Der Freistaat Sachsen bezuschußt das Studentenwerk u.a. für die Subvention studentischen Essens. Der Zuschuß wurde in den vergangenen Jahren verringert und wird auch in den folgenden Haushaltsjahren weiter gekürzt, aktuell um 1,6 Mio EUR. Der Verwaltungsrat des Studentwerkes hat folgende Maßnahmen zum Auffüllen des Haushaltsloches entschieden:
- Der Semesterbeitrag der TUD erhöht sich um 14 EUR.
- Die Essenspreise für Mitarbeiter erhöhen sich um je 0,10 EUR.
- Die Caféterienpreise erhöhen sich um ein Prozent.
Eine Essenpreiserhöhung (ebenfalls 0,10 EUR) für Studenten wurde verhindert. Das ist leider das Maximale, was unter diesen Umständen im Sinne der Studierenden zu erreichen war. Somit wird das Semester (einschließlich 9 EUR Semesterticket-Erhöhung) ab dem WS 07/08 insgesamt 159 EUR kosten.
Die Kürzungen sind auf die durch die CDU angeführte Landesregierung zurückzuführen. Entsprechende andere Maßnahmen, die Lebenshaltungskosten für Studenten nicht weiter steigen zu lassen, bleiben aus.
#abd
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
... was wir ja nun auch nicht der CDU, sondern der SPD zu verdanken haben. Bis zur nächsten Wahl dann oder bis sie einknickt ...
Woher nimmst du diese Informationen? Die Diskussion um Studiengebühren ist zur Zeit in Sachsen beendet bis zur nächsten Legislaturperiode. Die SPD hat sich ausdrücklich gegen Studiengebühren fürs Erststudium ausgesprochen.
Woher nimmst du diese Informationen? Die Diskussion um Studiengebühren ist zur Zeit in Sachsen beendet bis zur nächsten Legislaturperiode. Die SPD hat sich ausdrücklich gegen Studiengebühren fürs Erststudium ausgesprochen.
In der "Sächsischen Zeitung" äußert Ministerpräsident Milbradt, er sei für allgemeine Studiengebühren. Er erwähnt immerhin, dass die mitregierende SPD solche nicht wolle, aber man ihre Zustimmung brauche. Trotzdem ist er offenbar der Meinung, dass sich da was machen lässt: "In etwa drei Jahren sind wir in diesem Punkt weiter."