Gruppenzwang schon im Vorschulalter

Gruppenzwang schon im Vorschulalter

Auch wenn ich das aus eigener Beobachtung nicht ganz nachvollziehen kann, interessant ist es... vielleicht ändert es auch die Perspektive einiger agressiver Besserwisser/Aufklärer über "den Mob".

Soweit ich mich erinnern kann wusste ich selbst damals schon, wie das läuft. Es war bei dem Großteil der Leute einfach schon immer so, dass sie sich an der Masse orientiert ("Der Schwarm" ).

Es gab aber immer Einzelne, die davor geschützt zu sein scheinen und vielleicht deshalb auch immer recht angesehen waren, auch im Kindesalter. Ist wohl ein Zeichen für psychische Stärke ;-) Und es gibt die Außenseiter...

ich war auch schon immer schlauer als die anderen

Mitläufer!!!!

ich frage mich, warum sich dieses Verhalten erst irgendwann im fortgeschrittenem alter ausbilden sollte.

na weil "die da oben" und unsere Eltern und Moderatoren und überhaupt alle Teile des Systems uns zu einer willenlosen Masse erziehen! (Könnte man behaupten.)

In wirklichkeit ist es aber einfach nur eine antropologische (da muss irgendwo ein h rein) Konstante, die unser Überleben sichert.

Wenn man einen Deutschen fragt, ob er sich für schlau hält, dann sind demnach 90% aller Deutschen schlau.
Wenn man ihn fragt, ob er seinen Nachbarn für schlau hält, dann sind demnach 90% aller Deutschen dumm.

Wenn man nun jmd fragt, ob er ein Mitläufer ist und unter Gruppenzwang etwas tut, verneint es jeder. Somit werden 90% der Menschen nicht vom Gruppenzwang beeinflusst.
Wenn man aber fragt, ob Gruppenzwang andere Menschen beeinflussen, so ergibt es, dass 90% aller Menschen doch vom Gruppenzwang beeinflusst werden.

Indem wir konsumieren, n Burnout bekommen, einsame psychische Wracks werden, jede Zwischenmenschlichkeit verlieren, immer mehr verblöden und unsere Umwelt vernichten?

Dieser Beitrag wurde von wolle7: 03 Nov 2011, 23:42 bearbeitet

ähm... es heißt "Gruppenzwang"... oder auch "mimetisches Lernen" (positiverer Begriff)... ein einsames, psychisches Wrack wird man eher, wenn man nicht irgendwelche Gemeinsamkeiten mit seiner Umwelt ausbilden kann. (Das gilt auch für die Zwischenmenschlichkeit.)

Mit Burnout kenn ich mich jetzt nicht so aus, aber es gibt Fälle (wie viele das insgesamt sind bzw. anteilig weiß ich nich), wo das Leute kriegen, die sich(!) unbedingt selbst verwirklichen wollen oder keinen Ausgleich zu ihrem Job haben...

Konsumieren ist in der Tat wichtig für die Gesellschaft... was würde sonst aus denen die produzieren ?

Das die Leute immer blöder werden, ist wohl auch nicht unbedingt wahr... denn wäre es so müßten uns ja so langsam die Mittel ausgehen, um die Umwelt noch doller vernichten zu können.

Gruppenzwang? Herdentrieb.

• Zuvorderst: Trägheit, jene schamhafte Bequemlichkeitsfaulheit.
• Moral als Abschätzung einer Rangordnung der Bedürfnisse aller. Daraus folgt:
• der freie Wille hat ein schlechtes Gewissen gegenüber der Herde

#abafix