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>Kopfschuss das war kein Selbstmord, das war Mord

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post 01 Feb 2006, 22:49
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Ja liebe Leute, der Stormi hat heut seinen geleuterten Tag, immerhin trägt man ja als Offtopicpunktträger jede Menge Verantwortung mit sich rum.

Aber zum Thema, als ich gerade den Thread "München" gelesen habe, in dem es um selbigen Film von unser aller Lieblingsregis -öhm wie auch immer das geschrieben wird- Steven Spielberg (wie auch immer der geschrieben wird) kam mir der Gedanke, dass es doch mal äußerst gehaltvoll sein könnte (<- Betonung) darüber zu diskuttieren, ob der Staat in einer solchen Situation, also Terroristen nehmen Geiseln bzw. irgendwelche Bankräuber und co., gerechtfertigt ist die Täter zu erschießen, um das Leben der Geiseln zu retten bzw. anderen Schaden abzuwenden. Sollten solcherlei Täter nicht lieber sofort erschossen werden? Z.b. frage ich mich immer, warum so ein Bankräuberhansel nicht sofort angeschossen und überwältigt wird, anstatt stundenlang mit ihm zu verhandeln, schließlich ziehlen bei so einer Aktion mehrere top ausgebildete Scharfschützen mit Präzisionsgewähren auf den Knollo, da sollte ein Schuss sitzen. Bei mehreren Tätern ist diese Lösung natürlich wenig praktikabel. Wie denkt ihr darüber? Rumballern? Aussitzen? Betäubungsgas?

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 01 Feb 2006, 22:50 bearbeitet


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post 02 Feb 2006, 01:21
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lowdesertpunk
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Punkte: 3684
seit: 01.10.2003

anschießen is wohl gröbst fahrlässig. weil dann gehn alle sicherungen durch und der läuft warscheinlich amok... (und unter adrenalin geht auch im verletzten zustand noch einiges). das selbe trifft somit für alle schüsse zu, denn kein schütze is unfehlbar. er kann verfehlen. es kann sien, dasses mehrere täter gibt, alles mit hohen risiken verbunden.
und zu guter letzt bin ich natürlich auch dagegen pauschal blind gewalt anzuwenden. prinzipiell hat ersma kein mensch das leben eines anderen anzutasten... eine friedliche lösung ist immer vorzuziehen. die ham da schließelich auch speziell ausgebildete leute und psychologen für die verhandlungen... wenns dann hart auf hart kommt sieht die sache anders aus, aber nich von vornherein...


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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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