l So wird Gemeckert wegen Welterbe und dort werden Beton Mauern hin gesetzt . Findet Ihr das nicht doof .Sollte mann das nicht verhindern helfen . Eine Andere variante zum Beispiel eine Aufschüttung von Steinen oder Sand die dann begrünt wirt währe doch schöner und würde auch den Zweck erfüllen .Das Hochwasser wird doch nicht jedes Jahr so hoch sein ?
Musste aber auch bedenken, dass ein Deich dann auch gut und gerne 15 m breit wird, wenn du ihn anderthalb Meter hoch baust.....und ist da Platz dafür an besagter Stelle?Sicher nicht....
Zitat(Hot Doc @ 12 Nov 2008, 19:35)
Dass es solche Mauern in verschiedenen Rhein- und Donaumetropolen gibt (teilweise über die 750m Länge hinaus, interessiert natürlich wieder kein Schwein und vor einer Rundumschlagkritik macht sich auch natürlich keiner die Mühe seine Aussagen mal zu überdenken oder nachzuschlagen.
Und wo willst du die mobilen Elemente Lagern?Wer zahlt das (Miete, Wartung) und wer baut es auf?Hilfst du dabei wenns Hochwasser kommt ? Au0erdem dauert der Aufbau viel zu lage, es sind ja in DD schließlich noch mehr Stellen zu sichern Alleine durch Feuerwehr und THW ist das nicht zu bewältigen.Man kann keinen so langen Abschnitt alleine mit mobilen Elementen ausstatten, höchstens ne flachere Mauer mit solchen als Erhöhung. Das rentiert sich eben nicht...
Zitat(Innervision @ 12 Nov 2008, 20:22)
Gehe da oft spazieren, schade.
Man kann ja drüber gucken. Man, bei der Hochwasserschutzlinie der Altstadt hat sich auch erst jeder aufgeregt.....verkleidet man das Ding ordentlich kann es doch ganz gut aussehen. Dort stört es auch keinen mehr. Die, die sich jetzt über die Mauer beschweren sind die ersten, die dann klagen wenn sie nasse Füße haben :P
Dieser Beitrag wurde von stella: 13 Nov 2008, 11:20 bearbeitet
Vor einigen Tagen las in einem lokalen Stadtmagazin, dass am Elbufer in Pieschen eine Hochwasserschutzmaßnahme geplant ist, die mich regelrecht entsetzt hat. Nicht nur dass die Art der Planung so ziemlich das letzte ist, auch die Vorgehensweise vom Stadtplanungsamt, in dem beispielsweise mit dem Fällen von diversen Bäumen einfach vollendete Tatsachen geschaffen werden, erschreckt.
Der Anblick vor dem von der entsprechenden Bürgerinitiative bezeichneten "Baummassaker"
und der Anblick danach:
Doch das wars noch nicht. Wenn es nach den Plänen der Stadt geht, soll in den nächsten Monaten eine Flutschutzmauer auf dieser Wiese errichtet werden, Höhe 2,50, neben dem Radweg. Die Entwurfsplanung zeichnet folgendes Bild:
Und wie zum Hohn sprechen die Planer vom Einbau von sogenannten "verglasten Gucklöchern"
Ich bin der Meinung, dass dieses Thema nicht nur Pieschener interessieren sollte. Das Gebiet ist Naherholungsgebiet für viele andere Dresdener auch wenn es besonders stark aus diesem Stadtteil frequentiert wird. Was nicht zuletzt daran liegt, dass die Grünflächen hier eher rar sind.
Es gibt eine Brügerinitiative, die sich inzwischen aktiv gegen die Mauer wehrt und die sicher auf jede Form der Unterstützung angewiesen ist.
Unter keinemauer.de gibt es die entsprechenden Infos und Hintergründe
PS: Dumme Kommentare von wegen "Ist ja in Pieschen, so what" bitte lassen.
Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 02 May 2010, 10:56 bearbeitet
--------------------
wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann
"Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant"