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Word/OpenOffice vs LaTeX

für wissenschaftliche Arbeiten
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post 28 Oct 2010, 11:35
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eXma Poltergeist
*********

Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

>>kurz vor der abgabe meine Arbeit noch ordentlich formatiert
>>(textmarken fehelen, fußnoten etc)

Falls das kein Baumschulabitur ist, solltest du diese Idee ganz schnell verwerfen und jetzt damit beginnen. Alles andere kann eigentlich nur peinlich werden.

/mod Das Thema wurde ausgliedert aus [suche] Word 2007 Brain


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ProfilPM
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post 28 Oct 2010, 11:37
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... und der Rest ist Schweigen.
*********

Punkte: 4439
seit: 03.05.2005

die typische Bissigkeit eines Menschen, der es gerade hinter sich hat :-)


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Ich bin nur noch bis 31.05.2017 in DD, danach weit weg... last orders please! #DDexit #nocheinstudentenclubsauftritt #bestelesung


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post 28 Oct 2010, 11:43
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fuk da hataz
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Punkte: 15000
seit: 27.05.2003

nee, er hat schon recht, das dauert ewig.. fang wirklich möglichst schnell damit an, damit du am ende den rücken frei hast.. (und: nimm doch latex)

die Menschlichkeit eines bissigen Typen, der es bald hinter sich hat :-)


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onkelroman war hier
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post 28 Oct 2010, 11:43
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schräger Vogel
*********

Punkte: 8185
seit: 09.12.2003

Würde ich auch lieber sofort erledigen. An meiner Formatierung hab ich die letzten Monate eigentlich gar nicht mehr gefrickelt.


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post 28 Oct 2010, 12:20
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~Beastie Girl~
*********

Punkte: 13190
seit: 01.10.2003

dem kann ich mich (leider) nur anschließen. sowas macht man vorher (oder nutzt gewisse vorlagen ausm netz..) im nachhinein ist das der allerallergrößte scheiß! haste wenigstens ne automatische Gliederung/inhaltsverzeichnis erstellt?


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[22:17] cantrella: ich bin der männergarten

bunglefever was here!

minilusch3n geschlüpft
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post 28 Oct 2010, 13:51
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eXma Poltergeist
*********

Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Davon abgesehen muss man bei sowas permanent dabei sein, weil Umformatierungen Richtung "schön" fast immer größere Strukturänderungen zur Folge haben. Auch die Ausbesserung von Rechtschreib-, Grammatik- und Trennungsfehlern kann einem da schnell die Beine brechen. Einfach mal die DA rüberreichen und ausbessern lassen dürfte nicht funktionieren, gerade bei Fußnoten etc.

Ich empfehle schnellstmöglich alle noch fehlenden Inhalte auszuformulieren und dann wiederholt drüberzubügeln.

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 28 Oct 2010, 13:52 bearbeitet
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post 31 Oct 2010, 19:55
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2. Schein
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Punkte: 101
seit: 25.11.2005

Ein Monat learning by doing sollte langen nen groben Plan von LaTeX zu bekommen. Geld gespart. wink.gif
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post 31 Oct 2010, 20:43
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schräger Vogel
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Punkte: 8185
seit: 09.12.2003

Latex verwende ich nur als Hardware. tongue3.gif Ich hab mich vor Beginn meiner DA für Word entschieden und bin trotz diverser Interventionsversuche dabei geblieben. Jetzt noch die Plattform zu wechseln macht keinen Sinn.
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post 31 Oct 2010, 22:13
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:-)
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Punkte: 651
seit: 08.12.2003

Ich raff es echt nicht, warum man unbedingt LaTeX für eine Diplomarbeit heranführen muss. Ebenso, wie man trotz besserer Ergonomie immer wieder zum Zweifeln veranlasst wird, Word zu verwenden. Ich weiß ja nicht, ob ihr es schon wisst, aber selbst mit der 2007er Word-Testversion lässt sich alles Wesentliche anstellen.

Wenn man den Content nicht vergisst.

Das automatische Erstellenen einer Gliederung / Einfügen von Fußnoten / Inhalts- und Abbildungsverzeichnisses ist nun wirklich nichts, weswegen man einen VHS-Kurs besuchen muss. Mit ein wenig Interesse an sich und seinem Ziel plus ein einem µ Onlinehilfe wird das alles schon klargehen. Für den Rest kannste mir gern ne PN schreiben, ich habe den Murks schon durch.

Mit Word.

In diesem Sinne,
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post 01 Nov 2010, 16:59
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versucht
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Punkte: 5424
seit: 21.10.2007

Zitat(schimmi @ 31 Oct 2010, 21:13)
Ich raff es echt nicht, warum man unbedingt LaTeX für eine Diplomarbeit heranführen muss. Ebenso, wie man trotz besserer Ergonomie immer wieder zum Zweifeln veranlasst wird, Word zu verwenden.


Latex kann Verweise, Literaturverzeichnis, Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis automatisch und viel handlicher. is halt kein wysiwyg, aber wenn man sich reinfindet...
dann is auch das formatieren kaum ein problem

word hat(te), ebenso wie OpenOffice ist 30 und mehr seiten immer tierischer sackgang, besonders wenn man bilder benutzt, und diese bestenfalls noch einfügt, anstatt nur einzubinden.
auch finde ich elendes geklicke um nen link im dokument oder ne referenz etc zu erstellen ziemlich nervig fürn schreibfluss. auch diese ganze autoformat-gekacke, das man mit 1000 klicks abstellen muss is nervig
auch: wysiwyg is nich immer von vorteil, besonders wenn man alles fertig formatiert hat und dann auf einmal irgendwo n leerzeichen hinter nem komma vergessen wurde...

auch: letti, mach das lieber selbst und vor allem zeitnah

Dieser Beitrag wurde von aeon: 01 Nov 2010, 16:59 bearbeitet


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Weep not for roads untraveled
Weep not for sights unseen
May your love never end and if you need a friend,
there's a seat here along side me.

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post 01 Nov 2010, 17:08
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fuk da hataz
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Punkte: 15000
seit: 27.05.2003

naja latex eignet sich besonders gut für wissenschaftliche ingenieursarbeiten. einen kunsttext über picasso kannste ruhig auch mit word machen, das kann den ganzen inhalts- und literaturkram mittlerweile auch fast so gut. der unterschied: wo der wordnutzer sich durch ein paar n00bdialoge klicken muss, schreibt der latexuser halt programmcode hin.

aber da letti sich grad ziemlich am ende ihrer arbeit bewegt udn schon mit word angefangen zu haben scheint, rate ich davon ab. allerdings sollte sie, wie schon geschrieben, echt schnell mit dem formatieren anfangen..
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post 01 Nov 2010, 18:48
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der vierkonsonantige
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seit: 12.12.2003

Ich hatte grade nen 160+ Seiten Word-Doc am Wickel mit Filialdokumenten, und allem automatischen Kram...
Um die irgendwann zwischendurch versauten Formatvorlagen für die Gliederung wieder hinzubekommen habe ich mehrere Tage gesessen. Am Ende gings wieder und ich wusste nicht, warum. Was ich getan hatte, hatte ich vorher schon mehrfach genauso - aber erfolglos - versucht. Am Ende konnte ich nichtmal alle Vorlagen konsistent nach dem gleichen System ändern, weil es dann wieder nicht ging.

Deswegen: die größte Stärke von Latex ist der Determinismus.
Du machst eine Änderung weg, führst alle Build-Schritte neu aus und es sieht unter Garantie wieder so aus, wie es vorher war. Du kommst mit unterschiedlichen Änderungsreihenfolgen unter Garantie zum gleichen Endergebnis.
In Kombination mit einem SVN oder CVS hast du den Stand von jedem Tag jederzeit und überall parat.
Sammt automatischer Datensicherung.

Letti viele Erfolg. Aber ich mach sowas nicht für Geld und Gute Worte.


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jeden tag einen dummen kommentar!
hab ich bei den fadfindern gelernt.
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"if you have a hammer, every problem looks like a nail"
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post 01 Nov 2010, 20:17
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:-)
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Punkte: 651
seit: 08.12.2003

Zitat(aeon @ 01 Nov 2010, 15:59)
Latex kann Verweise, Literaturverzeichnis, Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis automatisch und viel handlicher. is halt kein wysiwyg, aber wenn man sich reinfindet...
dann is auch das formatieren kaum ein problem
word hat(te), ebenso wie OpenOffice ist 30 und mehr seiten immer tierischer sackgang, besonders wenn man bilder benutzt, und diese bestenfalls noch einfügt, anstatt nur einzubinden.
auch finde ich elendes geklicke um nen link im dokument oder ne referenz etc zu erstellen ziemlich nervig fürn schreibfluss. auch diese ganze autoformat-gekacke, das man mit 1000 klicks abstellen muss is nervig
auch: wysiwyg is nich immer von vorteil, besonders wenn man alles fertig formatiert hat und dann auf einmal irgendwo n leerzeichen hinter nem komma vergessen wurde...
auch: letti, mach das lieber selbst und vor allem zeitnah
*
Gut, für den prof. Schriftsatz kann ich das nachempfinden, aber für die normale Diplomarbeit finde ich das arg überbewertet. Verweise, Inhalt, Abbildungsverzeichnis etc. pp. geht genauso gut auch automatisch in Word und kostet keine Mühe. Einzig eine gescheite Druckschriftart sollte man sich besorgen (Libertine, ...) da Word fast nur Bildschirmschriftarten mitbringt, welche ausgedruckt vorliegend - nicht überzeugen können.
Kann mich aber auch nur der Meinung anschließen, zumindest die Diplomarbeit selbst zu bauen. Achso, und freilich viel Erfolg zu wünschen ^^
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post 01 Nov 2010, 20:37
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dLikP
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Soll doch jeder das nehmen womit er glücklich Word rofl.gif


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flickr
Und wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei
-RaT-
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post 01 Nov 2010, 20:52
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~Beastie Girl~
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hier gehts jetzt weiter bzgl Word vs. OpenOffice vs. LaTeX smile.gif

gleich mal zum Thema: ich hab drei Hausarbeiten mit LaTeX geschrieben..die sahen toll aus, aber richtig Plan hatte ich nie! Vor meiner MA stand ich jetzt auch vor der Wahl wieder LaTeX, wo ich im schlimmsten Fall jemanden brauche, der sich wirklich auskennt (nein, nicht das Internet) oder OpenOffice mit dem ich wysiwyg-mäßig meinen Text vor mir habe..und selber schon ein gewisses Basis-Wissen habe.
Die Wahl fiel auf letzteres, ich habe mir eine fertige Vorlage für wissenschaftliche Arbeiten ausm Netz gezogen und die an meine Bedürfnisse angepasst. Wie ich mit Formatvorlagen umzugehen habe, weiß ich. Ich habe auch das Glück, keinerlei Bilder zu benötigen (scheint ja ein schwieriges Unterfangen zu sein). Extrem praktisch für >10seiten ist der Navigator..
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