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Habt Ihr auch unerwünschte Mitbewohner?
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01 Sep 2008, 16:01
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3. Schein
Punkte: 188
seit: 03.12.2004
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wir hatten damals das problem in der wu1... man gewoehnt sich mit der zeit dran, irgendwie. zum glueck haben sich die viecher auf bad/kueche/flur beschraenkt und sich nicht weiter in die zimmer verirrt. eklig wirds nur wenn einem ne kaki morgens beim zaehneputzen zuwinkt, oder beim duschen ausm abfluss hochkrabbelt und man dann erstmal ungeuebten stepptanz hinlegen muss. nunja, gehoert wohl bei den alten wohnheimen leider zum standard dazu, aber geschadet hat's mir nicht und auch wenn ich die viecher hasse, so hab ich jetzt immerhin was zu erzaehlen und kann was zum thema beisteuern!
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01 Sep 2008, 19:07
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Neuling
Punkte: 8
seit: 03.01.2008
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Huhu, als ehemaliger Wohnheimszivi des Studentenwerkes und Unterstützer der Hausmeister (2006/2007) kann ich euch nur sagen, dass das Problem der Kakipest tatsächlich omnipräsent ist. Unabhängig ob sich der Hausi intensiv (z.B. Gerok38) oder nicht so intensiv (damals Blasewitzer) um die Sache kümmert - es ist beinahe unmöglich, vorallem in den alten Gebäuden, der Plage herr zu werden. Die Sache mit der Hygiene ist sicherlich strittig, es reicht ja schon ein verrottetes Zimmer das zurückgelassen wurde um den Kakis ein Buffet für mehrere Wochen bereitzustellen und diese Zimmer gibts in JEDEM Wohnheim, egal ob saniert oder unsaniert. Eine gemütliche Brutstelle sind natürlich auch die warmen, gemütlichen, verwinkelten Keller in der Borsi, Fritz-Löffler-Str oder eben auch der Blasi. Ich habe Anfang 2007 bei der Evakuierung/Sanierung der Hochschulstr mitgemacht ( ) und muss sagen, was da an gammligen Zimmern aufgetaucht ist, war wirklich nicht mehr feierlich. Man hatte teilweise das Gefühl eine andere Klimazone zu betreten so feucht und schimmlig war das (von der ganzen Taubenscheiße mal abgesehen ). Aber es gab auch in gepflegten Zimmern immer mal ein oder zwei Exemplare die sichs hinterm Bett gemütlich gemacht hatten... Bleiben nur 2 Sachen zu sagen: 1. Habe ich in noch keiner Dresdner Wohnung jemals eine Kaki sichten können 2. Seid froh, dass sie (noch) nicht fliegen können
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01 Sep 2008, 22:22
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Vordiplom
Punkte: 569
seit: 01.10.2003
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Zitat(Stormi @ 01 Sep 2008, 19:17) Die deutsche Schabe schafft es auf 5 km/h und ist damit eines der schnellsten Boden bewohnenden Insekten. Yeah, der deutsche Schabenstandort gehört endlich wieder zur absoluten Weltspitze. Take this, la cucuracha! Während meiner Wohnheimzeit habe ich in vier Semestern in drei verschiedenen WGs gewohnt (fragt jetzt nicht warum). In den sanierten WU9 (14. und 8. Etage) und PET21 (Erdgeschoss) habe ich genau 1 Kakerlake angetroffen. Also zumindest damals war zum Glück kein ernsteres Problem zu erkennen, denn zumindest in der 8er WG stand im Sommer auch gern mal etwas Essen herum. Dieser Beitrag wurde von bluemulti: 01 Sep 2008, 22:22 bearbeitet
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Just because I don't care, doesn't mean I don't understand.
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02 Sep 2008, 01:17
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Automatix
Punkte: 5198
seit: 09.11.2005
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Also in der Wu gibt es definitiv Wartungsschächte zwischen den Häusern. Dort kraucht bestimmt allerhand fettes Getier, ich denke jedoch, dass die Kakis dorthin nicht unbedingt ausweichen werden, solange sie von den Bewohnern versorgt werden. Das Problem an sich lässt sich mit der Sanierung auch nicht beheben. Diverse ausländische Mitbewohner haben null Plan von westlicher Hygiene, außerdem schleppen diese u.a. die Viecher beim Umzug wieder in das Wohnheim hinein. Ein nicht unerheblicher Aspekt, der bestimmt zum großen Teil zum Befall beiträgt. Mein Rat: Falls jemand innerhalb der Wohnheime umzieht, o.ä. ist jedes (und ich meine jedes!) Kleidungsstück, Möbelstück, sonstiges (sogar die Stereoanlage (innen, da is schön warm )) auf Befall zu überprüfen. Wenn sich etwas in den Kleidungsstücken findet, dann unbedingt mit scharfem Waschmittel nachsteuern. In der Wohnung wiord man sie mit Fressfallen und Klebefallen recht schnell los, bewährt hat sich u.a. die Methode "Borax" Ich hatte selbst mal diese Viecher, nachdem mein chinesischer Nachbar sein Zimmer geräumt hat, ich bin froh sie los zu sein. Wenn ich noch einmal so n Vieh hier bei mir sehe, dann bekommts mein Nachbar dicke!
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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
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