Bin beim Surfen auf ne Umfrage der Greenpeace Gruppe Aachen zum Bio-Mensaessen gestossen. An der Uni Aachen bietet bisher immerhin eine Mensa einmal pro Woche Bioessen (genaueres hab ich nciht herausgefunden) oder ein Gericht mit Fleisch aus artgerechter Tierhaltung an.
Mich würde mal interessieren, wie's mit Eurem Interesse an so einem Angebot aussieht. Und ob Ihr dann auch bereit wäret dementsprechend mehr zu bezahlen. Und wie man es überhaupt einrichten sollte: Ein Bio-Menü und die anderen wie gehabt oder ein bestimmter Tag an dem alles Bio ist? oder wie?
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"S'ils n'ont plus de pain, qu'ils mangent de la brioche."
sQeedy: Tolle Broschüre! In der freien Marktwirtschaft heißt das Werbung. lusch3 : Im Unterschichtenfernsehen gab es mal einen Blindtest mit Supermarktware und Biopute , dabei schnitt die Biopute bei den Testpersonen schlechter ab, was den Geschmack anging. In der Stiftung Warentest wurde die Schadstoffbelastung von Gemüse geprüft, dabei schnitt das Standardgemüse von Aldi am besten ab. Das Tomatenbeispiel mag zutreffend sein, halbwegs normal gewachsen bedeutet aber noch nicht Bio. Das mit dem Schwein würde ich gern mal testen, brätst du mir 2 Schnitzel? Eins Bio eins nicht, bin gespannt ob ich da wirklich den Unterschied schmecke ;D
Zitat(Chino @ 13 Dec 2006, 20:37)
.. es geht ja nicht hauptsächlich um den Geschmack, sondern um die enthaltenden Stoffe, die der Mensch entweder gut gebrauchen kann oder weniger gut gebrauchen kann.
Es macht schon einen Unterschied ob eine Tomate 4 Wochen lang im Regal liegt oder frisch ist ...
Zitat(CognitioVera @ 13 Dec 2006, 21:25)
Und die meisten Kinder fressen lieber künstliches Erdbeeraroma als echte Erdbeeren. Geschmack ist erlernt. Die Biopute kann schon alleine deswegen schlechter abschneiden, weil sie anders schmeckt.
genau meine gedanken. a) zuviel zeugs drin, was da nich reingehört. b) schmeckt biozeuch natürlich, aber deshalb anders als "man es gewohnt" ist und weil der bauer nur frisst was er kennt...
@chino wobei bei aldi das zeugs ja auch immer frisch in die filialen kommt...man weiß nur nicht, wie lang es schon vorher rumlag
noch ein gedanke: wenn man vom bauer in der region kauft, kann man sich ziemlich sicher sein, dass das zeugs zumindest nicht solange transportiert wurde, bisses essfertig ist.
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@chino wobei bei aldi das zeugs ja auch immer frisch in die filialen kommt...man weiß nur nicht, wie lang es schon vorher rumlag
Man kaufe einfach ein Produkt bei einer Handelskette und das selbe bei einem einheimischen Erzeuger. Dabei ist es egal, ob das Schinken, ein Salatkopf oder Milch ist. Das ganze lässt man dann stehen und schaut zu was schneller vergammelt. Das von der Handelskette schmeisst man dann schon weg, wenn das vom einheimischen Erzeuger noch lange gut ist.