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Smash Nazi March

Sa., 11.02.2006 - Dresden
off tjay | post 08 Jan 2006, 21:10 | Themenlink
Smash Nazi March
Dresden
am Samstag den 11.02.2006
11. Februar 2006, Samstag
- Gegen Naziaufmarsch und Dresdner Opfermythos -
überregionale antifaschistische Demonstration
Start: 10 Uhr, Treff: Altmarkt Galerie, Dr.-Külz-Ring Ecke Seestraße

13. Februar 2006, Montag
- Gegen das offizielle Gedenken im Heidefriedhof -
regionale antifaschistische Demonstration
Start: 9 Uhr, Treff: Endhaltestelle Linie 3 "Wilder Mann"

Zitat(venceremos.antifa.net/13februar/2006)
Am Samstag, den 11. Februar 2006 will die Nazi-Szene wieder den jahresgrössten Naziaufmarsch der BRD in Dresden veranstalten, der in seiner Regelmässigkeit mittlerweile einzigartig ist. Anlass ist der 13. Februar und damit die Bombardierung Dresdens im 2.WK.
Nicht zufällig gedieh der Nazi-Gross-Aufmarsch aus dem Gedenk-Szenario heraus, mit dem die Dresdner BürgerInnen am 13. Februar ihren Geschichtsrevisionismus zum Ausdruck bringen.
Daher gilt es, dem weit verbreiteten "Dresden-Mythos" ebenso entgegenzutreten wie dem Naziaufmarsch.
angehängtes Bild
Eintritt: frei
Beginn: 10:00 Uhr
Location: Dresden
Adresse: Dresden
ProfilPM
 
Antworten(75 - 89)
Tortenhuber off post 26 Jan 2006, 16:32 | Antwort#76
Viele ungehörte Schicksale: https://www.welt.de/print-wams/article12860...ren-wollte.html

Dieser Beitrag wurde von Tortenhuber: 04 Jul 2017, 09:02 bearbeitet
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abadd0n off post 26 Jan 2006, 17:09 | Antwort#77
Zitat(Ding @ 26 Jan 2006, 12:21)
Gibt es einen offiziellen Veranstalter für die "Gegen"Aktion am 11.2.? Wenn ja: wer und wo kann ich den erreichen?*

Frag mal webgroup@venceremos.antifa.net, aber die antworten glaube nur unter verwendung von pgp.

#abd
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svennie off post 26 Jan 2006, 18:17 | Antwort#78
Zitat(Ding @ 26 Jan 2006, 12:47)
Also entschuldige mal, wenn ich da wiederspreche: aber was ist bitte wichtiger als deine persönliche Freiheit? Weil das ist es, worum es hier im Endeffekt geht. Ist ja deine Sache, wenn du wegschaun willst, wenn die Nazis wieder mehr und mehr Einfluss bekommen, aber dann sei doch am besten ganz still!
*


genau das meine ich...sinnloses gequatsche
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Ding off post 26 Jan 2006, 18:37 | Antwort#79
Zitat(der-prophetII @ 26 Jan 2006, 15:22)
Warum verbietest du mir das DAGEGEN-sein? Wenn ich dagegen bin, dann stehe ich automatisch für etwas ein. Ein Ying-Yang-Prozess; "mit ohne" schließt sich aus!

Wie kam die kleine Ulrike Meinhof dazu (ganz bewusst) eine Terroristin zu werden?

Bücher öffnen Horizonte,
aber Steine auch!
*


Ich verbiete dir überhaupt nichts, ich sage einzig, was ich für richtig halte. Und um mich gleich mal auf das Meinhoff-Zitat zu beziehen:

Zitat
Wenn es eines Beweises bedürfte, daß es den gerechten Krieg nicht gibt - Dresden wäre der Beweis. Wenn es einen Beweises bedürfte, daß der Verteidigungsfall zwangsläufig zu Aggression entartet - Dresden wäre der Beweis. Wenn es einen Beweises bedürfte, daß die Völker von den kriegsführenden Regierungen selbst mißbraucht werden - Dresden wäre der Beweis.


Genau das versuche ich zu sagen. Mit deiner dämlichen Steineschmeisserei begibst du dich in meinen Augen auf die selbe Stufe wie die Nazis, innere Einstellung hin oder her..

und zu deiner Einstellung hast du bisher noch nichts verlauten lassen (soweit ich hier gelesen habe zumindest) also könnte es mit dir noch schlimmer sein, als ich zuerst dachte: Es könnte nämlich sein, dass bei dir nur das Steinewerfen zählt und du dem überhaupt keinen Gedanken zugrundelegst, was dich mal einfach auf eine noch niedrigere Stufe als die Nazis stellen würde, denn die wissen wenigstens, warum sie tun, was sie tun yeahrite.gif

Und dein yingyang-gequatsche: mit ohne schließt sich nicht aus sondern heisst einfach nur ohne, was meinen Punkt nur bestätigt: du kannst nur gegen irgentwas sein, aber es fällt dir nix ein, wofür du bist... armselig weeping.gif
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der-prophetII off post 26 Jan 2006, 18:57 | Antwort#80
Zitat(Ding @ 26 Jan 2006, 17:37)
Und dein yingyang-gequatsche: mit ohne schließt sich nicht aus sondern heisst einfach nur ohne, was meinen Punkt nur bestätigt: du kannst nur gegen irgentwas sein, aber es fällt dir nix ein, wofür du bist... armselig  weeping.gif
*

Ganz im Gegenteil: Ich denke sogar, es unterstreicht meine intellektuellen Fähigkeiten nur "dagegen" zu sein, da es sich schon im Wortsinn ausschließt.
Das sollte erstmal nachgemacht werden wink.gif
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Tortenhuber off post 26 Jan 2006, 20:14 | Antwort#81
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Dieser Beitrag wurde von Tortenhuber: 04 Jul 2017, 09:03 bearbeitet
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Hawaiian off post 27 Jan 2006, 13:03 | Antwort#82
Jetzt habe ich es mir wirklich angetan und alle Seiten dieser Diskussion gelesen. Ich hatte ja die Hoffnung, dass sie sich noch gut entwickelt, aber die gemäßigten Stimmen blieben leider in der Unterzahl. Schade.

Engagement für eine Sache, von deren Richtigkeit man überzeugt ist, finde ich gut. Man sollte jedoch immer vorsichtig sein, dass man nicht dogmatisch wird.
Der Respekt dem anderen gegenüber, egal ob er meine Meinung hat oder nicht, sollte ein Leitmotiv sein, wenn man so heren Begriffen wie Freiheit und Gerechtigkeit gerecht werden möchte.
Gewalt erzeugt Gegengewalt und ist somit als Aktionsmittel generell auszuschließen.
Den Dialog auszuschließen bedeutet seinem Gegenüber das Recht auf Ebenbürtigkeit abzusprechen und ihn somit zu degradieren. Dies ist nicht lösungsorientiert und wird der Klärung der Gegensätzlichkeit abträglich sein.

Gedenken ist gut, nur bin ich für eine Trauer für alle Opfer des Krieges. Ob Zivilisten, Amerikaner, Russen, Deutsche, Inder und wen auch immer die Schrecken dieser unmenschlichen Zerstörung ereilt haben mögen.
ermm.gif
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Ding off post 27 Jan 2006, 15:05 | Antwort#83
Zitat(Hawaiian @ 27 Jan 2006, 12:03)
Der Respekt dem anderen gegenüber, egal ob er meine Meinung hat oder nicht, sollte ein Leitmotiv sein, wenn man so heren Begriffen wie Freiheit und Gerechtigkeit gerecht werden möchte.
...

Gedenken ist gut, nur bin ich für eine Trauer für alle Opfer des Krieges. Ob Zivilisten, Amerikaner, Russen, Deutsche, Inder und wen auch immer die Schrecken dieser unmenschlichen Zerstörung ereilt haben mögen.
ermm.gif
*


Es gibt einen Grundsatz, den ich für sehr vernünftig halte: Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit. Und diesen würde ich hier auch ansetzten wollen. Ich will mich mit den Nazis nicht auf Aufgenhöhe unterhalten. Schon alleine weil das mit Leuten einer solchen Gesinnung nicht möglich ist. Ich muss ProphetII zumindest zustimmen, dass man gegen die Nazis sein sollte, da gibt es gar keine Frage, die Frage ist nur die Wahl der Mittel und, wie ich schon gesagt habe, ist es dabei wichtig, sich nicht auf eine Stufe mit denen zu stellen.

Ich finde das Gedenken an die schrecklichen Ausmaße des zweiten WK, hier in Dresden an diesem Tag sehr wichtig, jedoch ist es höchst geschmacklos, wenn dieses Gedenken von den ewig Gestrigen für ihre revanchistischen Ziele missbraucht wird, deshalb muss man mit seiner eigenen Aktion natürlich auch etwas gegen DIE tun. Jedoch sollte, wie schon mehrmals erwähnt, das Dagegen nicht die Überhand gegenüber dem Dafür - für Frieden, Freiheit und Muttis Klöße - einnehmen. Denn das wäre reaktionär, fast schon so reaktionär wie der braune Mob. Und das beste was man einer reaktionären Einstellung entgegensetzten kann ist nun mal progressives Denken.
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wombat1st off post 27 Jan 2006, 19:26 | Antwort#84
Zitat(Victor Klemperer)
Ich habe mich befreit gefühlt, durch die Bombardierung Dresdens.


Dieser Beitrag wurde von wombat1st: 27 Jan 2006, 19:26 bearbeitet
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the ox off post 28 Jan 2006, 04:49 | Antwort#85
Zitat(Ding @ 27 Jan 2006, 14:05)
Und das beste was man einer reaktionären Einstellung entgegensetzten kann ist nun mal progressives Denken.
*

In Einheit mit reaktionärer Tat?

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Ding off post 29 Jan 2006, 23:41 | Antwort#86
Lies bitte meinen anderen Text! Ich bin der Meinung, dass man den Nazis am besten den Wind aus den Segeln nehmen kann, indem man in die Zukunft schaut, anstatt die Vergangenheit immer wieder aufzurollen.
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Tortenhuber off post 30 Jan 2006, 11:25 | Antwort#87
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Dieser Beitrag wurde von Tortenhuber: 04 Jul 2017, 09:03 bearbeitet
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Stormbreaker off post 30 Jan 2006, 13:06 | Antwort#88
.....

Dieser Beitrag wurde von Stormbreaker: 29 May 2006, 19:50 bearbeitet
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Ding off post 02 Feb 2006, 17:59 | Antwort#89
Zitat(Tortenhuber @ 30 Jan 2006, 10:25)
was machst du aber, wenn die zukunft massiv durch die vergangenheit beeinflusst wird?


Dann ärgere ich mich darüber. Sicherlich, es gibt aspekte aus der Geschichte, die nie vergessen werden dürfen, wie zum Beispiel das fürchterliche Morden an den Juden. Aber wenn man immer wieder anfängt aufzuzählen, was dein Urururgroßvater meinem angetan hat und andersherum, was deshalb mein ururopi deinem dafür getan hat, kommt man nie zu etwas. Das ist wie in einer Beziehung, in der mir das Mädel vorhält: "aber vor 3 monaten hast du doch gesagt...." und es sich dabei um etwas handelt, was sich in den letzten drei monaten längst erledigt hat. Sie sagt das dann aus irrationalen Gründen, nämlich nur um irgentein Argument zu haben und sich nicht geschlagen geben will. Wenn sowas öfters vorkommt, dann schieß ich sie in den Wind, für so 'nen Kinderkram bin ich nämlich zu alt.

Kurz gesagt: Ich halte von millitärischer Unterstützung für Israel genausowenig wie von diesem "Gedenkmarsch"; weil ich nämlich Pazifist bin.
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abadd0n off post 04 Feb 2006, 14:56 | Antwort#90
Newsupdate

Zsf.:
  • zusammenbleiben
  • kein alkohol
  • keine gewalt
  • danach: Bärenzwinger


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