Bin beim Surfen auf ne Umfrage der Greenpeace Gruppe Aachen zum Bio-Mensaessen gestossen. An der Uni Aachen bietet bisher immerhin eine Mensa einmal pro Woche Bioessen (genaueres hab ich nciht herausgefunden) oder ein Gericht mit Fleisch aus artgerechter Tierhaltung an.
Mich würde mal interessieren, wie's mit Eurem Interesse an so einem Angebot aussieht. Und ob Ihr dann auch bereit wäret dementsprechend mehr zu bezahlen. Und wie man es überhaupt einrichten sollte: Ein Bio-Menü und die anderen wie gehabt oder ein bestimmter Tag an dem alles Bio ist? oder wie?
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"S'ils n'ont plus de pain, qu'ils mangent de la brioche."
ich finde es viel interessanter, wie immer alle über die mensapreise weinen, dabei die menge und den geschmack einbeziehen.. da frag ich mich, wie da überhaupt bio umgesetzt werden soll?
Die hohen Mensapreise kommen durch die gestrichenen Subventionierungen des Studentenwerkes. Im Gegensatz dazu dürfen Mitarbeiter der TUD auch billiger essen, obwohl die keinen Cent an das Studentenwerk zahlen. Weiterhin dürfen auch Mitarbeiter des Landtages besseres Essen zu Studenten-Mensa-Preisen im Restaurant des Landtages genießen.
Zitat
wenn man diese preise mal vergleicht, mit anderen gastronomischen einrichtungen oder mensen, dann wurde mir schon mehrmals verwundert gesagt, wie dass denn so billig sein kann und wieso wir so eine große auswahl haben.. das ganze könnte ich noch mit meinem beschissenen schulessen vergleichen..
Je mehr Leute essen, desto größer kann man die Auswahl machen. Und dein Schule wurde bestimmt nicht so stark subventioniert, wie die Studentenwerke. Ergo -> schlechteres Essen
Zitat(MaxwellDemon098 @ 14 Dec 2006, 13:31)
Nach Julschns logik, gehts nur um Nahrungsaufnahme. Da würde es auch ausreichen, sich regelmäßig Tabletten einzuhelfen, die die entsprechenden Nährstoffe beinhalten um einen Organismus am Leben zu erhalten. Meiner Meinung nach gehört Essen jedoch mit zur Kultur und da sollte man auch darauf achten, dass es so...unbehandelt/ursprünglich...wie möglich ist. Man kann nicht den größten genbehandelten Mist kaufen und dann ein bisschen Haute cuisine ausm Kochbuch draufklatschen und es sich dann schmecken lassen. Sowas ist mehr als oberflächlich
Für mich gehts dann doch eher um das Zeug was da drin steckt. Ich hab mich schon im DDR-Sportler-Thread gefragt, wie weit Menschen gehen würden, nur um ihre Wunschwohnung etc. zu haben. Aber die Aussagen hier bestätigen schon gut, dass vielen ihr Körper egal ist, sofern die Wirkung nicht kurzfristig einsetzt. Leider ist man als Student häufig auch gezwungen niederwertiges Essen zu sich zu nehmen.