Ich wollte mal so ganz ungezwungen in die Runde der Veranstalter hier fragen, ob ihr euch schon mal mit den neuen GEMA-Tarifen befasst habt und was ihr davon haltet, bzw. wie ihr euch verhaltet?
Diesen Artikel würde ich mal als Anstoß mitgeben. Die dort zu lesenden Stellungnahmen sollten gut einführen ins Thema.
Kann man etwas dagegen tun? Kann man "cheaten"? Muss man die Mehrkosten an die Gäste durchreichen? Ist sie vielleicht sogar richtig, die strukturelle Veränderung der Tarifbestimmungen?
Abd-
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Ich finds gut das jetzt Leute fragen ob es ein Club schon durchgerechnet hat. JA das haben ich getan (siehe die ersten Seiten), wobei diese Zahlen nicht ganz stimmen - da mir damals keiner von der Gema genau sagen konnte wie es sich doch jetzt zusammensetzt.
1.Auch kein Eintritt oder "Spenden" müssen abgerechnet werden. 2.Das Problem was viele sehen ist das viele kleine Tarife wegfallen und somit einfach kahlschlag betrieben wird. 3.Die Nachweise die man für Gemafreie Musik (wenn man sie denn spielt) bringen muss ist fast unmöglich einzuholen.
3. Mir wurde letztens ein Fakt zugetragen, den ich aber noch prüfen muss. Es heißt darin das die Gema bei der Berechnung - mit 2,5 Personen pro 2m² rechnet. Laut MVStättV darf die maximale Personenanzahl (hinsichtlich der Sicherheit) nur mit 2 Personen pro m² ausgerechnet werden.
Das würde bedeuten ein Club 101m² darf laut MVStättV 202 Personen reinlassen die Gema rechnet aber mit Gewinnen von 251 Personen. Diesen Fakt muss ich aber noch prüfen oder hat jemand anderes nötige Informationen?
Dieser Beitrag wurde von GAG18: 12 Sep 2012, 07:38 bearbeitet
3. Mir wurde letztens ein Fakt zugetragen, den ich aber noch prüfen muss. Es heißt darin das die Gema bei der Berechnung - mit 2,5 Personen pro 2m² rechnet. Laut MVStättV darf die maximale Personenanzahl (hinsichtlich der Sicherheit) nur mit 2 Personen pro m² ausgerechnet werden.
Das würde bedeuten ein Club 101m² darf laut MVStättV 202 Personen reinlassen die Gema rechnet aber mit Gewinnen von 251 Personen. Diesen Fakt muss ich aber noch prüfen oder hat jemand anderes nötige Informationen?
wenn dem so wäre, könnte man das durchaus diskutieren, doch handelt es sich bei den beträgen sicherlich um peanuts. mir persönlich fehlt bei den meisten veranstaltern die wertschätzung. selbst 10% des einlassgeldes sind doch ein witz dafür, dass die musik einer der wesentlichsten gründe für das wohlbefinden der gäste und damit erhöhter konsumbereitschaft ist. wie wäre es mit 10% des gesamtumsatzes eines abends? das gekreische würde ich gern mal hören.