An der Universität lehrte man mich, daß die Grundfrage der Ontologie »Was gibt es?« lautet. Aber erst auf der Baustelle erfuhr ich, daß man sie manchmal am besten mit »gleich was auf die Fresse« beantwortet.
Da gestern die diskussion in meinem Umfeld aufkam, dass ein Mann vom hohen stand nicht einfach zurücktritt sondern jedem Vorwurf doch erstmal mit einer Duellforderung entgegnen sollte, stellte sich uns schon bald die berechtigte Frage gegenüber wem er eigentlich Satisfaktion fordern kann. Habt ihr eine Idee, gegen wen Theodor ein Duell, gleich welcher Art, austragen sollte?
Meiner Theorie nach kommt die rote Opposition nicht in Frage, da sich ein Marktgraf auch nicht mit den Gemeinen im dorfkrug die Dolche kreuzen würde.
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"ich begebe mich auf eine unklare reise in ein geheimnisvolles land. ich werde antworten finden auf fragen, die ich nicht erkenne. die sonne geht auf.
ich renne im dunkeln. auf weichen sohlen bewege ich mich durch die stadt, den kragen hochgestellt. die zerschrammten knie streichelt der wind. nachts gehe ich ans meer und höre ihm zu.
ich sehe mit meine händen, ich träume im licht, ich schreibe briefe von der erde." -M.H.-