10 euro pro tag für essen?!

Spielen wir: wer am billigsten Leben kann und dabei noch gut aussieht?

Nö, das ja nun nicht unbedingt ;-) Einfach mal für ein Meinungsbild - was ist so die Untergrenze, von wie viel kann man schon vernünftig leben (viel Obst und Gemüse - das ist ja meist nicht ganz billig), wo fängt Luxus an...

Ich werde mal im Juni mitloggen, was ich so ausgebe für die Basisernährung.

Im Übrigen gibts Leute, die gar keinen Cent/Monat für Essen ausgeben: Vielleicht auch in Dresden?

Das mit den runtergesetzten Sachen funzt och nich in allen Läden. Beim Supermarkt bei mir um die Ecke kommt alle 3 Tage die Tafel. da sieht man also selten mal n *%billiger Aufkleber aufm Joghurt

ich hab im Januar aufgrund verschmissener EC-Karte von max. 50 Euro gelebt für Essen, und das ging eigentlich, wies mir da ging weiß ich nich mehr ^^

also ich leb grad von sehr wenig geld, dieser monat war echt hart, weil man ja auch mal weggehen wollte und so
und ich sag mal so, man kann von wenig geld leben, aber man is nich glücklich dabei
jede woche das gleiche billige essen, ständig nudeln und brot...das fetzt auf dauer nich, man will auch mal wieder was geiles leckeres essen

Man kann auch mit wenig Geld halbwegs gut, lecker und abwechslungsreich kochen. Aus Nudeln kann man mittels verschiedener Soßen und co. sehr viel rausholen. Ne Carbonara ist der absolute Hit und kostet nicht viel. Tsatsiki auf frisches Brot ist absolut der Bringer und kostet echt fast nichts. Bruschetta oder wies heißt aufs Brot ebenfalls nicht. Tomaten-Mozarella-Gedöns ebenfalls nicht. Aufläufe sind auch recht kostengünstig. Oder eben ne schöne Möhrensuppe und natürlich, wie Mel schon richtig sagte: Die gute alte Kartoffel nicht vergessen. Kartoffelsuppe mit Chili und Bockwurst ftw oder eben Pellkartoffeln mit Leberwurst, Apfel-Zwiebelquark. Der Rest wird n Tag später zur Bratkartoffeln mit Ei, Zwiebeln und Speck. Alles günstiger Kram.

Wers nicht unbedingt allzu deutsch mag, der kann sich in der mediteranen Küche recht günstig (allerdings eben mit Ersatzprodukten) austoben bla. Möglichkeiten gibt es viele. Asiatische Küche das Gleiche.

Allerdings sollte man auf jeden Fall Preise und Produkte vergleichen und eben mal vielleicht auch ne Haltestelle weiter fahren, damits nicht immer der Konsum sein muss. Die Nettos zum Beispiel sind ziemlich gut. Lidl auch, aber die sind ja böse. Aldi sowieso.

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 22 May 2010, 16:42 bearbeitet

man sollte einfach jede woche meet&eat mit preisenwertem studentenfutter veranstalten, dann wirds nicht langweilig.

es bringt auch was, n kilo putenbrustfilet zu kaufen das zu 5teln und einzufrieren. kostet im kilopreis 1-3 euro weniger als 300-500g "fertige" schnitzel. das rechnet sich schnell.
ich bin eh übelster crack im kilo-preis-vergleich. Ich stand auch schon mitm taschenrechner vorm klopapier und hab den blattpreis ausgerechnet..(3-lagig, recycling (nicht das graue sandpapier) is nahezu überall am günstigsten (von der Markt-Eigenmarke natürlich..), man muss nur meistens öfter gehen weil nur 8 rollen drin sind, und nich 10...

Ich befürworte, dass die Günstig-Essen-Woller neben den verbrauchten Geldwert auch notieren WAS sie gegessen haben.
Ich halte es für unmöglich sich über einen längeren Zeitraum gesund, ausgewogen UND güstig zu ernähren...

50€ fürn Monat geht super.
Wie Stormi schon sagte hat da die mediterrane Küche viel zu bieten, es lohnt sich bei knappem budget auch unbedingt n vegetarisches Kochbuch zu besitzen.

Ich melde Zweifel an.

Der Trick besteht -da ich keine Kochbücher benutze- im Absenken der Ansprüche.
Die Gefahr besteht -wenn man keine Freunde oder Spiegel hat- darin, dass man die auch weiter als gesund ist, senken kann.

sehr gut ist auch, sich einladen zu lassen.

Geil, das mit dem Klopapier ist doch nicht ernst...

doch..es hat mich interessiert.. war also nicht aus spargründen. da lohnt schon eher der Kilo/Liter-Preisvergleich..

also bei mir sinds ca 60-80 eur im monat, mit den ich uebelst gut auskomme, mein trick:

wir wohnen zu 3 sind ergo ca. 180- 240 eur insgesammt.

gekocht wird in der regel zusammen und verzerrt auch, gelegentlich bewirten wir sogar gaeste, lassen uns dafuer aber auch mal einladen. also 50 euro faend ich nicht abwegig, allerdings wenn ich solo nur 50 eur ausgebe waers schon nicht das was ich als lecker bezeichnen wuerde, bzw waers nicht ganz so abwechslungsreich