[...] Bei den Überwachungsplänen in Brüssel, die vom EU-Rat und der EU-Kommission mit Nachdruck vorangetrieben werden, geht es prinzipiell um die Speicherung der Verbindungs- und Standortdaten, die bei der Abwicklung von Diensten wie Telefonieren, SMS, E-Mailen, Surfen oder Filesharing anfallen.[...]
Es ist echt krass was die dort in Bruessel so alles anstellen. Langsam habe ich Probleme meiner Unmut noch mit normalen Worten Ausdruck zu verleihen. Diese verdammten Minister in Kommission und Rat machen genau das, was die Terroristen schon immer versuchen: Die Freiheiten und Grundrechte aller Buerger zu untergraben und einzuschraenken. Mit dem einzigen Unterschied, dass es bei den Ministern auch tatsaechlich funktioniert.
Edit: Ueberschrift angepasst
Dieser Beitrag wurde von hullbr3ach: 01 Nov 2007, 15:45 bearbeitet
Ich habe eben mal nachgerechnet wie gross die Datenmengen in etwa sein werden, wenn man von den oefters genannten 65.000 CDs pro Tag in Frankfurt am Knoten ausgeht. Das macht dann also 65.000*650MB = 42.250.000MB, also 42 1/4 Terabyte pro Tag! Bei einer Speicherfrist von einem Jahr muesste man dort also ca. 15.000 Terabyte bzw. 15 Petabyte an Speicher vorraetig haben.
Einfach nur krank alles und wenn der Staat die Kosten nicht uebernimmt zahlt man seine eigene Ueberwachung sogar direkt selbst, da jeder Internetanbieter die Kosten auf die Kunden abwaelzen wird.
Das macht dann also 65.000*650MB = 42.250.000MB, also 42 1/4 Terabyte pro Tag! Bei einer Speicherfrist von einem Jahr muesste man dort also ca. 15.000 Terabyte bzw. 15 Petabyte an Speicher vorraetig haben.
Wenn man das mit wirklich großen Datenbanken vergleicht (hier mal ein willkürlicher Link zu einem Artikel bei zdnet), ist die Aussicht, dass die Menge in diesen Datenbanken in nächster Zeit beherrschbar sein wird, relativ gering. Man wird also nur schlecht effektiv nach Zusammenhängen suchen können, sehr gut jedoch etwas finden können, wenn eine Person "unbequem" wird.