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24 Oct 2009, 12:31
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search for reverse
Punkte: 621
seit: 15.10.2007
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Zitat(mcnesium @ 24 Oct 2009, 12:19) ich find es erstaunlich, wie viele leute bereit sind, den schritt der offensichtlich nicht zu kleinen umgewöhnung zu gehen und auf ein neueres sich scheinbar um einiges anders zu bedienendes betriebssystem zu wechseln. liegts an der werbung? oder am allgemeinen hype? warum haben sie es nicht schon längst mal versucht? und warum wagt niemand mal den schritt woanders hin wenn die wechsellust schon da ist? Microsoft stellt doch irgendwann den Support für XP ein, man muss also irgendwann mal wechseln. Vista wurde von den Kunden nich angenommen, vor allem weil seit 1,5 Jahren klar war, dass nen "verbessertes Vista" erscheinen wird. Das Hype-Argument kommt sicher dazu (vor allem bei vielen älteren Usern, die kaufen meist nur, um unter Freunden weiter "hip" zu sein), allerdings denke ich eher, dass Microsoft schon versucht die Betriebssysteme ständig zu verbessern und das das viele Kunden auch eher zum wechseln bewegt wenn was neues erscheint und das dann auch noch von vielen Fachzeitschriften schon Vorhinein ausgiebig gelobt wurde.
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"Woh, this is fucked beyond belief!" (James Rolfe)Zerstöre ihre Blechblasinstrumente! Komme ins Haus! Ham Sie keen Internet?Class, what year was 1+1? ...The answer is: The Amazing Ralph! (Ralph)
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24 Oct 2009, 12:40
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Punkte: 621
seit: 15.10.2007
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Zitat(mcnesium @ 24 Oct 2009, 12:34) und warum ignoriert die masse konsequent, dass viele der hochumjubelten funktionen von windows 7 in anderen betriebssystemumgebungen auf unix-basis seit jahren zur verfügung stehen? und das vor allem auch noch völlig kostenlos? Weil sich viele Leute nicht erst umgewöhnen müssen. Für nen nicht unbeträchtlichen Teil ist das "Wissen", was man braucht um ne Windows-Umgebung zu bedienen schon fast zuviel des guten, sich dann nochmal hinzusetzen und sich in nen Unix-System reinzufitzen dauert vielen zu lange und ist vielen zu aufwendig. Was nutzt einem sagen zu können, dass die "neuen Win7-Funktionen" schon seit Jahren wo anders implementiert sind, wenn man diese Systeme dann aber nicht bedienen kann? MacOS ist zwar toll, aber vielen ist der Umstieg von PC zu Apple dann doch zu teuer. So, genug Offtopic, nen weiterer Windows vs. Linux-Thread solls ja auch nich sein.
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24 Oct 2009, 13:19
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:-)
Punkte: 651
seit: 08.12.2003
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müßig, das alles aufzuzählen. aber ja, photoshop (und gimp will ich jetzt nicht hören), autocad, illustrator, office und besonders daraus visio und outlook, maya, dass zwar als linuxapp angeboten wurde, allerdings nur mit beschissener motif oberfläche usw.usf. bei einigen sachen spielen noch zahlreiche plugins mit hinein und wichtige sachen wie der adf-scanner sind auch nix für tux. naja, kommt halt was zusammen. sich an ein, zwei alternative applikationen neu zu gewöhnen ist vllt. noch ok, aber mehr wird zu aufwändig. ist nun mal problematisch, wenn mit den windows-applikationen lehrgänge und oft auch übungen in der uni abgehalten wurden, der nutzer also vorgeprägt ist.
sollte aber vllt. auch nicht thema dieses freds werden.
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24 Oct 2009, 14:59
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dLikP
Punkte: 1497
seit: 06.10.2006
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Zitat(schimmi @ 24 Oct 2009, 13:19) müßig, das alles aufzuzählen. aber ja, photoshop (und gimp will ich jetzt nicht hören), autocad, illustrator, office und besonders daraus visio und outlook, maya, dass zwar als linuxapp angeboten wurde, allerdings nur mit beschissener motif oberfläche usw.usf. bei einigen sachen spielen noch zahlreiche plugins mit hinein und wichtige sachen wie der adf-scanner sind auch nix für tux. naja, kommt halt was zusammen. sich an ein, zwei alternative applikationen neu zu gewöhnen ist vllt. noch ok, aber mehr wird zu aufwändig. ist nun mal problematisch, wenn mit den windows-applikationen lehrgänge und oft auch übungen in der uni abgehalten wurden, der nutzer also vorgeprägt ist. sollte aber vllt. auch nicht thema dieses freds werden. Lol, die ganzen "Privatnutzer" von Office, Autocad, Photoshop, Maya und co. würde sich aber wundern, wenn die auch alles im Original kaufen müssten Dann wären Gimp, OpenOffice, Blender und co. sicherlich plötzlich kein "Frickelkram" mehr. Zitat ich denke, dass es nich um die fehlende Software bei *nix-Derivaten geht, sondern um eine allgemeine Angst, alles kaputt zu machen, was ja bei *nix-Abkoemmlingen uebelst schnell geht, und dann sagen einem alle rtfm und dokumentiert wird da auch nichts. Was ist denn bei Windows dokumentiert? Wenn du da ein Problem hast was über "Gerät nicht angesteckt" hinausgeht, ist das doch genau so ein Kaffeesatzlesen und am Ende raten alle zum Universalmittel "Neuinstallation". Da bin ich schon froh, dass es bei Linux wenigstens umfangreiches Logging gibt (gibt's bei Windows allerdings auch schon ne Weile, nur etwas besser versteckt ). Das versteht der Ottonormalnutzer zwar meistens nicht, aber der löst seine Probleme eh nur per Neuinstallation oder wildem Probieren von Dingen die in Foren stehen. Dank Hardwarevirtualisierung stellt sich die Frage "Linux ODER Windows" aber glücklicherweise ohnehin nicht mehr Besonders seit dem einzelne Anwendungen so im Hostsystem erscheinen, als würden sie nativ darin laufen.
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flickrUnd wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei -RaT-
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24 Oct 2009, 15:31
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:-)
Punkte: 651
seit: 08.12.2003
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sag ich doch, von außen geprägter privatnutzer. was einem in uni, auf lehrgängen und auf arbeit eingetrichtert wird, geht doch nicht spurlos an mir vorbei. da waren bisweilen nur etwa 10% opensource-anwendungen im einsatz. wären es mehr, würde ich sicher auch mehr opensource-anwendungen einsetzen. ansonsten wüsste ich gar nicht, warum ich umsatteln sollte. krieg ich doch n knoten im kopp wenn ich auf ohnehin arbeit photoshop einsetzen muss und zuhause aus spaß an der freud gimp. mauz, bin gewohnheitstier.
ich habe und werde deine genannten softwarebeispiele nie beschimpfen. schon gar nicht als frickelkram. stünde mir auch nicht zu, ich setze sie ja nicht ein. habe auch nichts gegen linux, das rennt hier schließlich auch und macht in seinen dedizierten Bereichen auch genau das, was es soll.
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24 Oct 2009, 15:33
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reloaded
Punkte: 4181
seit: 15.10.2005
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Meine Frage wurde noch nicht wirklich beantwortet. Kann ich die "Evaluierungskopie Build 7100" von 7 Ultimate jetzt weiter nutzen, oder muss ich irgendwann sowieso über MSDNAA die fertige Version (Professional) ziehen? Eine gültige Lizenz habe ich ja, das Windoof läuft auch schon seit einem halben Jahr
@OT: Nicht jeder hat die Muße, sich Linuxkompetenzen anzueignen. Dass man ersteinmal ein Jahr mit Linux herumeiern muss, bis man das System angemessen warten kann, und dass dann bestimmte Anwendungen einfacht nicht laufen, ist schon ein Manko. Ich fürchte, dass sich Linux niemals durchsetzen wird, das ist und bleibt ein Betriebssystem für Nerds. Windows 7 installiert man und sogar meine Eltern schaffen es, Programme herunterzuladen und zu installieren...
Dieser Beitrag wurde von chelys: 24 Oct 2009, 15:35 bearbeitet
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24 Oct 2009, 15:54
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Herr Dachs
Punkte: 8394
seit: 15.12.2004
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der große vorteil ist allerdings, daß man nach nem jahr das system dann auch warten kann! bei windows stellt man schnell fest daß sich die wartungsfunktionalität auf festplatte defragmentieren und anwendungen deinstallieren (mit rest) beschränken alles andere ist unter windows schlecht bis nicht dokumentierter voodookram aber das ist kein windows vs linux thread solange sich die menschen immernoch vor dem "hexenwerk" computer verschließen und angst haben mit nem mauszeiger kann man die kiste physisch kaputt machen, solange bin ich für einen pc-führerschein vor dem kauf mit alternativer taschenrechner/elektrische schreibmaschine ausgabe oder für das uneingeschränkt ausbeuterische ausnehmen der ignoranten 0815-user mit serviceverträgen. bie sies lernen!
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