Zitat(abadd0n @ 26 Feb 2010, 23:41)
"Am Ende eines Sturmes ist ein goldener Himmel."
Denn die amtliche Nähe zu G'tt hat sie mit 1,54‰ verspielt und ist nun vollkommen ungeeignet den Protestantismus im hohen Amt zu verkünden. Wer hat nun verloren? Frau Käßmann, die EKD oder wir, die Evangelen? Denkt mal drüber nach. ]
Die amtliche Nähe zu Gott hat Sie gerade mit Ihrem Rücktritt gezeigt. Wie wir alle wissen, besteht dieser ja aus der heiligen Dreifaltigkeit: Gott-Vater (God-himself), Sohn-Jesus (menschlich) und heiliger Geist (Die Macht sei mit Dir). Ein Prinzip, was die wenigsten Christen begriffen haben: Natürlich gelten die hoch-moralischen Grundsätze des Gott-Vaters (10 Gebote, etc.), es gibt aber keinen Grund, wenn der Mensch mal Scheiße gebaut hat, wie Jesus selbst im übrigen auch, ein Riesen-Fass aufzumachen.
Aufgabe des Christen ist es, sich selbst an moralischen Grrundsätzen zu messen, das hat Frau Käßmann getan und dafür gebührt ihr im Gegensatz zu den Vollidioten sog. Christlicher Parteien, Respekt. Die labbern nämlich i.d.R. bei Verfehlungen nur, bekommen aber noch nicht einmal den "brutalst-möglichen" Rücktritt auf die Reihe. Da ist soviel Christentum drin, wie im Hirn einer Amöbe.
Sie hat dem Christentum und damit der EKD einen großen Dienst erwiesen, das Sie nach einem Fehler wieder ihre Grundsätze lebt.
Papst Ratzinger, der fehlbare Trottel, hält ja mal wieder die Schnauze zur Scheiße in seinem eigenen Laden.
Dry your eyes mate, I know you want to make her see how much this pain hurts. But you've got to walk away now, it's over.