Wie in ihrer Doktorarbeit steht, hat Frauke Petry Wistar-Ratten misshandelt, indem sie an ihnen herumgeschnippelt hat. Nazis geben sich doch so gerne tierlieb, was sollen sie davon halten?
Zitat
Ratten wurden durch intraperitoneale Injektion von 50 mg/kg Pentobarbital (25 mg/ml in 0.9% NaCl-Lösung) narkotisiert. Nach Eröffnung des Abdomens wurde die Leber freipräpariert und zur Vermeidung einer intravasalen Blutgerinnung Heparinlösung in die Vena portae injiziert (250 I.E. in 0.5 ml). Anschließend wurde der Thorax eröffnet, die Vena cava inferior unterhalb des Herzens mit einer lockeren Ligatur angeschlungen und selbige über den rechten Vorhof kanuliert. Nach Fixierung des Katheters mittels der Ligatur wurde das Organ unter Eröffnung der Vena portae und Unterbindung der Vena cava inferior unterhalb der Leber zunächst für 10 min mit Vorperfusionspuffer bei einer Flußrate von 10 ml/min vollständig blutleer gespült. Anschließend wurde zur Lösung der Zell-Zell-Kontakte die Leber für 10 bis 15 min mit Kollagenaselösung (0.5 mg/ml, entspricht ca. 100 I.E./ml) bei einer Flußrate von 10 ml/min perfundiert. Beide Perfusionslösungen waren auf 37 °C temperiert. Im Anschluß wurde das Organ vorsichtig unter Schonung der Organkapsel herauspräpariert, mit Suspensionspuffer abgespült und in ein steriles 50 ml Kunststoffröhrchen mit 4 °C kaltem Suspensionspuffer überführt.
Alle folgenden Schritte wurden unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Nach Eröffnung der Organkapsel wurden die Hepatozyten durch Schwenken mit Suspensionspuffer freigesetzt. Zur groben Entfernung von Zellaggregaten, Bindegewebs- und Kapselbestandtteilen wurde die erhaltene Suspension durch ein Nylonnetz der Maschenweite 250 μm filtriert. Anschließend wurde die Zellsuspension für 5 min in der 5810R Kühlzentrifuge (Eppendorf) bei 40 x g zentrifugiert, um nicht-parenchymale Zellen und Zelltrümmer zu entfernen. Nach der Zentrifugation wurde der Überstand abgesaugt und das erhaltene Zellsediment in MX-82 Medium + 10 % FKS (HOFFMANN et al., 1989) resuspendiert. Die Zellen wurden anschließend durch ein Nylonnetz der Maschenweite 60 μm filtriert, um eine homogene Zellsuspension zu erhalten. Die Zelldichte wurde in einer Fuchs-Rosenthal-Zählkammer ermittelt, und die Zellvitalität mittels Trypanblau-Ausschluß bestimmt. Dazu wurde der 1:100 verdünnten Zellsuspension ein äquivalentes Volumen einer 0.5%-ige Lösung des Postvitalfarbstoffes Trypanblau zugesetzt. Die Zellvitalität betrug mindestens 90%.
Hier ist ihr Schundwerk nachzulesen:
https://ediss.uni-goettingen.de/bitstream/h...E1F-F/petry.pdf