Zitat(Polygon @ 16 Jul 2013, 10:12)
Da ist es doch vielleicht besser in dem Wissen zu kommunizieren, dass man abgehört wird, anstatt fälschlicherweise Vertraulichkeit anzunehmen.
wenn man weiß, dass man überwacht wird, verhält man sich aber nicht mehr so, wie man sich in vertrauter umgebung verhält. das kann man zwar erstmal hinnehmen, aber es ist ein für die freiheitlich demokratisch aufgeklärte gesellschaft sehr gefährlich, denn früher oder später gewöhnt sich der gemeine homo sapiens an die unterdrückung, und merkt gar nicht, wenn der knoten immer und immer enger gezogen wird.
frosch im kochtopf, DDR, 1984… jedem sollte klar sein, wo das hinführt. darum bin ich strikt dagegen, die sache einfach zu akzeptieren. wir müssen nach lösungen zu suchen, die uns irgendwie voranbringen.
chris' vorstoß ist der richtige weg: diskussionen anfeuern, den leuten die problematik ins bewusstsein bringen und früher oder später sogar mutti und vati überzeugen, dass hier von jedem selbst etwas getan werden muss. „informationelle selbstbestimmung“ ist das stichwort.