Im März, wenn Frühlingshauch erwacht, Da liegt die Osternacht in Sorgen. Die Kinder rasen, ohne Bedacht, Und finden Eier schon am Morgen. Ein Fest, das schnell vergeht, ohn’ Wogen, Ostern im März.
Kaum grünt das Gras, noch kahl die Bäume, Die Eltern sehnen sich nach Ruh’. Doch die Kleinen stürmen wie in Träume, Und brechen die Stille, ruhelos, nu’. Ein Fest, das rasch vorüberzieht, ohne Ruh’n, Ostern im März.
Die Eltern woll’n im stillen Kreise, Ein Fest der Ruhe, der Besinnung. Doch Kinder finden, ohne leise, Die Eier, sorgen für Zerstörung. Ein Fest, das keine Ruhe kennt, nur Tumult, Ostern im März.
Ein Osterfest, im März so früh, Doch kein Genuss für müde Seelen. Die Kinder, schnell, das Ende sieh’, Während Eltern einsam verweilen. Ein Fest, das rastlos vorübergeht, ohne Ruh’, Ostern im März.
Die Ostereier, kaum versteckt, Die Eltern seufzen, traurig, leise. Die Kinder haben, schnell entdeckt, Was Eltern woll’n in stiller Weise. Ein Fest, das schnell verfliegt, ohne Frieden, Ostern im März.
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