Aber zu sagen man solle sich keine Hoffnung machen bringt letzendlich gar nichts da man sich immer Hoffnung machen wird bis man selber damit abgeschlossen hat.
Hm, zum Teil........ Die Hoffnung kann belastend sein und ich finds auch in Ordnung, wenn einem gesagt wird, dass die nichts mehr bringt. Aber der Knackpunkt ist doch, dass man es auch gefühlsmäßig voll erfassen muss. Einfach gesagt bekommen, da könne nichts mehr laufen ist nur die halbe Miete, die Verarbeitung des Ganzen ist viel anstrengender. Und man kann sich 100mal sagen, dass die Hoffnung nichts bringt. Einfach abstellen geht eben nicht. Da tuts dann nur umso mehr weh, wenn einem knallhart gezeigt und gesagt wird, dass man die Hoffnung aufgeben sollte.
Ist es nicht die Hoffnung, die uns täglich mit einem Lächeln aufstehen läßt, die das Leben noch lebenswert macht, wenn doch schon alles verloren ist... Auch wenn man weiß dass es keinen Sinn hat, dass es nichts bringt, kann man meiner Erfahrung nach nicht so schnell aufgeben, man hat immernoch die Hoffnung dass alles gut wird...die Hoffnung dreht sich dann mit der Zeit in Richtung "Ich hab Hoffnung dass ich irgendwann nicht mehr so sehr an ihn denken muss" ... Hoffnung irgendwann mal alles zu vergessen, Hoffnung neu anfangen zu können...Hoffnung auf ein neues Glück!
Äh...meine Assoziation zum Thema Hoffnung
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Eines Tages Du wirst ihn vergessen Du trittst aus dem Schatten und siehst Dich verlassen es war'n keine Geister. Du schließt Deine Augen um Dich zu beschützen Dir schwinden die Sinne ein Zerfall, kein Verschwinden Du stürzst und versteinerst und sinkst ohne Frage durch schlaflose Nächte in grundlose Tage niemand versteht Dich nichts mehr wird kommen Deine innere Stimme niemand hat sie vernommen sie wollte nicht klingen Du suchst Dich zu finden in den Stimmen der ander'n.
hoffnung kann auch gut sein, definitiv.. aber ich finde bei dieser angelegenheit zieht sie den schmerz nur in die länge und lindert ihn dadurch nicht wirklich ..natürlich ist es erstmal verdammt hart im 1. augenblick einen richtigen abschluss serviert zu bekommen und genauso hart wie es ist, hilft es schneller darüber hinweg zukommen.. zumin. war das bei mir so und ich bin im nachhinein dankbar dafür, dass mich die schläge des lebens von den wolken wieder auf die erde geholt haben, dann kann man sich viel schneller wieder auf andere menschen einlassen
in diesem sinne 'der mann im mond ist ein gemeiner hund'
Also, mein Ex und ich haben uns in aller Ruhe voneinander getrennt, ganz zivilisiert, weil wir nach vier Jahren feststellen mussten, dass wir nicht zusammen passen. Vorher haben wir dann schon beide gesagt, dass wir unbedingt gute Freunde bleiben wollen, weils an den Gefühlen bei uns ja nicht mangelte. Nur an der generell ähnlichen Lebenseinstellung... na egal. Auf jeden Fall hat das aber bis jetzt nicht sonderlich gut funktioniert. Haben uns 2 Monate nach der Trennung mal zum Kaffee getroffen und das war eine einzige Katastrophe!! Woran das lag, weiß ich aber auch nicht so genau, war irgendwie aufwühlend und seltsam ... schlimm halt. Danach wieder 2 Monate Funkstille, dann ma wieder n Kaffee getrunken, da gings schon besser. Und nu wirds mit jedem Treffen entspannter...! Aber schwierig und schmerzhaft isses immernoch.
Demnach meine Meinung: Freundschaft geht schon, aber das braucht sooo viiiieel Zeit. Und man darfs nicht erzwingen. Und man muss damit leben können, dass es erstmal schmerzhaft sein kann. Das kann ich aber jetzt auch wieder nur für diesen speziellen Fall behaupten, wo sich alle einig waren, was die Trennung betrifft.
weil wir nach vier Jahren feststellen mussten, dass wir nicht zusammen passen.
sorry, aber das klingt echt geil...
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"...die Lieferung von Verteidigungsartikeln und Verteidigungsdienstleistungen an das Kosovo" werde "die Sicherheit der Vereinigten Staaten stärken und den Weltfrieden fördern" George W. Bush
ich versteh das, bei mir wars genauso. man ist eben so lange zusammen, weil man sich liebt, aber irgendwann merkt man halt, dass es einfach nich funzt...
ich denke ja zu wissen, wie es gemeint ist, trotzdem fand ich die Formulierung sehr "amüsant". Aber eigentlich sollte man eher wissen, ob man zueinander paßt. Man kann sich in 4 Jahren auseinanderleben oder in verschiedene Richtungen entwickeln, was dann zur Trennung führen kann. Meiner Meinung nach sollte man jedoch nicht 4 Jahre brauchen, um zu bemerken, daß man nicht zueinander paßt...
hmm nö brownie, bei mir war es auchso ... 4 jahre und danach einfach gemerkt das wir wirklich was anderes wollen. sei es in unserem Leben als Ziel oder der charakter der anderen person etwas nicht hat was man selbst aber braucht... ich meine in 4 jahren entwickelt man sich weiter und einem wird auch bewußt was man will und braucht, das vorher zu wissen ist unmöglich .... nur durch längere beziehungen is diese erkenntniss mgl.... aber das wissen halt nur leute die schon "soweit sind"
Wenn ich das hier so lese, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass es bei jedem anders läuft. Es gibt also keine allg. gültige Regel.
Es kommt aber sicher immer darauf an, wie und unter welchen Umständen man sich trennt. Und meine Ex war ein fieses, feiges, erbärmliches Charakterschwein. Insofern bin ich noch höflich, wenn ich ihr zugestehe, dass es ihr heute ggf. gut geht. Wobei, eigentlich is auch des wurscht: bei nem Strassenköder frage ich auch nicht nach der Befindlichkeit.
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Dry your eyes mate, I know you want to make her see how much this pain hurts. But you've got to walk away now, it's over.
Nun, 1.) macht Verliebtheit blind 2.) einen fiesen Charakter gilt es ersteinmal zu entdecken, insbesondere, wenn er gut getarnt ist 3.) jeder fiese Charakter hat auch positive Eigenschaften, die man natürlich in Blindheit sieht, während man schlechtes nicht sehen will 4.) ich gestehe ganz offen: ich bin auf nen geilen Arsch mit geilen Titten reingefallen, hatte wohl mein Testosteron nicht im Griff, sowas kommt schon mal vor...
4.) ich gestehe ganz offen: ich bin auf nen geilen Arsch mit geilen Titten reingefallen, hatte wohl mein Testosteron nicht im Griff, sowas kommt schon mal vor...
ihr driftet ab, es geht hier um "Freundschaft nach Liebe"!
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Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-