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Studentennetzwerk unter Kritik
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16 Jun 2009, 16:38
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der Toreverhinderer
Punkte: 1979
seit: 24.06.2004
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Neues von der studivz-Front: Gericht weist Facebook-Klage gegen StudiVZ ab Das Social Network Facebook ist mit einer Plagiatsklage gegen den Konkurrenten StudiVZ vor einem deutschen Gericht gescheitert. Die in Kalifornien ansässige Facebook Ltd. hatte StudiVZ vorgeworfen, die Facebook-Seite nachgemacht zu haben. Eine weitere Klage in Kalifornien läuft aber noch. mehr unter http://www.spiegel.de/
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Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Albert Einstein) Prüfungen sind deshalb so unerträglich, weil der größte Dummkopf mehr fragen kann, als der gescheiteste Mensch zu beantworten vermag. (Charles Cahleb Colton)
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16 Jun 2009, 17:19
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat Als StudiVZ 2005 in Deutschland angefangen habe, sei Facebook dort noch kaum bekannt gewesen, argumentierten die Richter.
Ahahahahhaha der hat wohl Jura studiert. Das ist ja echt eine trottelige Argumentation. Als ob das Überwinden des großen Teiches noch eine gefährliche Expedition an Bord des Segelschiffs Santa Maria wäre.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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16 Jun 2009, 18:58
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Ah ich muss mich revidieren. Der Richter hat natürlich Recht mit seiner Behauptung. Er argumentiert damit aber dagegen an, dass kein unlauterer Wettbewerb vorliegen könne, da Facebook kein Mitbewerber auf dem deutschen Markt war. Des weiteren fällt Facebook wohl auf die Füße, dass sie 2006 StudiVZ nur abgemahnt haben, aber keine weiteren Schritte eingeleitet haben (denn dadurch macht es den Eindruck, als ob Facebook nachträglich den Markt bereinigen wolle). Scheinbar reicht es nicht aus, das Look&Feel einer Website zu kopieren, um abgestraft zu werden. Interessant ist aber, was der StudiVZ-Chef über die Ähnlichkeit der beiden Internetseiten im Jahre 2005 sagt: „Bei der Gestaltung von Webseiten haben sich an ganz vielen Stellen Standards entwickelt: Wie man die Navigation einer Webseite gestaltet und welche Funktionen zu einem sozialen Netzwerk gehören, ist heute schon fast ein Industriestandard.“
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21 Jul 2009, 09:21
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alleingelassen.
Punkte: 9588
seit: 22.10.2004
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Zitat Der Betreiber des StudiVZ, die Holtzbrinck GmbH, hat ohne Vorwarnung die 1.500 Mitglieder umfassende "9.11 was an inside job"-Gruppe gelöscht.
Die Aufregung ist groß, erste Stimmen sprechen bereits von Zensur. Das StudiVZ und seine verschiedenen Gruppen sind für viele Menschen ein zentraler Anlaufpunkt. So auch für Anhänger diverser 9/11-Theorien, die nicht mit den offiziellen Berichten übereinstimmen.
Weiterlesen ( via) Soweit dazu. Ich verfolge das Phänomen studVZ schon lange nicht mehr gründlich, aber kürzlich fiel mir auch die Einbindung der Parteien auf: Da wird also ganz bewusst das studVZ für den Bundestagswahlkampf eingesetzt. Gleichberechtigt für alle Parteien und diese Gleichberechtigung wird qua demokratischer Umfrage unter den Nutzern auch "sichergestellt". Ich war ein wenig befremdet, als ich das sah. (Da geht es ja zu wie auf dem Christopher Street Day, wo die SchwuSOs.. ach, lassen wir das.) abd
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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21 Jul 2009, 11:55
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(abadd0n @ 21 Jul 2009, 11:35) Chronologie beachten. Aussage hat Bestand. Amateur. Aus meinem Nachrichten (von dem Betreuer der Wahlzentrale): Zitat wir haben uns auf die im bundestag vertretenen parteien beschränkt. weil eine andere grenze sehr schwierig zu ziehen gewesen wäre. zum beispiel werden zur bundestagswahl über 100 parteien antreten.
Die Umfrage über die Piratenpartei gab es nur, weil sie mit Tauss plötzlich einen Abgeordneten hatten. Stand damals so in der Ankündigung von StudiVZ. Nehme aber das mit dem Edelprofil zurück, scheinbar kann jede Partei, wenn sie so will, ein Edelprofil bekommen (kann mich aber noch an den HickHack mit der Piratenpartei erinnern, denen es anfangs verweigert wurde).
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