Erst der Heckmeck mit'm VZ und nun verwandelt sich Facebook in den Teufel. Abgesehen von der Datenspeicherei und lockern die den Datenschutz nun seit geraumer Zeit immer mehr; Daten sollen mittlerweile automatisiert an Dritte weitergegeben werden. Frau Aigner äußerte sich darüber bereits*, am besten treten wir alle aus. Um dem "Selbst-schuld"-Zeige-Finger-heb-Blabla mal einhalt zu gebieten: Mein Facebook-Profil habe ich lediglich zur Kommunikation mit meinen Freunden im Ausland erstellt. Es ist die praktikabelste Möglichkeit mit ihnen in Kontakt zu bleiben, deswegen möchte ich mein Profil ungern löschen (mal davon abgesehen das meine - größtenteils natürlich falschen - Daten sowieso auf immer und ewig gespeichert und wohl auch verwendet werden).
Was denkt ihr? Wie geht ihr damit um und denkt ihr, Aigners offener Brief ist ein Schritt in die richtige Richtung?
--------------------
Lore Inga Rick hat dem Wellensittich beigebracht "Hitler" und "Goebbels" zu sagen
Ich sehe bei Facebook garkeinen großen Unterschied zu Twitter, Blogs, Forenpostings usw.
Daten die man da "einstellt" sind öffentlich. Und damit meine ich wirklich ALLE Daten, auch die die man als "dürfen nur meine Freunde sehen" markiert usw. Also muss man eben genau wie bei Dingen die man an die eigene Haustür schreibt oder auf einem T-Shirt mit sich rumträgt darüber im klaren sein, was genau man der allgemeinen Öffentlichkeit da mitteilt und was nicht.
Dass das der Allgemeinheit erst jetzt nach und nach klar wird hat in meinen Augen nichts mit einer Veränderung der Sachlage zu tun sondern einfach mit einem stetigen lernprozess. Anfangs stürzten sich alle vertrauensvoll auf die neuen Spielzeuge im Internet, nun werden nach und nach doch mal die Hirne eingeschaltet.