Nun ist es (so gut wie) beschlossene Sache: Zum Ende diesen Jahres wird das Rauchen in allen Gaststätten, öffentlichen Einrichtungen und Discotheken gegen ein Ordnungsgeld von bis zu 1000€ verboten!
Werden die Raucher somit zu Aussätzigen? Oder wird es auch nach kurzer Zeit wie in anderen Ländern normal sein? Wird somit der Tabakkonsum und somit die Steuereinnahmen sinken? Viele Frage und Meinungen...Was ist Eure?
Ich bin Nichtraucherin und ich frage mich warum in Krankenhäusern bisher überhaupt geraucht werden durfte, ist sinnfrei oder? Ansonsten kann ich es nicht genau sagen ob es problemlos umgesetzt werden kann/wird. Aber in anderen Ländern funktioniert es doch auch, warum sollte es hier nicht funktionieren?
ZU DISCOTHEKEN noch ein paar Worte: Die Luftbelastung ist dort so hoch, dass die Mitarbeiter dort aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen eigentlich Atemschutzmasken tragen müssten...denkt mal drüber nach
Dieser Beitrag wurde von Gatewick: 25 Feb 2007, 23:16 bearbeitet
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Ich lebe in Scheidung mit dem Rest meines Verstandes. Wir haben uns nichts mehr zu sagen und uns in gegenseitigem Einverständnis getrennt.
"Wir haben Schmidt und seine Frau Loki wegen Körperverletzung und Verstoßes gegen das seit 1. Januar auch in Hamburg geltende Nichtraucherschutzgesetz angezeigt", sagte der Vorsitzende der Nichtraucher-Initiative Wiesbaden, Horst Keiser.
Ermittlungen gegen Helmut Schmidt eingestellt Der frühere Bundeskanzler Schmidt und seine Frau haben gegen das Rauchverbot verstoßen – müssen aber keine Konsequenzen fürchten. Die Staatsanwaltschaft Hamburg stellt die Ermittlungen ein. Die Schmidts hatten in einem Theater geraucht – die Betreiber der Einrichtung finden das gar nicht schlimm.
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Die Staatsanwaltschaft bestätigte den Eingang der Anzeige wegen Körperverletzung. Ärger wird es für den beliebten Alt-Politiker und Dauerraucher sowie seine ebenso eifrig Mentholzigaretten qualmende Frau aber nicht geben. „Wir werden die Bearbeitung der Anzeige in kurzer Zeit abschließen und die Sache einstellen“, sagte Behördensprecher Rüdiger Bagger. Die Grenze von der Belästigung zur Körperverletzung sei durch den Zigarettenrauch der Schmidts nicht überschritten.
Darum geht es: Trotz des seit Januar in Hamburg geltenden Rauchverbots hatte sich das Ehepaar beim traditionellen Neujahrspunsch im Theater „Winterhuder Fährhaus“ am 6. Januar Zigaretten angezündet. Das Theater stellte ihnen sogar als einzigen Gästen einen Aschenbecher zur Verfügung.