Lebensratgeber "Frauen"

am ende isses doch aber egal ... irgendwie findet mann und frau immer zusammen ... muss eben passen ... da gibts kein patentrezept ... einfach ausprobieren und nich zuviel drüber nachdenken ...

Natürlich darf man sich nicht darauf verlassen, was Frauen sagen. Aber man kann sie ja auch einfach beobachten. Und man kann die Männer beobachten, die gut mit Frauen umgehen können und diejenigen, die es nicht können. Vergleicht man das Ganze dann, erhält man ziemlich eindeutige Antworten auf seine Fragen.

OK, dann geb ich mal einer meiner praxisbewährten Theorien zum Besten:
Wenn man eine Frau kriegen will, braucht man eine andere Frau. Euch ist sicher schon aufgefallen, dass Männer mit Freundin bei Frauen allgemein beliebter sind als Singlemänner. Das liegt daran, dass Frauen ihr Interesse nach sozialen Vergleichen ausrichten. Soll heißen, wenn eine Frau sieht, dass eine andere Frau auf einen Mann steht, dann geht sie davon aus, dass dieser in irgendeiner Hinsicht "gut", interessant sein muss.
Was bringt uns das jetzt für die Praxis?
Will man sich eine Frau angeln, bittet man eine gute Freundin (sie sollte gut aussehen, das erhöht die Chancen bei der eigentlichen Angebeteten), einem unter die Arme zu greifen. Man zieht also mit der Freundin los und hat Spass, natürlich so, dass die Angebetete auch was mitbekommt (sollte aber nicht allzu gekünstelt wirken, so dumm sind Frauen dann auch nicht). Das Verhalten sollte so aussehen, dass man nicht einschätzen kann, ob ihr nur befreundet oder zusammen seid. Ich prophezeihe, dass sich die Angebetete schon bald näher mit dem Mann beschäftigen wird. (Stellt der sich dann als Langweiler raus, wirds natürlich trotzdem nichts mit der Beziehung - aber es ist ein Anfang.
Eine erweiterte, aber auch schwieriger zu organisierende Variante ist Folgende:
Man holt zum oben beschriebenen Szenario noch den Freund der Freundin hinzu. Die Freundin muss sich dabei die ganze Zeit mehr mit einem selbst beschäftigen als mit ihrem Freund. Die Angebetete attribuiert dann: Oh, das Mädel flirtet mit diesem Mann, obwohl ihr Freund daneben sitzt. Wenn sie so ein Risiko eingeht, muss der ja absolut toll sein.
Schwieriger ist diese Variante, weil du den Freund der Freundin in den seltensten Fällen zum Mitmachen bewegen kannst. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Angebetete sich eher an den Freund der Freundin ranmacht, weil er ja so alleine ist und von seiner Freundin vernachlässigt wird.

So, und warum poste ich gerade diese Theorie? Ich hab es erst heute wieder erlebt.
Mmh, vielleicht sollte ich tatsächlich mal ein Buch über Frauen schreiben.

ich kann das was du da geschrieben hast nich bestätigen...wenn ich seh der typ hat da n mädel dann lass ichs

Wie gesagt, es soll ja möglichst nicht klar werden, ob sie nur eine Freundin ist oder ob sie mit dir zusammen ist. Der Trick besteht einfach nur darin, der Angebeteten aufzuzeigen, dass es noch mehr Interessentinnen geben könnte. Und mit Menschen (jetzt mal unabhängig vom Geschlecht) ist es doch immer dasselbe: sie wollen das, was sie nicht haben können.

gar ni wahr...für mich is es nich ausschlaggebend ob noch mehr auf den typen stehn den ich vielleicht gern hätte. er muß mir gefallen und nicht anderen...außerdem sind äußerlichkeiten auch nich immer das entscheidene

Die inneren Werte erkennst du aber nicht unbedingt sofort, wenn du jemanden kennenlernst.
Außerdem, wie schon oben angemerkt: Es gibt eine hohe Divergenz zwischen dem, was Frauen sagen und dem, was sie tun.

na du wirst es ja wissen ^^
ich weiß schon was ich meine und so stehts auch da...und bei mir entwickelt sich das interesse eh erst nach bisl kennen und nich so bald ich jemanden sehe, da denk ich vielleicht, joa der sieht gut aus, aber mehr auch nich
und n mädel daneben macht denjenigen nciht grad attraktiver. überdenk das noch mal mit dem buch schreiben...nachher trauern hunderte von männern weil se mit deiner theorie ncih weiterkommen

Gibt ja noch viel mehr Möglichkeiten, ne Frau kennenzulernen. Aber wenn ich die jetzt alle poste, kauft ja niemand mehr das Buch.

Genau, es kommt ja nur auf die inneren Werte drauf an

Dieser Beitrag wurde von aMy: 16 Jun 2005, 12:12 bearbeitet

amy das habe ich nicht gesagt! lies mal richtig

jaja klar, zur zeit ist es "in" von inneren werten zu reden. in wirklichkeit zählt doch
am anfang nur das aussehen. sonst könnte man ja per zufallsprinzip handynummern
aufschreiben und alle kennenlernen. wir alle wollen auch jemanden der uns optisch
gefällt. nur wenn der rest nicht stimmt, dann wirds nix... sein wir mal ehrlich

stimme da schildi eigentlich auch zu. wenn man nicht genug zeit hat sich kennenzulernen, wie in clubs, bars, kneipen weiß der geier... dann nimmt das äussere bestimmt einen höheren stellenwert ein. wenn man sich aber während einer längeren gemeinsamen zeit kennenlernt, sei es am arbeitsplatz oder in der slub oder auch woanders, wo einfach "mehr" zeit zur verfügung steht und eine gewisse kontinuität drin ist, dann kann man sich auch in einen menschen verlieben, den man am anfang vielleicht gar nich so wahrgenommen hat. ist mir auch schon passiert.

Ich baue da auf eher auf die 20 Sekunden Theorie. Wenn nach 20 Sekunden keine Sympathien da sind, wird auch nichts werden. Bzw. es wird nicht viel mehr werden, als in 20 Sekunden rüberkommt. Warum? Weil jeder Mensch unterbewusst Signale aussendet, durch sein Verhalten etc. Und wenn diese Signale nicht zueinander passen, dann hauts halt nicht hin.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen von der Theorie, wobei ich das ganz krass in vernunftbasierte und emotionsbasierte Liebe unterteilen würde. Wobei vernunftbasierte Liebe nicht bedeutet, dass es dort keine Emotionen gibt, eher bedeutet es, dass die Emotionen der Vernunft entwachsen, während bei der emotionsbasierten Liebe die Emotionen aus den wie oben beschriebenen Emotionen (die willkürlich beim Auftreten eines Menschen geweckt werden) basiert.

Sehr theoretisch he. Da wäre noch der Ansatz, dass Liebe nicht mehr ist als ein Hormon, das ausgeschüttet wird, oder elektrische Impulse im Hirn. Auch Pheromone (ich kann dich gut/nicht riechen) scheinen eine Rolle zu spielen.

Hab ich doch auch gar nicht gesagt...

ich hab zu dem thema mal einen sehr interessanten artikel gelesen. der wurde dann mit hilfe einer art zeitstrahl illustriert. ein zeitstrahl der ersten momente des kennenlernens quasi.

in der ersten 25tel sekunde entscheidet das gehirn über das geschlecht des gegenüber
innerhalb der ersten zehntel sekunde entscheidet das gehirn, ob es seinen gegenüber (seine gegenüberin) attraktiv findet oder nicht.
usw.
und noch bevor überhaupt das erste wort gewechselt werden kann, stehen die sympathien schon zum großen teil fest.