Das Metzel-Epos «300», welches den Krieg der Spartaner gegen die Perser mit äusserst brutalen Bildern nachzeichnet, verwies in den USA alle übrigen Filme auf die Plätze - 70 Millionen Dollar nahm der Film in den ersten drei Tagen ein.
Frank Millers Kult-Comic «300» ist alles andere als gewaltfrei - noch deftiger geht es allerdings in Zack Snyders Hollywood-Adaption zur Sache. Der Film, in den USA erst ab 17 zu sehen, ist eine einzige Gewalt- und Blutorgie.
Von Kritikern als faschistoid verurteilt, von Genre-Fans gefeiert: «300» spaltet nicht nur Köpfe, sondern auch die Gemüter. Der Erfolg des Films ist riesig: Mit Einnahmen von 70 Millionen Dollar am Eröffnungswochenende (gegenüber 60 Millionen Dollar Produktionskosten) legte «300» den dritterfolgreichsten Filmstart in den USA eines Films mit dem «R»-Rating (ab 17) hin.
In Deutschland wird «300» ab dem 5. April zu sehen sein.