Militär droht Demonstranten mit "extremen Aktionen" Japaner bei Protesten in Rangun erschossen
Proteste in Birma Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Brennende Barrikaden, Tränengas, ein flüchtender Mönch: Das Militär geht gegen die Protestbewegung vor. ] Mindestens 1000 Menschen haben in der Innenstadt von Rangun erneut einem Versammlungsverbot der birmanischen Militärregierung getrotzt und für mehr Demokratie demonstriert. Die Sicherheitskräfte forderten sie auf, die Straße umgehend zu verlassen. Sonst werde es "extreme Aktionen" geben.
Ein Japaner wurde während der Demonstration von Polizisten erschossen. Das bestätigte die japanische Botschaft der Nachrichtenagentur Kyodo. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters ist der Mann ein Fotograf.
In Birma ist nicht zu holen, ausser Einschaltquoten ... daher können die Mönche und sonstige Demonstranten wohl nicht mit internationaler Unterstützung rechnen (mal von den Scharen an Journalisten und Co abgesehen).
passt als these zum thema usa-irak ganz gut hier rein:
Zitat
Und doch hält sich hartnäckig der Verdacht, die Massenvernichtungswaffen seien ein Konstrukt gewesen, für einen Krieg um Öl. Die These klingt so selbstverständlich, dass sie nur selten hinterfragt und heute von vielen geglaubt wird. Gewiss, die USA verbrauchen eine beachtliche Menge fossiler Rohstoffe. Doch der Vorwurf, sie würden Kriege führen, um ihre Ölsucht zu stillen, ignoriert die Fakten.
Die amerikanische Suche nach "Ölquellen" richtet sich zunächst an politischen Zielen aus - ganz im Gegensatz zur restlichen Welt. Während die USA das iranische und libysche Öl wegen der terroristischen Aktivitäten seit Ronald Reagan boykottierten, betrieben die Europäer den Handel munter weiter.
Ginge es den USA – wie permanent unterstellt wird – nur ums Öl, so würden sie den chinesischen Weg gehen: Mit Dikatoren zu handeln ist billiger und erfolgreicher, als Kriege zu führen. Das beweist die Realität: So wenig, wie sich Peking in die Menschenrechte des Sudan und Zimbabwes einmischt, so wenig kümmert sich die Welt beim saudischen Öl um die „inneren Angelegenheiten“ des Landes. Selbst Libyen wird den amerikanischen Erzfeind bald wieder beliefern, und nicht nur die Europäer. An dieser Stelle ließen sich die USA kritisieren, doch wer soll den ersten Stein werfen? Saddams Handelspartner waren übrigens Russland und Frankreich, beide erklärte Gegner der alliierten Intervention. Hier lagen die wahren wirtschaftlichen Irak-Interessen, hier ging es alleine um Öl.
Amerikas Krieg um Öl? Eine absurde Floskel. Dazu müsste ein Land über Jahrzehnte besetzt und die Rohstoffe geplündert werden – nicht einmal Russland oder China gehen diesen Schritt. Den einzigen Krieg um Öl hat bislang der Irak geführt: 1990 gegen Kuwait. Dr. Stefan Högl [Terror und Appeasement - Sechs Jahre nach dem 11. September]
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