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online: Dominik-jobst und 415 gäste
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post 01 Feb 2007, 18:01
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

@Fuchs:
psychologisch gesehen hast du leider verloren. Jeder der dich kennt, weiss, dass du deine Meinung hast, und die auch durchsetzt. Dummerweise bist du eine Frau, verhältst dich allzuoft aber wie ein Mann. Deswegen wirst du dadurch auch teilweise behandelt wie ein Mann, und Männer beissen halt untereinander zu, wenn jemand ein Zeichen von Schwäche zeigt.
Und genau das tust du, wenn es um das Thema geht. Du kneifst den Fuchsschwanz ein und fängst an dich mit sehr komisch zu wehren. Meistens ist dies ein Abbrechen des Gespräches unter Vorwänden, wie du sie gerade loco an den Kopf geworfen hast. Da ist völlig klar, dass genau da immer ein unterbewusstes Abwerten, Anstacheln kommt, um zu sehen, wie weit du dich noch verkriechst und schwach rumjaulst, oder ob du endlich mal in bekannter Art und Weise zurückschlägst.

Hatte jetzt grad nicht viel mit dem Thema zu tun, aber mir ist aufgefallen, dass es vielen GeiWis so geht, dass man sich nicht mit seinem Können, also der Leistung, die man auf seinem Gebiet erbringt, verteidigt, sondern eher damit, dass die Anschuldigungen ungerecht sind. So wird's aber nie etwas mit dem Respekt, der den Geisteswissenschaften gebührt.

Überhaupt ist das Wort Geisteswissenschaften sehr irreführend, weil alle anderen Wissenschaften auch hauptsächlich mit dem Geist ausgeführt werden. tongue3.gif


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 01 Feb 2007, 18:01
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3. Schein
***

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seit: 06.10.2006

Nicht, dass mich jemand falsch versteht: Diese Frage basiert tatsächlich darauf, dass ich mir keine Antwort geben kann, und mich die Sichtweisen anderer Menschen interessieren. Es geht mir nicht darum hier irgendjemanden als sinnlos, überflüssig, dumm oder sonstwas zudiffamieren.

Also:

Was haben Ingenieure in den letzten 10 Jahren entwickelt, worauf der Mensch nicht auch verzichten könnte?

Es geht nicht um Bequemlichkeit, die finde ich toll... aber man kann doch auch ohne WLAN, Bluetooth und RFID-Chip leben... die einzigen notwendigen Erfindungen, die mir einfallen sind dafür da, um die Probleme vorheriger Erfindungen zu beheben...
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post 01 Feb 2007, 18:04
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Heimspiel
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die philosophie ist die grundlage aller wissenschaft...die technokraten vergessen das bloß manchmal! ohne geist, kultur und co. küsst auch den handwerker die muse nicht


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birth, school, stadium, death
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post 01 Feb 2007, 18:16
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4. Schein
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Boah das alles zu lesen ist ja bald ne lebensaufgabe oO

hier steht auch schon vieles dem man zustimmen kann und vielem nicht!
auf jedes einzeln einzugehenn fehlt mir einfach mal die lust.
ich für meinen teil denke einfach es liegt am menschen/ der person selber. Jeder ist von dem überzeugt was er macht (oder sollte es zumindest sein), sonst würde er es wahrscheinlich nicht tun. In dieser hinsicht werden wir auch zum teil als "fachidioten" ausgebildet (meinten ja schon einige). das den anderen logischer weise der einblick in dem von einem studierten fach fehlt erscheint mir nur logisch. ich werde die wichtigkeit der anderen wohl im speziellen genauso falsch beurteilen wie sie bei mir. Nichts desto trotz weiß man das man sie brauch wink.gif auch wenn einem schon mal die frage kommt äh ja wozu braucht man die? ich bin mir sicher alle können einen eine gute antwort liefern und einen nach einem gespräch zufrieden stellen. es ist halt einfach die eingeschränkte sicht der dinge die einem verleiten läßt anzunehmen der andere verrichte nicht so wertvolle arbeit. es mag auch daran liegen das man damit ja seine eigene selbstberechtigung hervorhebt!

kurz was man studieren kann wird schon seine berechtigung haben (pauschalisiert)
deswegen wird es trotzdem spitzen geben bei denen man sagen muss soviele braucht man dann doch nicht, auch das war schon immer so.

nur eins vll noch
weil vorhin die disskusion war welches denn eher war genommen wird!
ich denke das sich kein mensch ständig aller dinge bewusst ist die er um sich hat sei es die beleuchtung auto etc. allerdings dürfte es den leuten leichter fallen zu begreifen wenn einer sagt ja an dem auto habe ich mitgebaut! denn es ist greifbar usw. das wahrscheinlich jeder jeden tag min 5 mal mit dem fachgebiet jura zu tun hat wird keiner mitbekommen noch verstehen.

natürlich ist auch der letzte absatz nicht zu pauschaliesieren und dient nur dazu zu zeigen so ne einsichtige betrachtungsweise hilft halt nicht wink.gif

PS: oh mann und ich wollt mich kurzfassen oO


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post 01 Feb 2007, 18:16
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Drehrumbum der Runde
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Zitat(Bibero @ 01 Feb 2007, 17:01)
Nicht, dass mich jemand falsch versteht: Diese Frage basiert tatsächlich darauf, dass ich mir keine Antwort geben kann, und mich die Sichtweisen anderer Menschen interessieren. Es geht mir nicht darum hier irgendjemanden als sinnlos, überflüssig, dumm oder sonstwas zudiffamieren.

Also:

Was haben Ingenieure in den letzten 10 Jahren entwickelt, worauf der Mensch nicht auch verzichten könnte?

Es geht nicht um Bequemlichkeit, die finde ich toll... aber man kann doch auch ohne WLAN, Bluetooth und RFID-Chip leben... die einzigen notwendigen Erfindungen, die mir einfallen sind dafür da, um die Probleme vorheriger Erfindungen zu beheben...
*


sinnlose suggestivfrage.

was hat IRGENDWER in den letzten 10 jahren entwickelt, ohne das es nicht auch ginge?

und bevor du antwortest bedenke, dass es die menscheit auch schon vor über 10 jahren gab, die antwort also immer "nichts" lautet. egal für welchen zeitraum oder welche wissenschaft man sie stellt.


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willkommen im Dreck!
die Pest
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post 01 Feb 2007, 18:25
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Straight Esh
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Schließe mich da drölf an, hätte die Frage aber mit folgendem beantwortet:
"Was haben die Geisteswissenschaftler in den letzten 10 Jahren geleistet, was unser Leben angenehmer oder besser gemacht hat?"
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post 01 Feb 2007, 18:25
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3. Schein
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Zitat(drölf @ 01 Feb 2007, 17:16)
sinnlose suggestivfrage.

was hat IRGENDWER in den letzten 10 jahren entwickelt, ohne das es nicht auch ginge?

und bevor du antwortest bedenke, dass es die menscheit auch schon vor über 10 jahren gab, die antwort also immer "nichts" lautet. egal für welchen zeitraum oder welche wissenschaft man sie stellt.
*


Auf die selbe Antwort kam ich auch, aber wie kann man dann den Geisteswissenschaftlern Unproduktivität vorwerfen?
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post 01 Feb 2007, 18:28
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Ironieresistenz I.
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Zitat(drölf @ 01 Feb 2007, 17:16)
was hat IRGENDWER in den letzten 10 jahren entwickelt, ohne das es nicht auch ginge?

Ich mich und ihr euch. Und ohne uns geht es nicht.
Reicht das?


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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.

... validiert nach dem Isso-Standard 1.0 ...
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post 01 Feb 2007, 18:31
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Drehrumbum der Runde
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Zitat(JoSchu @ 01 Feb 2007, 17:28)
Ich mich und ihr euch. Und ohne uns geht es nicht.
Reicht das?
*


nicht für uns... für die menschheit schon
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post 01 Feb 2007, 18:38
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Straight Esh
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Zitat(stay different! @ 01 Feb 2007, 17:04)
die philosophie ist die grundlage aller wissenschaft...die technokraten vergessen das bloß manchmal! ohne geist, kultur und co. küsst auch den handwerker die muse nicht
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Zitat(chaoscamp @ 01 Feb 2007, 17:16)
ich denke das sich kein mensch ständig aller dinge bewusst ist die er um sich hat sei es die beleuchtung auto etc. allerdings dürfte es den leuten leichter fallen zu begreifen wenn einer sagt ja an dem auto habe ich mitgebaut! denn es ist greifbar usw. das wahrscheinlich jeder jeden tag min 5 mal mit dem fachgebiet jura zu tun hat wird keiner mitbekommen noch verstehen.
*


Die Menschen würden sich bestimmt leichter tun, wenn es mehr Erklärungen gäbe. Ja die Geisteswissenschaft ist nicht greifbar, aber man muss doch belegen können, was man behauptet.

Ich weise noch einmal darauf hin, dass es bis ins 19. Jahrhundert keine Unterteilung in GeiWi und NaWi und IngWi gab. Demnach dürften die NaWis und IngWis genauso die Erfindung der Philosophie für sich beanspruchen, wie die GeiWis. Jetzt kommt noch ein frontaler Angriff: Was wäre wenn die Philosophie ohne die naturwissenschaftlichen Betrachtungen gar nicht erfunden worden wäre? Wer wäre denn darauf gekommen, über das Leben an sich zu philosophieren, wenn nicht jemand, der sich für das "Wie funktioniert die Welt" interessiert hätte, sich damit zuerst auf die erklärbaren Zusammenhänge gestürzt hätte (1+1=2) um dann festzustellen, dass es einer weiteren Ausprägung bedarf um das Unerklärbare zu fassen?

Um den Bogen wieder in die aktuelle Zeit zu spannen. Wenn früher die Vorteile daraus resultierten, dass ein Gelehrter die Philosophie und die entsprechende "Handwerks"wissenschaft vereinte, müssten sich dann die heutigen Geisteswissenschaften nicht mehr bemühen, wieder den anderen Wissenschaften mit Rat und Tat beizustehen?
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post 01 Feb 2007, 18:41
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NeoHippie
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... und andersrum
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post 01 Feb 2007, 18:46
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makellos!
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Zitat(Chris @ 01 Feb 2007, 17:01)
@Fuchs:
psychologisch gesehen hast du leider verloren. Jeder der dich kennt, weiss, dass du deine Meinung hast, und die auch durchsetzt. Dummerweise bist du eine Frau, verhältst dich allzuoft aber wie ein Mann. Deswegen wirst du dadurch auch teilweise behandelt wie ein Mann, und Männer beissen halt untereinander zu, wenn jemand ein Zeichen von Schwäche zeigt.
Und genau das tust du, wenn es um das Thema geht. Du kneifst den Fuchsschwanz ein und fängst an dich mit sehr komisch zu wehren. Meistens ist dies ein Abbrechen des Gespräches unter Vorwänden, wie du sie gerade loco an den Kopf geworfen hast. Da ist völlig klar, dass genau da immer ein unterbewusstes Abwerten, Anstacheln kommt, um zu sehen, wie weit du dich noch verkriechst und schwach rumjaulst, oder ob du endlich mal in bekannter Art und Weise zurückschlägst.


*


hhmmm netter Versuch, CHris... ich werd wie'n Mann behandelt? rofl.gif willst du mich mit meinen eigenen Waffen schlagen? Is ja rührend!
Verkriechen und fiepen??? Ich hab mit dir so viele Diskussionen gehabt (in denen du dich sichtlich bemüht hast, deinen mangelnden Respekt und deine geschlechtsdiskriminierende Dikussionsart zu unterdrücken - was toll ist), die mich zu der Erkenntnis gebracht haben: wir kommen da nicht auf einen Nenner und du willst auch nicht! Du bist da ein Sonderfall und ich schätze deine Meinung sehr! aber bleib mal bei der Wahrheit und sei nich immer so zickig mit mir...


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Lore Inga Rick hat dem Wellensittich beigebracht "Hitler" und "Goebbels" zu sagen
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post 01 Feb 2007, 18:57
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Propagandapanda
*********

Punkte: 3074
seit: 17.11.2004

Die Welt wäre soviel schöner wenn es nur Sozialpädagogen gäbe.

...


..




.



...



.


...

und mich
...
...



...
..

.
..
..
...
..


..
....



und Flammenwerfer.
.


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myrmikonos was here
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post 01 Feb 2007, 19:33
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Klapperstrauß
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Punkte: 4731
seit: 13.06.2004

Zitat(JoSchu @ 01 Feb 2007, 16:35)
Mecker ruhig, das stört mich nicht.
Es läuft im Grunde auf dasselbe hinaus: ihr (du klingst so angegriffen, ich geh einfach mal davon aus, du gehörst dazu) verrichtet Tätigkeiten, die von der Methodik her nur von Psychologen adäquat durchgeführt werden können. Ich möchte damit nicht sagen, dass ihr keine Daseinsberechtigung habt, aber ihr drängt darüber hinaus auch in unsere "Jagdgründe". Genaueres kann ich dir insofern nicht sagen, als dass dies nicht meine Vertiefungsrichtung ist und ich der Pädagogik im Allgemeinen nicht viel abgewinnen kann und daher einen möglichst großen Bogen um sie mache. (Hab 2 Pädagogen-Eltern, das ist schlimm genug.)

(Apropos, gleich mal Schleichwerbung machen: Auf zur "Pädagogenkinder-Selbsthilfegruppe" im StudiVZ!)
*


Ich bin nich angegriffen, ich finde das lustig. Ja, du hast Recht, ich bin Sozialpädagogin und ich habe sehr geschmunzelt, dass die Psychologen anscheinend immernoch n Problem mit meiner Berufsgruppe haben. Interessanterweise relativiert sich das offenbar, wenn diese dem Studententum entfleuchen und ma inne Realität gucken. In dieser gibt es nämlich eine tolle Erfindung, welche sich Teamarbeit nennt, und das Anliegen verfolgt, Kompetenzen und Methodiken aller relevanten Fachrichtungen zur Lösung der gegebenen Fragestellung zusammenzuführen. Was ich damit sagen möchte: Ich verstehe nich, wie man darauf kommt, SozPäds würden das Psychologie-Monopol (ich weiß das trifft es nich ganz aber komme grad auf nix besseres) angreifen. De facto habe ich bisher eher erlebt, dass da durchaus ein wechselseitiges Profitieren stattfindet und niemand wirklich meint, der jeweils andere würde einem die Butter vom Brot nehmen wollen. Auch wirst du kaum einen SozPäd finden, der für sich beansprucht, einen Psychologen ersetzen zu wollen und wenn dann is das sicher auch niemand, der seinem eigenen Berufsfeld annähernd gerecht wird. Ich war im Knast und inner Bewährungshilfe, wahrscheinlich könnte ich das hier jetzt nicht verfassen oder aber zumindest nicht mehr ruhig schlafen, wenn meine fachliche Kompetenz zur Verrichtung dieser Tätigkeiten (welche meinst du übrigens konkret, die SozPäds verrichten ohne fachlich dafür geeignet zu sein?) nicht ausgereicht hätte. Was meinste denn, warum die zum Beispiel in den JVAen beide Berufsgruppen beschäftigen und die zusammenarbeiten? Ich könnte jetzt noch weiterschreiben, aber ich hab grad auch irgendwie keine Lust mehr und ich will mich auch nicht rechtfertigen, denn auch wenn es wohl anscheinend nicht selbstverständlich ist, dass man begründen kann weswegen man sich für sein Studium entschieden hat und was irgendjemand davon hat, weiß ich das sehr gut und sehe es jeden Tag aufs Neue. Vielleicht kann man das eine oder andere nicht immer sofort sehen und vielleicht ist auch nicht immer ein gesellschaftlicher Nutzen erkennbar, aber das ist nicht zuletzt auch ein Fehler des Systems. Um bei den SozPäds zu bleiben, diese werden gerade heute mehr gebraucht denn je (wie übrigens auch Psychologen oder eben Leute, die auf welche Weise auch immer was dafür tun, dass die Bildung nicht [weiter] verkommt, denn das passiert,...), dass unsere Arbeit nicht immer erfolgreich ist liegt natürlich auch daran, dass einige "Kollegen" einfach keine gute Arbeit machen, vielleicht auch, weil sie das Studium in Ermangelung einer Alternative gewählt haben oder weil sie dachte, das sei besonders easy oder würde ihnen später einen lauen Job bescheren aber nie darüber nachgedacht habem dass ihr wichtigstes Werkzeug sie selber sind und dass es Menschen sind, mit denen sie arbeiten und für die sie ein Stück weit Verantwortung übernehmen. Wenn ich sehe was teilweise in den Jugendämtern passiert könnte ich brechen, aber das gehört jetzt hier nich her. Dass SozPäds oft aber auch keinen "offensichtlichen" oder sagen wir messbaren Erfolg hinbekommen liegt aber auch am Rahmen, den dieses Land hier nuneinmal gerade bietet und WIE im Arsch das hier alles is, können sich viele gar nich vorstellen und ist irgendwo ein Kampf gegen Windmühlen. Ich bin froh darüber, dass ich mit offenen Augen durch die Welt gehe aber manchmal wärs vielleicht schöner und leichter, wenn ich manches von der Scheiße nicht wüsste, die da am Kochen is, überall und jeden Tag. Unsere "Erfolge" kriegt die Welt oft nicht mit und es interessiert sie auch nicht. Aber ich seh den Menschen und dafür lohnt sich alles, was ich da an Zeit und Arbeit rein investiere, ob das nun irgendwer verstehen möchte oder nicht. Zu glauben, die Welt verbessern zu können wenn man SozPäd studiert ist illusorisch und das sind die ersten, die auf der Strecke bleiben. Aber auch das kleinste Bisschen was man da mit einem Menschen zusammen erreichen kann ist es verdammt nochmal wert.


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°° »Das stärkste Betäubungsmittel der Welt ist das Verlangen dazuzugehören....« °°°


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post 01 Feb 2007, 20:16
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der vierkonsonantige
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Punkte: 3812
seit: 12.12.2003

Zitat(stay different! @ 01 Feb 2007, 17:04)
die philosophie ist die grundlage aller wissenschaft...die technokraten vergessen das bloß manchmal! ohne geist, kultur und co. küsst auch den handwerker die muse nicht
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ähm... ursprung vllt.

es mussten erst universaltalente her die sowohl die mataphysik und die physik beherscht haben um deren unterschied zu erkennen und festzustellen, dass die natur nichts magisches oder überartiges an sich hat bis auf das system der naturgesetze dem sie folgt. die philisophie mag in der antike der ursprung der wissenschaft sein, aber sie bedient sich keiner methode, mit der man die welt beschreiben, verstehen und beherschen lernen kann. und die handwerker in den steinzeitlichen hölen haben auch ohne metaphisysche betrachtungen beobachtet, wie feuerstein bricht wenn man ihn beschlägt und mit diesem wissen werkzeuge gebaut. philosophie ist für mich noch nutzloser also die theologie (lehre über die gleichschaltung einschüchterbarer massen) weil sie nur sich selbst dient und nur versucht, eine objektive sicht aus subjetiven eindrücken zu gewinnen, was ich mal als heenne-ei-problem bezeichnen würde. darum ist diese wissenschaft auch kein stück weiter als zu aristoteles' zeiten. oder will mir wer widersprechen und ne diagramm auflegen wo man sieht, dass es ne wissensverdoplungsrate auf dem gebiet gibt wie in den anderen fächern?

wer kein philosoph ist, soll sich hier bitte nicht angegriffen fühlen, allen anderen wissenschaftsfeldern ausser theologie spreche ich eine daseinsberechtigung zu. (incl. meiner)


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jeden tag einen dummen kommentar!
hab ich bei den fadfindern gelernt.
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