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mutwillig zerstört von Partyschmarotzern
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11 Jun 2009, 13:29
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Alles sicherlich eine Frage, wie man sein Geld ausgeben will. Und sicherlich gibt es auch im Partygeschäft (wie überall) ein paar, die ordentlich Geld verdienen und viele, die damit ganz normal ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Und dem Sprichwort alter Wein in neuen Schläuchen muss ich wohl zustimmen. Was erwartet man auch? Eine Party funktioniert nun mal innerhalb eines bestimmen Rahmen. Sicherlich kann man das eine oder andere Detail verändern, aber das Grundkonzept gute Musik und eine angemessene Gästeanzahl lässt sich nicht verhindern. Und so erinnern mich die Studentenpartys immer noch an die Partys, die zu meiner Schulzeit gefeiert wurden. Eine Disko ist auch noch eine Disko, egal ob sie nun DaFa oder Sax heißt, und mein Onkel hat schon vor 30 Jahren den Leuten als Schallplattenalleinunterhalter eingeheizt, wie es heute noch auf den meisten Partys Gang und Gebe ist. Alles bleibt anders.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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11 Jun 2009, 14:02
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eXma Poltergeist
Punkte: 6729
seit: 20.10.2004
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Es geht eher darum, dass da Leute ständig neue Clubs aufmachen, wo dann die x. Indiesuperdupertotalmetalgothicrockalternativeparty als absolut endkrassneues Hypermegaevent gehypt wird. Am Ende gibts eben tatsächlich alten Wein in, dem Preis nach zu urteilen, güldenen Schläuchen. Das ganze garniert mit überproportional viel Werbung in ur face. Dürfte klar sein, dass der gemeine Partygast irgendwann nicht mehr differenziert zwischen den 08/15 Sachen und den wirklich ausgefeilten Veranstaltungen, die ihr Geld dann auch wert sind. Von der anderen Seite betrachtet, kann man auch argumentieren, dass man den Leuten solange Scheiße zu fressen gab, bis sie nur noch Scheiße wollten und die guten Sachen links liegen ließen.
Dieser Beitrag wurde von Stormi: 11 Jun 2009, 14:03 bearbeitet
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11 Jun 2009, 14:12
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Nigirimaki
Punkte: 699
seit: 20.01.2005
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Zitat(Stormi @ 11 Jun 2009, 14:08) Nö. Das hatte ich erwartet. Welche Clubs werden den von Dir häufiger frequentieret? Auf welche Beispiele oder Erfahrungen bezieht sich Deine Aussage? Ich meine Du hast generell nicht unrecht, nur klingen Deine Einwände etwas einseitig und pauschal. Dieser Beitrag wurde von the ox: 11 Jun 2009, 14:14 bearbeitet
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12 Jun 2009, 08:07
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alleingelassen.
Punkte: 9584
seit: 22.10.2004
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Zitat(Nofob.com @ 11 Jun 2009, 17:30) Das Metronom dankt für die stetig frischen Blumen. Nur weil Stormi gerade seine Tage hat und nicht richtig aus der Hüfte kommt, muss das noch lange nicht bedeuten, dass ihr das Thema zerreden müsst. Nofob.com, Du bist einer von den wichtigen wichtiger Veranstaltern. Würdest Du uns die Ehre zu Teil werden lassen, etwas mehr zu dem Thema zu sagen: Nämlich zu sagen, was Du wirklich denkst? Bitte gern auch mit Schlamm. Aber den kannst Du ja vorher anonymisieren #abd, der weniger das Problem in der fehlenden Szene als viemehr das Problem des überschüssigen Pommes-Frites-Fettes aka arteum&Co sieht.
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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12 Jun 2009, 14:27
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Diplom
Punkte: 1884
seit: 17.03.2009
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Zitat(the ox @ 12 Jun 2009, 13:00) oder öder, vielleicht Ende der Neunziger en vouge gewesener Afterworkzusammenkünfte? Funktionieren die nicht zumindest teilweise noch ganz gut? In der Saloppe gibt es doch ein ähnliches wöchentliches Event
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann "Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant" HäMa war hier!!! Bernd auch... aeon auch
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12 Jun 2009, 19:43
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5. Schein
Punkte: 769
seit: 17.11.2003
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ist doch eigentlich sinnlos die Diskussion:
- wem der Eintritt für eine Veranstaltung zu teuer ist, geht einfach nicht rein
- jeder setzt seine Prioritäten fürs Geldausgeben selbst, der Eine für den Eintritt, der Andere für Getränke, der Eine für viele billige Veranstaltungen, der Andere für gutes Essen, und mache auch für einen neuen, schicken fahrbaren Untersatz (jede Woche auf 5mal Weggehen/ Alk/ Rauchen/... verzichten entspricht z.B. einem geleasten Audi A4),...
- wenn es zuviele Locations gibt und sie sich selbst das Publikum abgraben, dann werden halt welche wieder verschwinden.
- wer eine Location aufmacht, hat sich mit der Thematik Umsatz, Publikum, Lage, Größe, Risiko auseinander gesetzt und sich freiwillig dafür entschieden, es zu wagen
- wenn es dann nicht klappt, hat er was gelernt, muss man aber kein Mitleid haben
- wenn er sich vorher keine Gedanken gemacht hat, braucht man erst recht kein Mitleid haben
- und man/ Staat/ Steuerzahler/ Stadt muss auch nicht was bezuschussen, was sich nicht von allein rentiert: es gibt genügend Veranstaltungen, Location, Beschäftigungen die man abends besuchen kann!
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