal hatten, wobei mcnesium ziemlich böse auf den Mund gefallen is. Ich meine, eigentlich kommt Haken ja eher bei Fischern vor als bei Metzgern - die hacken eher. Aber dass mir n Legastheniker Mitspracherecht verbieten will, weil ich keine Goldstecker hab, wobei er noch nichma weiss, wie die Kabel heissen, find ich schon krass...

Dieser Beitrag wurde von Luzifer: 09 Jan 2005, 18:51 bearbeitet
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post 09 Jan 2005, 19:35

runderneuert
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Punkte: 3813
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mein gott ja ich bin auch schon dicht und es heisst hacken und cinch ^^ wenigstens hab ich meine gedanken semantisch halbwegs klar reingehaun ^^
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post 09 Jan 2005, 19:55
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parse error
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ja, genau so hab ich mir das gedacht. hier ist also der größte teil der meinung, man dürfe seinem ohr nur das beste zumuten. ha! jeder erzählt, wie geil seine anlage is und was er doch für hochqualitative lps und cds (gekaufte, natürlich!) hat. wahrscheinlich befinden sich zwischen tapete und wand 20cm geräuschdämmungsmaterial, das fenster wurde wegrationalisiert, weil sonst könnten ja äußere einflüsse den musikgenuss stören. anscheinend wird täglich und ganztägig eine nach der anderen aufgelegt, sich hingesetzt und ejakuliert, weil der klang so geil is. in anderen threads erzählen die gleichen leute aber dass sie nur unbekannte mucke hören, die von der letzten underground band in der garage an nem aldi-pc mit audio-in produziert wird und mit ner selbstgebrannten cd zur undergroundplattenfirma rennt, die im keller ne cd-presse aus taiwan hat und ne limitierte auflage von 5000 teilweise schon zerkratzten weil handsignierten cds für 5 euro zum ultraundergroundigen plattenladen im szeneviertel schleppt. diese cd kommt dann bei den audiophilen in die high-end anlage, weil die dann auf ihrem audiophil-sei-und-genau-hin-hör-sessel sitzen und sogar den edding vom signieren aus der mucke raushören. alles klar...

ich hab 50gb teilweise raubkopierte mucke verschiedener musikrichtungen in 128 - 256k (wie man sie halt kriegt) auf meiner 120GB samsung platte mit 5400rpm, zieh sie durch n 1m langes cat5 100mbit nw-kabel auf meinen laptop, decodier sie mit winamp 5.05, schick sie über meine onboard soundkarte mit via ac-97 chipsatz an einen 3,5 klinke ausgang, in dem ein hama klinke-stereocinch adapter steckt und an dem wiederum ein 10m langes geschweißtes hama-cinchkabel. selbiges steckt mit der anderen seite in meinem technics receiver sa-ax530, welcher die mucke durch zwei ca. 5m lange lautsprecherkabel von vati ausm keller an zwei 3-wege jensen challenger 2000 bassreflexboxen schickt. für filme stehen zusätzlich ein magnat motion center mit zwei speakern und zwei magnat motion surround-satelliten mit je einem speaker zur verfügung. die boxenkombination steht ordnungsgemäß wie im vorführstudio zu meiner sitzposition am schreibtisch angeordnet, mit den ausnahmen, dass der schreibtisch ein wenig zu dicht am linken kanal steht. dafür ist der wiederum von der gardine teilweise verdeckt. und? es kommt auch nur musik raus.

und da muss ich sagen, in jedem club ist die qualität schlechter, weil da entweder der bass zu hoch is oder irgendwas dröhnt. und im endeffekt hören wir alle solche musik, bei der man die paar frequenzen, die vom fraunhofer institut abgeschnitten wurden, eben nicht hört, weil viel zu viele frequenzen übereinander liegen, dass man einzelne gar nicht raushören kann.

aber gut, manche brauchen n bmw um nachts besser zu schlafen, andere investieren lieber in highend audio-zubehör und nennen sich audiophil. ich mach ma winamp an...
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post 09 Jan 2005, 20:04
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Diplomat
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Ach ja, die Kabel....noch so eine Legende.


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post 09 Jan 2005, 20:17
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Straight Esh
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nicht die Länge sondern der Durchmesser ist entscheident besserwisser.gif dev.gif
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post 09 Jan 2005, 20:28
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Diplomat
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Wohl wahr, und für die paar Meter zu den Boxen braucht man armdicke Kabel aus leitfähigstem Meterial um die paar Ampere zu den Boxen zu übtragen... user posted image
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post 09 Jan 2005, 20:34
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der vierkonsonantige
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welch ein glück, dass mien gehör so schlecht ist, dass ich 128er mp3 kaum von cd unterscheiden kann.... oder hab ich das überhaupt schon mal ausprobiert? hach wie egal...

mcnesium: konkret.gif


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jeden tag einen dummen kommentar!
hab ich bei den fadfindern gelernt.
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"if you have a hammer, every problem looks like a nail"
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post 09 Jan 2005, 20:36
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lowdesertpunk
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Punkte: 3684
seit: 01.10.2003

leute, es geht um das trägermedium... die äußeren umstände kann man immer zum vor- oder nachteil ausrichten und konfiguriern. so ein vergleich geht aber natürlich von einheitlichen bedingungen aus.

und man nimmt musik im übrigen nich nur über die ohren auf... von wegen frequenzen, 'die man eh nich hört'


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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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post 09 Jan 2005, 20:38
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der vierkonsonantige
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Punkte: 3812
seit: 12.12.2003

QUOTE (papajoe @ 09 Jan 2005, 19:36)
und man nimmt musik im übrigen nich nur über die ohren auf... von wegen frequenzen, 'die man eh nich hört'

eben.. wenn der bass den magen nicht zum kotzen stimuliert, is der zu leise infraschall zu leise *lol*

Dieser Beitrag wurde von stth: 09 Jan 2005, 20:39 bearbeitet
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post 09 Jan 2005, 20:40
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2. Schein
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seit: 27.12.2004


RICHTIG...ein richtig guter sub drückt auch noch im magen dev.gif
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post 09 Jan 2005, 20:42
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Straight Esh
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Naja, dann kommts natürlich auch darauf an, wie die Musik gedacht ist.

An die grossen Klassiker wie Bethoven oder Mozart kommt keiner ran, weil die müssen einfach von einem großen Orchestor gespielt werden.

Für Punkrock braucht man eher einen mistigen Verstärker, für Rammstein sollte man gleich seine Bude mit abfackeln, um das richtige Musikgefühl zu bekommen.

Ansonsten natürlich fettes Live-Equipment, mit einer teuren Anlage kommt man niemals in das selbe Gefühl, wie auf einem echten Rockkonzert. Ob jetzt das ganze eher Live oder aus der Konserver kommt, spielt da weniger die Rolle, denn wird ja auch auf dem Rockkonzert verstärkt.

Und DnB, Techno etc hört man am orginalsten natürlich nur, wenn man sich eine Diskothekenausstattung kauft.

Ihr seht, wer nicht das bisschen Geld für ein gescheites Equipment ausgeben will, der wird nie wirklich nah an die "echte" Musik kommen. Egal ob er jetzt GoldCD, AudioDVD oder Schallplatte als Medium nutzt.
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