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> Mädchen und ihr (Miss)Erfolg in Mathe Wie seht ihr persönlich das?

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post 17 Dec 2011, 13:47
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Guten Tag eXma,

dieser Thread richtet sich thematisch vor allem an die Mädchen/Frauen unter euch.

Ich las gerade diesen Artikel: It Doesn't Add Up, über die Gründe für den (Miss)Erfolg von Mädchen im Fach Mathematik von der Schule, über das Studium, bis hin zu Promotion und Job.

Die Grundaussagen:
  • Mädchen sind gegenüber Jungs im Fachbereich Mathematik in der Minderheit
  • der Grund liegt nicht an Veranlagung sondern sozialen Einflüssen

Als Beispiel eines "Experimentes" wird gebracht, dass man Mädchen und Jungs einen Mathe-Test schreiben ließ, wobei vorher ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass dieser Test in der Vergangenheit keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern aufzeigte. Der Anteil an Mädchen, die den Test erfolgreich absolvierten stieg deutlich über den erwarteten Wert.

Weiterhin wird erklärt, diese Beobachtung deckt sich mit dem Alltag, denn ein hauptsächlicher Grund für den unterschiedlichen Erfolg beider Geschlechter sind unterschiedlich vorgelebte "Erwartungsbilder" an beide Gruppen.


Nun zu meinen Fragen:
  • Könnt ihr bestätigen, dass in eurem persönlichen Bildungsweg das Einwirken eurer Umwelt eure Beziehung zur Mathematik nachteilig beeinflusst hat, obwohl ihr mathematisch nicht unbegabt wart?
  • Habt ihr euch vom Thema Mathematik wenig angesprochen gefühlt, weil ihr in der Öffentlichkeit keine oder nur wenige Personen als Vorbilder ausmachen konntet, die mit Mathematik beschäftigt waren?
  • Deckt sich eure persönliche Emfpindung mit dem Ergebnis der Untersuchung?


Nachwort:
Es geht mir bei diesem Thread nicht darum, die Studie zu bestätigen oder zu widerlegen. Dafür wäre das hier wohl nicht das geeignete Mittel. Es ist mehr allgemeines Interesse daran, wie ihr persönlich das Thema einschätzt.


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Mathe ist wiedermal völlig unklar? Der Dozent eine Schlaftablette? Versuchs mal mit ihm: Jörn Loviscach

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post 18 Dec 2011, 20:16
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d00fk0pp
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Zitat(Stormi @ 18 Dec 2011, 18:42)
Meine Fresse, das war der dämlichste Post des Jahres.



meinste mich? ist doch aber wahr... wirft da ne sinnfreie aussage ohne kontext in den raum. Aus den genannten Jahreszahlen kann man sicher darauf schließen dass es auch was mit der damaligen Zeit zu tun hat- aber....was hat das nun mit Misserfolg zu tun?
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post 18 Dec 2011, 21:04
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Zitat(CoolSun @ 18 Dec 2011, 19:16)
meinste mich? ist doch aber wahr... wirft da ne sinnfreie aussage ohne kontext in den raum. Aus den genannten Jahreszahlen kann man sicher darauf schließen dass es auch was mit der damaligen Zeit zu tun hat- aber....was hat das nun mit Misserfolg zu tun?
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Ob sinnfrei oder nicht: kann man wohl diskutieren. Die Ausssage betrifft aber unser Land, unser Volk, also darf man das doch wohl mal interessehalber erwähnen.

Was noch hinzu kommt: es stützt die Aussage des Artikels, dass unterschiedliche soziale bzw. gesellschaftliche Einflüsse sich in der Entwicklung der Menschen wiederspiegeln - hier halt in Bezug auf Mathematik. Der Ganze Artikel baut auf Beobachtungen dieser Art auf. Würde es diese Beobachtung nicht geben, gäbe es auch die Diskussion nicht, ob es Veranlagung ist oder doch gesellschaftlicher Einfluss, der den Unterschied ausmacht.

Nachtrag:
Was das mit Misserfolg zu tun hat ... der Thread heißt so, ja. Aber nur, weil ich nichts besseres für den kurzen Titel gefunden hab. Grundsätzlich ist das Thema die Aussage des Artikels und der Studien. Die besagen, dass der Anteil der Mädchen, die sich für eine "mathematische Laufbahn" entscheiden, nicht davon abhängt, dass Mädchen generell unmathematischer veranlagt sind als Jungs. Sondern dass er davon abhängt, wie ihr Umfeld im Laufe ihrer Entwicklung auf sie eingewirkt hat.
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