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post 24 Oct 2009, 12:31
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Zitat(mcnesium @ 24 Oct 2009, 12:19)
ich find es erstaunlich, wie viele leute bereit sind, den schritt der offensichtlich nicht zu kleinen umgewöhnung zu gehen und auf ein neueres sich scheinbar um einiges anders zu bedienendes betriebssystem zu wechseln. liegts an der werbung? oder am allgemeinen hype? warum haben sie es nicht schon längst mal versucht? und warum wagt niemand mal den schritt woanders hin wenn die wechsellust schon da ist?
*

Microsoft stellt doch irgendwann den Support für XP ein, man muss also irgendwann mal wechseln. Vista wurde von den Kunden nich angenommen, vor allem weil seit 1,5 Jahren klar war, dass nen "verbessertes Vista" erscheinen wird.

Das Hype-Argument kommt sicher dazu (vor allem bei vielen älteren Usern, die kaufen meist nur, um unter Freunden weiter "hip" zu sein), allerdings denke ich eher, dass Microsoft schon versucht die Betriebssysteme ständig zu verbessern und das das viele Kunden auch eher zum wechseln bewegt wenn was neues erscheint und das dann auch noch von vielen Fachzeitschriften schon Vorhinein ausgiebig gelobt wurde.


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"Woh, this is fucked beyond belief!" (James Rolfe)

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post 24 Oct 2009, 12:34
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und warum ignoriert die masse konsequent, dass viele der hochumjubelten funktionen von windows 7 in anderen betriebssystemumgebungen auf unix-basis seit jahren zur verfügung stehen? und das vor allem auch noch völlig kostenlos? die umgewöhnung ist heutzutage wirklich nur noch marginal, zumal sie bei den meisten nutzern nur aufs optische empfinden reduziert werden können (wo muss ich im menü xy hinklicken um die funktion zu finden), wo also zwischen win7 und nem gnome oder kde oder oder oder also kein wirklicher schwierigkeitsunterschied zu finden ist...
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post 24 Oct 2009, 12:40
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Zitat(mcnesium @ 24 Oct 2009, 12:34)
und warum ignoriert die masse konsequent, dass viele der hochumjubelten funktionen von windows 7 in anderen betriebssystemumgebungen auf unix-basis seit jahren zur verfügung stehen? und das vor allem auch noch völlig kostenlos?
*

Weil sich viele Leute nicht erst umgewöhnen müssen. Für nen nicht unbeträchtlichen Teil ist das "Wissen", was man braucht um ne Windows-Umgebung zu bedienen schon fast zuviel des guten, sich dann nochmal hinzusetzen und sich in nen Unix-System reinzufitzen dauert vielen zu lange und ist vielen zu aufwendig.

Was nutzt einem sagen zu können, dass die "neuen Win7-Funktionen" schon seit Jahren wo anders implementiert sind, wenn man diese Systeme dann aber nicht bedienen kann?

MacOS ist zwar toll, aber vielen ist der Umstieg von PC zu Apple dann doch zu teuer.

So, genug Offtopic, nen weiterer Windows vs. Linux-Thread solls ja auch nich sein.
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post 24 Oct 2009, 12:50
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diverse spezialanwendungen laufen halt nur unter win oder eben mit geschw.verlust unter *nix

p.s. support aus einer hand gibt's auch, also solltest du bei dem vergleich als gegenstück ne linux distri o.ä. mit support nehmen..

Dieser Beitrag wurde von loco: 24 Oct 2009, 12:50 bearbeitet


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post 24 Oct 2009, 12:58
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als ob irgendjemand von den hier mitlesenden oder schreibenden schon mal bei der microsoft hotline angerufen hätte lol.gif
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post 24 Oct 2009, 13:00
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naja, die meisten windows-lizenzen werden als oem/systembuilder-versionen umgesetzt, da ist der support dann eigentlich auch keiner mehr.

ansonsten ist das mit den fehlenden anwendungen ein reales problem. da ist der umstand, dass linux kostenlos ist, völlig umsonst.
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post 24 Oct 2009, 13:05
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welche anwendungen fehlen denn? photoshop und irgendwelche spiele will ich jetz nich hören? steuersoftware benutzen sicher auch die wenigsten von euch. also?
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post 24 Oct 2009, 13:14
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mirc!

edith:

ich denke, dass es nich um die fehlende Software bei *nix-Derivaten geht, sondern um eine allgemeine Angst, alles kaputt zu machen, was ja bei *nix-Abkoemmlingen uebelst schnell geht, und dann sagen einem alle rtfm und dokumentiert wird da auch nichts.

Dieser Beitrag wurde von aeon: 24 Oct 2009, 13:17 bearbeitet


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post 24 Oct 2009, 13:19
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müßig, das alles aufzuzählen. aber ja, photoshop (und gimp will ich jetzt nicht hören), autocad, illustrator, office und besonders daraus visio und outlook, maya, dass zwar als linuxapp angeboten wurde, allerdings nur mit beschissener motif oberfläche usw.usf. bei einigen sachen spielen noch zahlreiche plugins mit hinein und wichtige sachen wie der adf-scanner sind auch nix für tux. naja, kommt halt was zusammen. sich an ein, zwei alternative applikationen neu zu gewöhnen ist vllt. noch ok, aber mehr wird zu aufwändig. ist nun mal problematisch, wenn mit den windows-applikationen lehrgänge und oft auch übungen in der uni abgehalten wurden, der nutzer also vorgeprägt ist.

sollte aber vllt. auch nicht thema dieses freds werden.
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post 24 Oct 2009, 14:02
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Leisetreter
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Die aufgezählte Software wird wahrscheinlich von 80% der (Privat-)Nutzer nur zu 20% ausgenutzt und kann in vielen Fällen durchaus durch Freeware oder FOSS ersetzt werden. Da aber der Mensch ein Gewohnheitstier ist und viele Nutzer der Meinung sind, dass man für Kleinigkeiten Profi-Programme braucht, wird es wohl so bleiben. Hinzu kommt noch, dass ein hoher Prozentsatz der Privatnutzer diese Software wahrscheinlich nicht einmal legal erworben hat. Siehe hierzu 60% of Photoshop Users are PIRATES!.

P.S.: Eine Ausgliederung aus dem Thema wäre evtl angebracht.


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post 24 Oct 2009, 14:59
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dLikP
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Zitat(schimmi @ 24 Oct 2009, 13:19)
müßig, das alles aufzuzählen. aber ja, photoshop (und gimp will ich jetzt nicht hören), autocad, illustrator, office und besonders daraus visio und outlook, maya, dass zwar als linuxapp angeboten wurde, allerdings nur mit beschissener motif oberfläche usw.usf. bei einigen sachen spielen noch zahlreiche plugins mit hinein und wichtige sachen wie der adf-scanner sind auch nix für tux. naja, kommt halt was zusammen. sich an ein, zwei alternative applikationen neu zu gewöhnen ist vllt. noch ok, aber mehr wird zu aufwändig. ist nun mal problematisch, wenn mit den windows-applikationen lehrgänge und oft auch übungen in der uni abgehalten wurden, der nutzer also vorgeprägt ist.

sollte aber vllt. auch nicht thema dieses freds werden.
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Lol, die ganzen "Privatnutzer" von Office, Autocad, Photoshop, Maya und co. würde sich aber wundern, wenn die auch alles im Original kaufen müssten biggrin.gif Dann wären Gimp, OpenOffice, Blender und co. sicherlich plötzlich kein "Frickelkram" mehr.

Zitat
ich denke, dass es nich um die fehlende Software bei *nix-Derivaten geht, sondern um eine allgemeine Angst, alles kaputt zu machen, was ja bei *nix-Abkoemmlingen uebelst schnell geht, und dann sagen einem alle rtfm und dokumentiert wird da auch nichts.


Was ist denn bei Windows dokumentiert? Wenn du da ein Problem hast was über "Gerät nicht angesteckt" hinausgeht, ist das doch genau so ein Kaffeesatzlesen und am Ende raten alle zum Universalmittel "Neuinstallation". Da bin ich schon froh, dass es bei Linux wenigstens umfangreiches Logging gibt (gibt's bei Windows allerdings auch schon ne Weile, nur etwas besser versteckt wink.gif). Das versteht der Ottonormalnutzer zwar meistens nicht, aber der löst seine Probleme eh nur per Neuinstallation oder wildem Probieren von Dingen die in Foren stehen.

Dank Hardwarevirtualisierung stellt sich die Frage "Linux ODER Windows" aber glücklicherweise ohnehin nicht mehr biggrin.gif Besonders seit dem einzelne Anwendungen so im Hostsystem erscheinen, als würden sie nativ darin laufen.


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post 24 Oct 2009, 15:31
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sag ich doch, von außen geprägter privatnutzer. was einem in uni, auf lehrgängen und auf arbeit eingetrichtert wird, geht doch nicht spurlos an mir vorbei. da waren bisweilen nur etwa 10% opensource-anwendungen im einsatz. wären es mehr, würde ich sicher auch mehr opensource-anwendungen einsetzen. ansonsten wüsste ich gar nicht, warum ich umsatteln sollte. krieg ich doch n knoten im kopp wenn ich auf ohnehin arbeit photoshop einsetzen muss und zuhause aus spaß an der freud gimp. mauz, bin gewohnheitstier.

ich habe und werde deine genannten softwarebeispiele nie beschimpfen. schon gar nicht als frickelkram. stünde mir auch nicht zu, ich setze sie ja nicht ein. habe auch nichts gegen linux, das rennt hier schließlich auch und macht in seinen dedizierten Bereichen auch genau das, was es soll.
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post 24 Oct 2009, 15:33
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reloaded
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Meine Frage wurde noch nicht wirklich beantwortet. Kann ich die "Evaluierungskopie Build 7100" von 7 Ultimate jetzt weiter nutzen, oder muss ich irgendwann sowieso über MSDNAA die fertige Version (Professional) ziehen? Eine gültige Lizenz habe ich ja, das Windoof läuft auch schon seit einem halben Jahr


@OT: Nicht jeder hat die Muße, sich Linuxkompetenzen anzueignen. Dass man ersteinmal ein Jahr mit Linux herumeiern muss, bis man das System angemessen warten kann, und dass dann bestimmte Anwendungen einfacht nicht laufen, ist schon ein Manko. Ich fürchte, dass sich Linux niemals durchsetzen wird, das ist und bleibt ein Betriebssystem für Nerds. Windows 7 installiert man und sogar meine Eltern schaffen es, Programme herunterzuladen und zu installieren...

Dieser Beitrag wurde von chelys: 24 Oct 2009, 15:35 bearbeitet
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post 24 Oct 2009, 15:54
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Herr Dachs
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der große vorteil ist allerdings, daß man nach nem jahr das system dann auch warten kann!

bei windows stellt man schnell fest daß sich die wartungsfunktionalität auf festplatte defragmentieren und anwendungen deinstallieren (mit rest) beschränken wink.gif

alles andere ist unter windows schlecht bis nicht dokumentierter voodookram

aber das ist kein windows vs linux thread

solange sich die menschen immernoch vor dem "hexenwerk" computer verschließen und angst haben mit nem mauszeiger kann man die kiste physisch kaputt machen, solange bin ich für einen pc-führerschein vor dem kauf mit alternativer taschenrechner/elektrische schreibmaschine ausgabe oder für das uneingeschränkt ausbeuterische ausnehmen der ignoranten 0815-user mit serviceverträgen.

bie sies lernen!
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post 24 Oct 2009, 17:06
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creamed my pantz.
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was fallen denn für ständige wartungsarbeiten an unter linux?

- bei meinem alten xp und jetzt auch bei win7 ruf ich alle furz monate mal msconfig auf, um den systemstart zu entmüllen
- autom. systemupdate mit den wichtigen updates macht es eh alleine, höchstens die treiber aktualisier ich dann mal selbst
- nicht mehr gebrauchte programme deinstallieren
- ab und an mal ne fw-ausnahme einrichten
(selbst manuell die hdd defragmentieren halte ich für den größten blödsinn)

so lief ein und dasselbe os 3 jahre bei mir, akuten geschwindigkeitsverlust gab es keinen

manche wollen eben an ihrem os rumschrauben und rumfummeln, da geht dann halt auch was kaputt, aber bitte welcher mainstreamuser macht das?
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