Die Zeitung soll auch in Briefkästen eingeworfen werden, auf denen die Zustellung von Werbung ausdrücklich untersagt wird. Ein riesiger Papiermüllberg, an dem die BILD auch noch kräftig verdient: 4 Millionen Euro soll eine ganzseitige Anzeige in der Jubiläums-Ausgabe kosten. Keine andere Zeitung wird so oft vom Deutschen Presserat wegen Verstößen gegen den Pressekodex gerügt wie die BILD. Regelmäßig werden in der BILD die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Personen verletzt oder die Menschenwürde missachtet. Wir wollen dem Springer-Verlag zeigen, was wir von diesen Methoden halten. Jetzt bietet uns der Konzern selbst die Möglichkeit dazu: Wenn zigtausende Menschen die Jubiläums-Ausgabe verweigern, ist das für den Verlag nicht nur ein logistisches Problem, sondern auch ein ganz eindeutiges Signal. Mit einem einfachen Online-Formular kann jede/r der Zustellung der BILD-Zeitung widersprechen.
genau, und darum sollte man doch den Papier-Müll von vornherein vermeiden und erst gar nicht produzieren lassen! Das ist ja auch eines der Ziele der Aktion.
Wenn du es mal gelesen hättest... Eine derartige Widerrufung geht halt nur persönlich, aber dem Springer-Verlag wurde ja auch jede andere Verwertung der Adressen untersagt!
Jedenfalls kam heute im DLF eine kleine Reportage mit den Initiatoren, die auch überrascht waren über den bisherigen Erfolg. Über 100.000 seit dem WE...
aber dem Springer-Verlag wurde ja auch jede andere Verwertung der Adressen untersagt!
Und du denkst ernsthaft, dass sich jemand daran hält oder irgendeiner den Adresshandel kontrolliert? Dann landet deine Adresse eben auf irgendeiner "schwarzen Liste" bei Springer und sonstwo bei Werbepartnern.
Warum nicht einfach einen "Bitte keine Werbung/kostenlosen Zeitungen einwerfen"-Aufkleber an den Briefkasten? Dann bist du auch den "Dresdner Wochenendkurier","Sächsischer Bote" und wie sie sonst alle heißen los. Oder einfach "Keine Bild-Zeitung einwerfen" an den Briefkasten?