* durch endloses Ausdehnen der eigenen Studienzeit lassen sich dahingehende Verluste nur in sehr geringem Umfang ausgleichen.
von welchen Verlusten sprichst du hier denn. Tut mir leid, ich komme grad von Arbeit und kann dir nicht ganz folgen.
Dieses "du hast für dein Studium 'x Semester Regelstudienzeit'+'n Semester' gebraucht" finde ich hochgradig absurd - es ist für mich überhaupt gar kein Argument, wenn ich ehrlich bin. Es gibt einfach Studenten, die müssen arbeiten gehen. Klar kann man da sein Studium trotzdem in Regelstudienzeit schaffen, aber zu welchem Preis denn? Es gibt halt auch Studenten, die verhauen mal eine Prüfung und bekommen Panik und kümmern sich ein Jahr lang um nichts anderes als genau diese Wiederholungsprüfung. Und dann gibt es halt Studenten, die studieren bestrebt und beginnen in nem Start-Up zu arbeiten und auf einmal überwiegt der Aufwand des letzteren unermesslich und man macht eine Pause. Bei einem BA-Studium hat man diese "Probleme" evtl. nicht, weil man ja Geld vom Praxispartner bekommt, in einem etablierten Unternehmen arbeitet und sich Theorie- mit Praxisphase abwechselt. Das finde ich ich durchaus angenehm.
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich genau keinen Absolventen einer Berufsakademie, egal in welchem Bereich, kenne der irgendwo anders, als seinem Ausbildungsbetrieb (vllt in einer anderen Zweigstelle, oder aber einer artverwandetn Firma in der gleichen Abteilung) arbeitet. Und DAS gibt mir zu denken. (Man belehre mich hier bitte eines besseren)
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Weep not for roads untraveled Weep not for sights unseen May your love never end and if you need a friend, there's a seat here along side me.
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich genau keinen Absolventen einer Berufsakademie, egal in welchem Bereich, kenne der irgendwo anders, als seinem Ausbildungsbetrieb (vllt in einer anderen Zweigstelle, oder aber einer artverwandetn Firma in der gleichen Abteilung) arbeitet. Und DAS gibt mir zu denken. (Man belehre mich hier bitte eines besseren)
Es ist doch völlig klar, dass die meisten BA-Studenten erstmal bei dem bleiben, was sie 3 Jahre lang gelernt haben. Im Grunde ist das auch kein BA-"Problem", sondern völlig logisch. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich auch erstmal das vollbezahlt weiter machen, was ich seit Jahren als SHK mache und natürlich auch in dem Betrieb bleiben wollen. Wenn man einmal die ganzen Abläufe und Leute dort kennt, wieso soll man dann das Risiko irgendwo anders suchen? Und natürlich bleibt man auch in der gleichen Abteilung. Das ist doch überall so. KoWis bleiben in der Öffentlichkeitsarbeit, Informatiker in der IT-Abteilung oder Softwareentwicklung, etc. Willst du die in die Küche stellen, damit sie vermeintlich flexibler in der Berufswahl sind? Jeder hat seine Spezialisierung, in der bevorzugt ein Job gesucht wird, nicht nur BA-Absolventen.