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>Eure Kameras Welche Kameras nutzt ihr / habt ihr genutzt?

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post 03 Jan 2006, 18:06
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hackpunkt.de
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Gerade nach Weihnachten wirds nun mal Zeit hier eure Kameras vorzustellen.
Digital/Analog/Mittelformat was auch immer, alles hier rein wink.gif Dazu natürlich auch optionales Zubehör welches ihr für sinnvoll haltet.

Ich geb mal ein Beispiel vor:

meine erste Digicam

Sony DSC-F77

bild kann nicht angezeigt werden

...mehr Infos

Zubehör dazu: nix wink.gif


Ich kann die Kamera nicht unbedingt weiterempfehlen...

Mankos:

-Festbrennweite
-kaum manuelle Einstellmöglichkeiten
-hohes Rauschen bei erhöhten Isowerten

liegt aber wohl eher an dem Alter der Kamera wink.gif

Dieser Beitrag wurde von Greenfreak: 05 Jan 2006, 21:29 bearbeitet


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post 05 Jan 2006, 05:08
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Die Filter kann imo kein Programm ersetzen.

Hier mal eine Erklärung:

Zitat
UV-Filter
Ein UV-Filter hat die Aufgabe, ultraviolettes Licht abzublocken. Dieses für das Auge unsichtbare Licht wird, da Objektive nur für sichtbares Licht korrigiert sind, infolge chromatischer Abberation (d.h. Licht unterschiedlicher Farbe trifft sich nicht in einem Punkt) unscharf auf dem Film abgebildet, wo es zur Belichtung der blauempfindlichen Schicht führt. Dies hat einen blauen Farbstich und Bildunschärfen zur Folge. Soweit die Theorie der Filterhersteller. In der Praxis benötigt man UV-Filter für diesen Zweck überhaupt nicht, weil erstens das in Summe dicke Glas der Objektive (kaum eines hat weniger als 6 Linsen, oft sind es deutlich mehr) UV-Licht mindestens genausogut sperrt und zweitens moderne Filme als erste Schicht eine UV-Schutzschicht besitzen.

Daß ein UV-Filter trotzdem sinnvoll sein kann, hat einen ganz anderen Grund: Er schützt die Frontlinse des möglicherweise sehr teuren Objektivs vor Beschädigung. Der Austausch einer zerkratzten oder durch aggressive Flüssigkeiten (z.B. Meerwasser) beschädigten Frontlinse ist oft so teuer, daß er nicht lohnt. Ein guter Filter ist zwar vor allem bei einem großen Durchmesser nicht gerade billig, kostet im Vergleich zu einem neuen Objektiv aber sehr wenig Geld. Objektive, die in "rauher Umgebung" zum Einsatz kommen, schütze ich daher immer mit einem UV-Filter. Objektive, bei denen ein pfleglicher Umgang 100% sichergestellt werden kann, verwende ich hingegen ohne Schutzfilter.

Fotopuristen, die in der Regel auch die Verwendung von Zoom-Objektiven ablehnen, werden das Einbringen einer zusätzlichen Glasfläche in den Strahlengang natürlich aus Prinzip ablehnen. Den theoretisch denkbaren bildverschlechternden Einfluß als für das Auge sichtbaren Effekt nachzuweisen, ist mir durch Anfertigung von Vergleichsaufnahmen nicht gelungen. Allerdings verwende ich auch keine Billigfilter zweifelhafter Herkunft mit welligem Glas und schlechter Vergütung.


Skylight-Filter
Ein Skylightfilter ist im Grunde ein sehr schwaches  Farbkonversionsfilter und sorgt für eine geringfügig wärmere d.h. rötlichere Farbwiedergabe. Bei Negativfilmen ist dieser Einfluß irrelevant, weil die Farbwiedergabe ohnehin in erster Linie vom Fotolabor abhängen. Wie jedes nicht speziell UV-durchlässiges Spezialglas sperrt auch ein Skylightfilter UV-Licht. Skylightfilter werden genauso wie UV-Filter gern als Objetivschutz verwendet.


Polaristionsfilter / Polfilter
Sicher haben Sie davon gehört, daß man mit Polarisationsfiltern, kurz Polfilter genannt, einerseits blauen Himmel abdunkeln und andererseits Reflexe auf Wasser oder Glas beseitigen kann. Polfilter lassen technisch gesehen nur Licht einer Schwingungsebene passieren und sperren Licht aller anderen Schwingungsebenen. Hört sich kompliziert an, läßt sich aber recht einfach erklären. Wenn Sie sich nicht mit technischen Details beschäftigen möchten, können Sie weiter unten bei der  Anwendung weiterlesen. Ansonsten geht's hier weiter:
Polfilter in Durchlaßrichtung


Ich nutze den Sky und den UV Filter auch hauptsächlich als Objektivschutz.
Einer hat mir schon ein Objektiv beim Absturz gerettet wink.gif
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Dresdenwiki
post 05 Jan 2006, 06:59
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Bei Digitalkameras ist ein UV-Filter wirkungslos und unnötig, ich kenne eigentlich keinen sinnvollen Filter. Als Schutz nehme ich fast immer eine Streulichtblende (Plasteflügel, auch Gegenlichtblende genannt) gegen Feindberührung im Gedränge. Ein Glasaufsatz kann die Stoßwirkung ja auch verstärken.

Auf forum.digitalkamera.de findet man ne Menge Leute, die ziemlich viel fotografieren und darüber gelesen haben.

Wenn man auch nur ein wenig aufpaßt, geht auch beim Reinigen ein Objektiv nicht kaputt (Pinsel plus weiches Tuch, zum Beispiel Wichtuch). Manche Linsen haben 30 Jahre Dauereinsatz hinter sich und sind wie neu. Man muß auch gar nicht so viel reinigen, den Schmutz sieht man meist beim besten Willen nicht auf den Bildern.

Zu dem UV-Licht. Digitalkamersensoren können das gar nicht sehen und die Digis haben ja einen Auto-Weißabgleich (Farbtemperaturbestimmung in Abhängigkeit der Umgebungslichtart, so daß Weiß und hellster Punkt=Weiß ist; früher nutzte man dazu Graukarten bei den ersten Digis, heute ist der Autoweißabgleich meist sehr ausreichend für natürliche Farben; manche Hersteller wie Sony sättigen die Farben nur zu sehr, weil die knalligen Farben manchen gefallen)

Ich stelle immer alles auf normal, außer Kontrast und Schärfe, da stelle ich viel weniger ein als das, was angeblich normal ist.

Zuviel Künstliche Schärfe (durch Verstärkung der Farbkontraste an Kanten) findet man mit der Zeit nicht mehr knackig, sondern aufgedonnert, teilweise sieht man die Helos, diese weißen Linien um dunkle Ecken am Abschluß eines Gegenstandes.

Und zuviel Output-Kontrast senkt die Dynamic Range - den darstellbaren Input-Kontrast. Kameras, insbesondere Digis machen meist helle Bereiche zu hell und dunkle zu dunkel, zuviel Outputkontrast verstärkt das Problem, weil hellgrau weiß wird und dunkelgrau schwarz.

Nochmal zu den Pixel und deren Menge. Man kann einen Sensor bestimmter Größe einer Kompaktkamera bestimmter Preisklasse in bestimmtem Jahr in 3 oder 8 Mio Pixel unterteilen. In den meisten Situationen macht dann die mit 3 Mio Pixeln bessere Bilder, die Bilder rauschen weniger bei ISO 200 und die Dynamic Range (Inputkontrast) ist größer.

Es klingt werbebeeinflußt, aber ich habe das sichere Gefühl, daß in den letzten drei bis vier Jahren Canon in Sachen Weiterentwicklung der Chipsensoren immer in allen Preisklassen die Nase vorn hatte bezogen auf Datum des Erscheinens der Kamera, Preis, Chipgröße, Farbtreue, Rauschverhalten, "natürliche" Kontrastschärfe zwischen den einzelnen RGB-Farbpixeln, die zu einer geschätzten Farbe interpoliert werden.

Es gibt von Sigma eine andere 3X-Pixel-Technik (Kamera Sigma SD9 und andere), die ohne Polieren von benachbarten Pixeln auskommen soll und angeblich bei gleicher Pixelzahl viel schärfer ist. Es ist in der Praxis minimal schärfer, dafür rauschen die Bilder viel mehr und die Farben sind falsch. Für das selbe Geld gibt es bei der "herkömmlichen" Bayerinterpolation, die fast alle Hersteller nutzen größere Chips die alles besser können. Auch die Bayerinterpolation der RGB-Pixel und die Bildergebnisse werden immer besser.

Gegen kompakten Megazoom spricht die bessere Lichtstärke anderer Kameras und sie haben auch weniger Probleme mit chromatischen Aberrationen (lila Streifen an Kontrastübergängen). Festbrennweiten (ohne Zoom) sind preiswert, sehr lichtsstark, schärfer und farbtreuer als selbst viel teuere und riesige Zooms. Auch bei kleinen Kameras würde ich im Zweifelsfall Lichtstärke dem vielen Zoom vorziehen. Bilder von Nahem sind oft lebendiger und räumlicher. Die Normalbrennweite, wie der Mensch einen Blick wirft, sind 42-50 mm. (bezogen auf 35 mm Film, so wird das meist angegeben, auch wenn 45 mm bei kompakten oft nur 7 mm sind.)

Rauschen - besonders bei kleinen Chips mit vielen Pixeln, bei ISO-Werten über 100, ISO ist die einstellbare Lichtempfindlichkeit, hohe ISO sind in Verwendung für kurze Verschlußzeiten bei wenig Licht, gegen verwackelte unscharfe Bilder, besonders wenn man auf bewegliche Dinge zielt, wie schnelle Tussis in der Stadt.

Lichtstärke: Hier geht es um das Objektiv. f 2.8 und niedrigere Zahlen erlauben kurze Verschlußzeit, trotz ceteris paribus niedriger ISO-Zahlen. Doppelte f-Zahl = vierfache Verschlußzeit.

Zoom: Hat nur bedingt mit Teleobjektiv zu zun. Auch ein 500mm Paparazzi-Objektiv kann eine Festbrennweite sein, es geht dann nur mir 500mm Teleblick.

Auslöseverzögerung: Klick und Foto ohne Vorwarnung.

Festbrennweite: Man gewöhnt sich daran und kann blitzschnell ohne zu zielen das gewünschte Bild machen.

Kleine Kamera: Eigentlich sind große oft besser geeignet für Schnappschüsse, man wird ernst genommen und das Bild einem gegönnt.

Die IXUS ist aber so klein (paßt in eine Zigarettenschachtel) und macht dennoch erstaunlich gute Bilder, die ist echt gut. Diese Größe wird bei Bildern ohne wirklich zu fragen (aber mit einem Lächeln danach) sehr gut gedultet. Bei so einer Olympus Ultrazoom sollte man wirklich telezoomen, man traut ihr den Tele nicht unbedingt zu, aber die Motive sehen dann abgeschossen und weniger künstlirisch aus.

Für Gebäude nehme ich meist sowas zwischen 32 und 80 mm, darüber braucht man kaum, erst wieder den echten Telebereich, wenn man wirklich Vögel fotografieren will.
3-fach-Zoom sollte also reichen. Sehr weiter Weitwinkel ist aufwendiger in der Herstellung und macht schiefe Kanten, nicht weil das Objektiv krumm ist, sonder weil das menschliche Auge solche Perspektiven nicht gewohnt ist.

Dieser Beitrag wurde von Dresdenwiki: 05 Jan 2006, 08:03 bearbeitet
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