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post 09 Apr 2008, 03:27
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Herr Dachs
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seit: 15.12.2004

Zitat(Donald82 @ 09 Apr 2008, 03:23)
kann ich mir vorstellen das du noch zu naiv bist sie zu verstehen...
*

rofl.gif

wenn der oder die behaupten, eine "gesunde rechte einstellung" zu haben, dann kann ich nicht anders als sie zu beschmunzeln...

das skinheadsein nicht automatisch rechter sein heisst ist mir (als skafan) durchaus bewusst, allerdings fehlt es den leuten entweder an eloquenz oder aber an intelligenz, sry is ja nicht bös gemeint.
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post 09 Apr 2008, 03:36
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bildblog.de
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seit: 30.09.2006

das du mir schon bescheinigen musst das du skafan bist ist deine sache....wenn du aber der ansicht bist das die leute die diese site seid jahren betreiben, ich sag mal rechtsgesinnt bezeichnest, kann ich dich nur noch als naiv bezeichnen...
ich habe diesen beitrag nur verfasst um leute daran zu erinnern was skinhead eigentlich bedeutet...und du schreibst nen scheiss...

@Socres
wenn der oder die behaupten, eine "gesunde rechte einstellung" zu haben, dann kann ich nicht anders als sie zu beschmunzeln...



es gibt keine "gesunde rechte einstellung"...höchstens eine "gesunde, ich schreib ein scheiss wie socres einstellung" fuck nazis,fuck bildleser,fuck ich muss mein sinnloskommentar (socres) loswerden...meine fresse, die site hat nonsens mit rechten gedankengut zu tun....

Dieser Beitrag wurde von Donald82: 09 Apr 2008, 03:39 bearbeitet


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Gewohnheit ist auch nur ein faules Schwein.
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post 09 Apr 2008, 09:06
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Wenn man mal von der irrigen Vorstellung eines Halbkreises mit Rechts, Links und Mitte wegkommt
und sich das ganze auf einem 359,5° Kreis vorstellt, bekommt man ein ganz anderes Bild.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 09 Apr 2008, 09:07
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Klapperstrauß
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sorry, aber da geh ich mit Socres absolut konform....ich hatte in letzter Zeit reichlich Gelegenheit mich mit dieser Szene auseinanderzusetzen und ich bin mir ziemlich sicher, dass dies nur ein weiterer Versuch ist über andere Wege neue Anhänger zu rekrutieren, indem versucht wird, vordergründig die eigenen Ansichten zu negieren, unterschwellig aber genau das scheinbar kritsierte Gedankengut weiterzutragen. Aussagen wie die oben zitierten dienen auch nur dazu, die Leute anzusprechen, die "eigentlich nichts gegen Ausländer haben, solange sie sich 'ordentlich' benehmen", sind se erstma drin in den Kreisen kann man die dann lustig für seine Zwecke weiter manipulieren. Zum Vergleich eine Aussage eines "meiner" Nazis (22, mehrfach vorbestraft wg. Verstoß gegen den 86a und vor allem diverser Gewalttaten - Verprügeln von Obdachlosen aus Jux und Dallerei, da diese "ja nichts wert sind und eh nich arbeiten"- sowie ohne jegliche Berufsausbildung, din der zu diesem Zeitpunkt begonnenen glänzte er durch Abwesenheit und fiel durch diskriminierende Sprüche und seinem Alter absolut unangemessenes Verhalten sowie absolut fehlende Einsicht hinsichtlich seines Fehlverhaltens auf): "Ich hab nichts gegen Ausländer, solange die einer geregelten Arbeit nachgehen, nicht kriminell sind und andere Leute in Frieden lassen." Is das gleiche in Grün oder? Und der Typ war sowas von braun, dass da -und das sage ich selten- einfach auch nix mehr zu machen is. Völlig verstrahlt
Zumindest sollte man sich darüber im Klaren sein, dass solche Seiten genau angeschaut und dort getätigte Aussagen hinterfragt werden sollten wenn sie eine solche Richtung einschlagen wie hier.


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°° »Das stärkste Betäubungsmittel der Welt ist das Verlangen dazuzugehören....« °°°


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post 09 Apr 2008, 09:08
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seit: 01.10.2003

Wenn man sich so von den Rechten distanzieren will, warum lässt man sich dann nicht die Haare stehen und verzichtet auf Springerstiefel?
Ist ja nicht so, dass eine Glatze und Springerstiefel irgendwie nett anzusehen wären, eher im Gegenteil ... smile.gif

Zitat
Die ersten Skinheads gab es Ende der 60er Jahre in Großbritannien. Die Bewegung hat ihren Ursprung in der Arbeiterklasse und war extrem geprägt vom „working-class-Bewußtsein“. Schlägereien und alkoholische Exzesse gehörten bei den Glatzen der ersten Generation zum Alltag[...]

Die Skinheads entwickelten sich zu einer rebellischen Jugendbewegung, die in den Medien Ende der 70er Jahre als gewalttätige Subkultur dargestellt wurde. Kurz geschorene Haare, Bomberjacken und schwere Schnürstiefel gaben in der Öffentlichkeit nämlich ein ideales Feindbild ab.

usw...

Nicht nur das Aussehen, sondern auch "Schlägereien und alkoholische Exzesse gehörten bei den Glatzen der ersten Generation zum Alltag" haben wohl zu der Ansicht geführt ...

Auch nach dem lesen der Seite weiß ich immer noch nicht, was "nicht rechte" Skins heute eigentlich für eine Absicht und Aussage haben ausser sich ein nicht gesellschaftstaugliches Äusseres anzueignen?

Grüsse
C°°°
smile.gif


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post 09 Apr 2008, 09:10
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Straight Esh
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Happy Slapping, Senkung von Hartz 4 (bzw. generelle Einführung von Hartz4), Abschiebung von
gewaltätigen Ausländern, Integrationspolitik mit Sozialwohnungsghettos ...
Das ganze Leben ist ein Kreis.
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post 09 Apr 2008, 09:39

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Ist doch völlig egal, was Skinheads `eigentlich' sind! Fakt ist: Wer sich irgendeine Glatze machen lässt, mit Bomberjacke und Springern rumläuft, ohne dazu vom Staat gezwungen worden zu sein und ohne dass er diese Gewandung, losgelöst von irgendwelcher Idee, gut findet, nur weil das sein Umfeld auch tut (oder er zu einem bestimmten Umfeld gehören will), kann nicht zu beneiden sein, da diese Uniformierungsseuche nämlich auch auf das darunterliegende übergreift. Wie lächerlich das ebenfalls ist, sich mit sowas wie StraightEdge zu identifizieren! Jeder normale Mensch begreift (die meisten irgendwann zwischen 15-18), dass man nicht zu oft zu viel saufen sollte und vermeiden muss, drogenabhängig zu werden. Das auch noch als besondere, `lebenssinnstiftende' Ideologie anzunehmen,.. no.gif! Man könnte an dieser Stelle noch sämtliche anderen Subkulturen auseinandernehmen, aber im Grunde stiftet das gar keinen Nutzen. Vielleicht sind die Subkulturaner sich sogar der Hülsenhaftigkeit ihrer Ersatzreligion bewusst. Wer weiss...


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post 09 Apr 2008, 09:44

3. Schein
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Scheiß auf jegliche Uniform


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Öööööööh.....?!!
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post 09 Apr 2008, 11:03
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eXma Poltergeist
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seit: 20.10.2004

Habt ihr eigentlich auch nur 1% von dem Zeug gelesen, was auf der Seite steht, bzw. verstanden? Wer richtig liest, der entdeckt u.a. folgende Dinge:

1. Faschos laufen bzw. liefen gekleidet und kahlrasiert wie Skinheads durch die Gegend und nicht andersrum. Grund: das martialische Äußere der Skins war auch für die Nazis eine gute Möglichkeit der Abgrenzung und Provokation.
Die kurzgeschorenen Haare waren ein Zeichen der Solidarisierung der Skins untereinander, denn damals wurden jugendlichen einszweifix vom Meister die Haare kurzgetrimmt, wenn sie was ausgefressen hatten. Damit keiner mit dem Finger auf einen Zeigen konnte, trugen alle kurze Haare. Dass die sich von den Faschos ihren Habitus nicht wegnehmen lassen, ist wohl klar.

2. Echte Skins sind nicht politisch. Die Skinheadbewegung entstand aus Arbeiterkreisen. Es ging um Abgrenzung. Man wollte seine Ruhe. Man feierte Partys, trank viel und erfreute sich, wie schon weiter oben erwähnt, an Skamusik. Somit waren auch schwarze Skins willkommen.
Angeblich sollen die schwarzen Springer mit den weißen Schnürsenkeln genau diesen Zusammenhalt aufzeigen. Um Politik ging es, wie in den Anfängen der Punkbewegung, nicht.

3. Sicherlich haben sich im Laufe der Zeit politische Gruppierungen herausgebildet. Boneskins sind wohl rechts, Sharpskins "nur" antirassistisch, Redskins links. Ois sind unpolitisch.

Im Großen und ganzen also eine Jugendbewegung wie Punk, die dann nach und nach natürlich auch von politisch motivierten Leuten instrumentalisiert wurde und mittlerweile etwas aus der Mode gekommen ist.

Zitat zu der ganzen Sache von Wiki:

"In der Öffentlichkeit und in den Massenmedien wird der Begriff Skinhead oft synonym zu Neonazi gebraucht, selbst in Bezug auf Neonazis, die nicht im Habitus der Skinheads erscheinen. Angesichts der auch politisch sehr heterogenen Szene ist diese Gleichsetzung jedoch falsch."

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 09 Apr 2008, 11:04 bearbeitet


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post 09 Apr 2008, 11:27
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seit: 01.10.2003

Du hast den Teil vergessen zu zitieren, indem es um Schlägereien geht, die ja ein fester Teil der Skin-"Urkultur" sind, so stellt sich die Seite jedenfalls selber dar.

Zitat(stormi)
Die kurzgeschorenen Haare waren ein Zeichen der Solidarisierung der Skins untereinander, denn damals wurden jugendlichen einszweifix vom Meister die Haare kurzgetrimmt, wenn sie was ausgefressen hatten.

Heute sind Glatzen in Verbindung mit Springerstiefel eben ein Zeichen für Nazis und sonst nichts.

Man "könnte" ja mal auf die Idee kommen und sich der Zeit anpassen, wenn man die Rechten nicht mag ...
... oder eben mit dem Kopf durch die Wand wollen und die Identifizierung als Nazi von aussen hinnehmen.

Grüsse
C°°°
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post 09 Apr 2008, 11:34
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Straight Esh
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Man möchte immer soviel gerne ideologisieren. Mir ist das egal, wie jemand rumläuft, ob er jetzt
Glatze oder Dreadlocks trägt. Nur, wenn die Skins bewusst ein martalisches Äußeres tragen,
brauchen sie sich auch nicht wundern, dass sie von den Leuten wie gewaltbereite Jugendliche
angeschaut werden. Die Zeiten haben sich halt geändert, und heutzutage werden niemanden für
schlechtes Benehmen die Haare abrasiert, weswegen auch keiner mehr an irgendeine Solidarisierung
mit anderen Jugendlichen denkt. Die Skins sehen (und zwar gewollt) gewaltbereit aus. Und
gewaltbereite Menschen sind bei uns zum einen Fussballfans und zum anderen Nazis. Da Skins aber
meistens keine Dynamoschals tragen denkt man halt an Nazis. Und das kriegt man auch nicht weg,
wenn man sagt: "wir sind doch eigentlich ganz lieb". Die Verpackung macht den Produkteindruck.
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post 09 Apr 2008, 11:47

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Zitat(Stormi @ 09 Apr 2008, 11:03)
> Habt ihr eigentlich auch nur 1% von dem Zeug gelesen, was auf der Seite steht, bzw. verstanden? Wer richtig liest, der entdeckt u.a. folgende Dinge:

Ja. Vor nem Jahr mal oder so... und? Was ändert das an der grundsätzlichen Unsinnigkeit einer `Szene'?

> 1. Faschos laufen bzw. liefen gekleidet und kahlrasiert wie Skinheads durch die Gegend und nicht andersrum. Grund: das martialische Äußere der Skins war auch für die Nazis eine gute Möglichkeit der Abgrenzung und Provokation.
Die kurzgeschorenen Haare waren ein Zeichen der Solidarisierung der Skins untereinander, denn damals wurden jugendlichen einszweifix vom Meister die Haare kurzgetrimmt, wenn sie was ausgefressen hatten. Damit keiner mit dem Finger auf einen Zeigen konnte, trugen alle kurze Haare. Dass die sich von den Faschos ihren Habitus nicht wegnehmen lassen, ist wohl klar.

Und, ist das heute auch noch so? Warum dann auch noch die restliche Kleidung uniformieren? Wäre das nicht effektiver, man würde die Haare nur einfach so abschneiden? Dann könnte man jene, die etwas ausgefressen haben (und eventuell nichteinmal Skin sind) wirklich nicht mehr von den sich mit diesen solidarisierenden Unterscheiden. Mal ganz davon abgesehen, könnte man sich die Loden auch einfach nur abgeschnitten haben, weil das Nützlich ist bei Prügeleien..

> 2. Echte Skins sind nicht politisch. Die Skinheadbewegung entstand aus Arbeiterkreisen. Es ging um Abgrenzung. Man wollte seine Ruhe. Man feierte Partys, trank viel und erfreute sich, wie schon weiter oben erwähnt, an Skamusik. Somit waren auch schwarze Skins willkommen.
Angeblich sollen die schwarzen Springer mit den weißen Schnürsenkeln genau diesen Zusammenhalt aufzeigen. Um Politik ging es, wie in den Anfängen der Punkbewegung, nicht.

Die Person ohne jeden definierbaren Kleidungsstil kann ganz genauso Parties feiern, viel trinken und Ska hören. Kleidung/Uniformierung grenzt eben nicht nur ab, sondern schliesst auch aus (z.B. auch durch hohe Kosten eben dieser (und genau dieser) Kleidung)...

> 3. Sicherlich haben sich im Laufe der Zeit politische Gruppierungen herausgebildet. Boneskins sind wohl rechts, Sharpskins "nur" antirassistisch, Redskins links. Ois sind unpolitisch.

> Im Großen und ganzen also eine Jugendbewegung wie Punk, die dann nach und nach natürlich auch von politisch motivierten Leuten instrumentalisiert wurde und mittlerweile etwas aus der Mode gekommen ist.

Besser is...

Zitat zu der ganzen Sache von Wiki:

"In der Öffentlichkeit und in den Massenmedien wird der Begriff Skinhead oft synonym zu Neonazi gebraucht, selbst in Bezug auf Neonazis, die nicht im Habitus der Skinheads erscheinen. Angesichts der auch politisch sehr heterogenen Szene ist diese Gleichsetzung jedoch falsch."
*


p.s.: Zur `Problematik' Nazis & Skins gibts auch den immerhin interessanten Film `This is England'.

Dieser Beitrag wurde von aktsizr: 09 Apr 2008, 11:48 bearbeitet
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post 09 Apr 2008, 12:26
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Heiler
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und demnächst keine schwarzen klamotten mehr tragen weil die nazis neuerdings nen "schwarzen block" bilden, man muss ja mit der zeit gehn


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mad max ist an der tanke bier holen

Kapitulieren ist EMO

Fuchs (03:57 PM) :
der KNM hat deine Freundin weggeschmissen
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post 09 Apr 2008, 12:28
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Etwas aehnlich, aber auch sehr Konsequent verfolgt der Film "Rise of the Footsoldier (2007)" eine Gruppe im Sozialmilieu des "football hooliganism" zwischen London und Essex. Schwerpunkt liegt aber eher auf Darstellung der Gruppenbildung, gruppendynamische Gewalt und jegliche Problematik, die sich im mechanischen Automatismus ergeben.

Im "Thread"-Kontext zur sozialen Differenzierung [Soziologiebegriff von Simmel 1890 eingefuehrt!], paßt dieser Film eher schematisch im Gegensatz zum aktsizr´schen Vorschlag "This is England".
Ansonsten erliest man eben Themenkomplexe:
Max Weber: Kultur/Gesellschaft, Emile Durkheim: soziale Integration, Sigmund Freud: Person/Gesellschaft, Herbert Spencer: Structure, Function and Evolution, George Herbert Mead: Interaktion , Talcott Parson: Handlungstheorie + AGIL-Schema
und vor allem: Niklas Luhmann [oder Simmel/Hondrich - etwas veraltet] : Soziale Differenzierung

Danach versteht man auch Donald82 und sein ernstes Anliegen etwas besser!

Dieser Beitrag wurde von myrmikonos: 09 Apr 2008, 12:30 bearbeitet
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post 09 Apr 2008, 12:45
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Zitat(Donald82 @ 08 Apr 2008, 19:03)
das ist halt das gefährliche....
*


Gefährlich ist es normalerweise nicht, wenn sich Nazis wie ganz normale Menschen anziehen. Gefährlich ist dies nur, wenn man Menschen gleich von ihrem Aussehen her beurteilt, ohne sich ein Bild von ihrer Meinung zu machen.

von dem Link an die TUD:
Zitat
In Deutschland traten 1977/78 zum ersten Mal Skins auf, die zuerst nur Spass wollten,
sich später aber meistens rassistisch verhielten. Doch die rassitischen Neonazis
interessierten sich jetzt selbst für die Skinszene.
Obwohl 1982 Michael Kühnen insgesamt 10.000 Mann für seine "Aktionsfront
Nationaler Sozialisten" rekrutieren wollte hieß es 1984, wenige Skins seien politisch
organisiert oder tätig. Trotz der Tatsache, daß viele Skins gemerkt hatten, daß
sie als Schläger mißbraucht worden waren, blieben Naziskins ein Bestandteil der
Szene und die Angriffe auf Ausländer, Linke und Schwule mehrte sich.
Auch in den Stadien ging es immer chaotischer zu - der Hooligan trat auf. Und chaotisch
könnte man auch die Verhältnisse in der Skinszene nennen, denn zum ersten
Mal dominierten Nazis, Ausländerhasser und Moderechte.


scheinbar kommt es in Deutschland nicht von so ungefähr, dass Skinheads mit Neonazis gleichgesetzt werden.
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