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post 27 Nov 2005, 00:14

Neuling


Punkte: 2
seit: 27.11.2005

Hat jemand ne Ahnung, wer hinter den "Klaut die Listen"-Plakaten steckt, die jetzt an der Uni überall hingen? Fands eine ziemlich feine Aktion.. shifty.gif
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Antworten(30 - 44)
post 07 Dec 2005, 22:25

3. Schein
***

Punkte: 306
seit: 01.10.2003

Zitat
Unterschriften fälschen ist natürlich eine Möglichkeit, aber kaum legaler als das Klauen der Listen ...


allerdings sind bei ersterem nur zwei beteiligt, letzterem dagegen betrifft alle Teilnehmer der Veranstaltung - ob sie wollen oder nicht.
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post 07 Dec 2005, 22:36
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eXma Poltergeist
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seit: 20.10.2004

Dann will ich das mal erklären, wie es sich mir darstellt:

Also es gibt diese Listen nebst Creditssystem. Ohne Credits gibts kein erfolgreiches Studium, d.h. ohne Eintrag in die Liste, zwecks Anwesenheit. Das wiederum verleitet mich zu der Annahme, dass die Anwesenheit in einer Übung/Vorlesung von den Lehrenden als notwendiges Kriterium gesehen wird, um den Studenten eine entsprechende Befähigung (Abschluss) auszustellen. Dabei sprechen sie den Studenten aber zugleich die Befähigung zum autonomen Handeln und zum eigenen Willen ab. Die Universität heißt Universität, weil hier prinzipiell nur Leute sind, die a) etwas lernen wollen und denen man b) nicht vorschreiben/zeigen braucht, wie sie etwas lernen (etwas abstrakt gesehen, da ja auch jede Menge anderer Leute hier am Start sind), sonst hieße unsere Lehranstalt nämlich Schule oder BA und co. Nicht umsonst müssen Hochschulstudenten ein Abitur vorweisen, d.h. sie sollten in 12 Schuljahren gelernt haben, wie sie sich Wissen aneignen und ihr Leben führen.
Eine Anwesenheitspflicht zwecks Unterschrift ist von daher ein Affront gegen jeden Studenten, da es zum einen nicht jedem immer möglich ist zu den entsprechenden Veranstaltungen zu erscheinen (Stichwort Arbeit bzw. Lebensplanung) und zum anderen nicht jeder solcherlei Übungen/Vorlesungen benötigt. Es gibt durchaus Leute, die können wunderbar aus der Literatur lernen, oder indem sie sich anderweitig mit dem Stoff beschäftigen. Die Universität hat nicht die Aufgabe die Studenten zum Lernen anzutreiben (obwohl viele lernende Studenten natürlich im Sinne der Uni liegen), sie hat nur die Aufgabe (neben dem Forschungsauftrag) die notwendigen Bedingungen zu schaffen bzw. den Studenten eine entsprechende Befähigung auszustellen.
Die Uni ist natürlich an entsprechend gut ausgebildeten Leuten interessiert, denn viele kluge Leute bedeuten prinzipiell auch ordentliche und zahlreiche sowie gute Forchungsergebnisse. Wer jedoch schon im GS gezwungen, der wird wohl der Uni nicht den Gefallen tun und ordentlicher Forscher. Auch von diesem Blickwinkel ist die Praxis also absurd.
Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass "faule" Studenten so indirekt gefördert werden und der Uni auf der Tasche liegen. Meiner Meinung nach ist das jedoch nicht so, da "faule" Studenten bekanntlich nicht studieren und so auch die Ressourcen der Uni nicht nutzen, wodurch keine Mehrkosten für die Uni direkt entstehen. Außerdem werden diese Studenten nach spätestens 8 Semestern geext bzw. sollten sie sich an Prüfungen versuchen spätestens nach der WH2 geext.
Das Lernklima ist natürlich auch verseucht, denn wenn eine Übung zur Hälfte aus Leuten besteht, die dort eigentlich gar nicht sein wollen und demzufolge stören/nicht mitarbeiten usw., dann sind die interessierten Studenten und nicht zuletzt auch der Tutor entsprechend angepisst.
Ich persönlich kenne es gar nicht anders, als dass es den Profs/Tutoren relativ egal ist, ob jemand mitmacht oder nicht, bzw. irgendwelche Veranstaltungen besucht hat. Wichtig ist, dass zu gegebener Zeit die entsprechenden Prüfungsleistungen erbracht werden. Wie man das dazu nötige Wissen erlangt ist völlig irrelevant, wichtig ist nur, dass es vorhanden ist und angewand werden kann. Im Hauptstudium wird die Sache dann natürlich anders, aber wer es bis dorthin geschafft hat, ist imho auch entsprechend interessiert an seinem Studiengang und arbeitet mit bzw. besucht auch mal die ein oder andere interessante Veranstaltung.

Alles klar ? yes.gif


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post 08 Dec 2005, 00:01

Exmatrikulator
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seit: 24.01.2005

stormi, obwohl er kein geisteswi ist :p, bringt es mal wieder auf den punkt !
wer jetzt nicht die erschlagenden nachteile von diesem 'master'-system sieht, dem kann man nicht helfen..


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tabula rasa
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post 08 Dec 2005, 00:23
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eXma Poltergeist
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seit: 20.10.2004

Du kleiner Arschkriecher du tongue3.gif
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post 08 Dec 2005, 00:46

Exmatrikulator
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seit: 24.01.2005

stormi nur für dich bild kann nicht angezeigt werden cool.gif
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post 08 Dec 2005, 01:36
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2. Schein
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Punkte: 98
seit: 16.06.2005

Anwesenheitspflicht würde sich also aufheben, wenn der Stoff, der im Seminar/Vorlesung vermittelt wird, nur durch die Anwesenheit erlangt werden kann. Sprich: Wenn die Qualität und Quantität des vermittelten Stoffs in der Vorlesung dermaßen gering sind, dass ein Skript einen adäquaten Ersatz darstellt, dann ist doch die Schuld beim Dozenten zu suchen.

Ich kann mir nur so schwer vorstellen, dass bei euch dermaßen viele Vorlesungen so sinnfrei sein sollen.
Liegt es vielleicht daran, dass man z.B. neue mathematische Formeln recht einfach auch so aus einem Fachbuch erlernen könnte?

Ihr müsst das so sehen, in der SpraLiKuWi gibt es Sprachkurse, Seminare zur Arbeit an Literatur, erklärte Kulturzusammenhänge zwischen zwei Nationen wie Kanada und Frankreich; das alles lernt man nicht aus einem Skript oder Reader.
Das soll euch nur mal zeigen, warum ich so garnicht an einer Abschaffung der Listen interessiert bin - weil für mich sich gar nicht erst die Frage stellt, ob die VL oder das Seminar Sinn haben oder nicht.

Desweiteren dienen die bereits angesprochenen Credit Points, die nur nach erfolgreicher Anwesenheit erteilt werden, dem internationalen Vergleich (wenn ich zum Beispiel an eine Uni im Ausland studieren will, dann können die Punkte easy umgerechnet werden). Nachweis dafür sind nunmal Unterschriften in Listen. Und ja es gibt diese Credits für die 'bloße Anwesenheit', nur setzt man halt voraus, dass man als 'selbständiger Student' eben auch Wissen aus dieser Veranstaltung mitnimmt und sich motiviert.

Meiner Meinung nach, kann man also die Sinnfreiheit der Listen nicht pauschalisieren. Maschienenbau lässt sich nunmal nicht mit Sprachwissenschaften etc. vergleichen.

Zum Vorwurf eines 'gepuschten Studiums': Wie lange sollte eurer Meinung nach denn euer Studium optimalerweise dauern?
[Dafür müsste ich evtl. wissen, wieviele Praktika ihr absolviert/absolvieren werdet]

Es kommt nur etwas überheblich rüber, wenn einer sagt, dass er eine Vorlesung inhaltlich für überflüssig erklärt und im selben Atemzug behauptet am Ende seines kurzen Studiums mit nicht genügend Wissen für die Wirtschaft dazustehen.

Dieser Beitrag wurde von uworissimo: 08 Dec 2005, 01:39 bearbeitet


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"That was fun. Let's never do that again."

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post 08 Dec 2005, 12:24
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Der Post zeigt, dass du es immer noch nicht verstanden hast. Niemand hat behauptet, dass es VL mit "sinnlosem" Stoff gibt. Jedoch gibt es VL, die im wahrsten Sinne des Wortes eine Vorlesung sind, indem der prof nämlich Wortgetreu aus seinem Script vorträgt. Dazu gibt es evtl. Übungen, die man auch ganz gut zu Hause lösen kann. So kann man sich seine Zeit freier einteilen und evtl. eher zum Erfolg kommen. Und selbst, wenn der Sachverhalt nicht so wäre, dann sollte es immer noch dem Studenten überlassen sein, wo er hingeht und wo nicht. Wie schon 1000 mal gesagt, hat nicht jeder immer Zeit zum Studieren, es gibt durchaus Leute, die müssen nebenbei eben nicht wenig arbeiten und lernen dann aus den Mitschriften der Komilitonen. Wenn du sagst, dass man mittels der Anwesenheitscredits ganz leicht Zugang zu andern Unis hat, dann zeigst du damit nur, dass du meine Kernaussage nicht verstanden hast. Wichtig für einen Abschluss und evtl. für die Aufnahme an anderen Unis ist eben _nicht_ die Anwesenheit, sondern die eigene Leistungsfähigkeit. Diese läßt sich wohl kaum über die Anwesenheit in Seminaren ermitteln, sondern eher über entsprechende Prüfungen. _Das_ sind Leistungsnachweise, die allen interessierten zeigen sollten: "Schau her, ich hab das und das bestanden und kanns also" (<- abstrahiert). Die Listen sind nur ein unnötiger Zwang, damit die Uni im internationalen Vergleich immer schön da steht und ja keine Fördermittel einbüßt, das is doch krank.

Stichwort "Gepushtes Studium": Ich persönlich halte diese Bachelorstudiengänge für ganz großen Müll. Du gehst an die Universität, weil du etwas ->studieren<- willst und nicht nur etwas, sondern eine Wissenschaft. Das bedingt eine intensive längere Beschäftigung mit den Teilbereichen dieser Wissenschaft. Ich kann nicht glauben, dass man in 6 Semestern befähigt ist, viel mehr zu können, als ein BA Student oder ein HTWler. Betonung liegt auf "Können". Wissen mag man ja viel, aber können ist das, was die Wirtschaft haben will. Ist doch krank sowas, die Leute werden wie am Fließband in 6 Semestern durchs Studium gehetzt, damit sie am Ende den Kopp voll mit Wissen auf der Straße stehn und eigentlich gar nichts richtig können. Ein Diplomstudium dauert 9 bis 11 Semester, nicht ohne Grund. Das Hauptstudium ist wichtig, um ein Vertiefungsgebiet zu wählen, eine Richtung, in der man sich spezialisiert und die man dann entsprechend auch gut beherrscht. Nachher kann man sein Spezialgebiet sehr gut und den Rest eben gut. Ein Bachelorstudent kann meiner Meinung nach von allem nur etwas. Der Bachelor ist ein Konstrukt der Wirtschaft, damit die schneller an Absolventen kommen. Wenn es nach denen ginge, dann würden wir alle am schnellsten studieren, mit Bestnoten, Auslandssemester, Praktika und und und. Völlig krank und überzogen. Wer schnell eine Ausbildung haben will und dann in die Wirtschaft will, der soll zur BA gehen, die Uni ist imho für eine etwas tiefgründigere Beschäftigung vorgesehen.
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post 08 Dec 2005, 14:38
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tanzendes kind
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Punkte: 1089
seit: 11.01.2005

Zitat(Stormi @ 08 Dec 2005, 11:24)
Der Post zeigt, dass du es immer noch nicht verstanden hast. Niemand hat behauptet, dass es VL mit "sinnlosem" Stoff gibt. Jedoch gibt es VL, die im wahrsten Sinne des Wortes eine Vorlesung sind, indem der prof nämlich Wortgetreu aus seinem Script vorträgt. Dazu gibt es evtl. Übungen, die man auch ganz gut zu Hause lösen kann. So kann man sich seine Zeit freier einteilen und evtl. eher zum Erfolg kommen. Und selbst, wenn der Sachverhalt nicht so wäre, dann sollte es immer noch dem Studenten überlassen sein, wo er hingeht und wo nicht. Wie schon 1000 mal gesagt, hat nicht jeder immer Zeit zum Studieren, es gibt durchaus Leute, die müssen nebenbei eben nicht wenig arbeiten und lernen dann aus den Mitschriften der Komilitonen. Wenn du sagst, dass man mittels der Anwesenheitscredits ganz leicht Zugang zu andern Unis hat, dann zeigst du damit nur, dass du meine Kernaussage nicht verstanden hast. Wichtig für einen Abschluss und evtl. für die Aufnahme an anderen Unis ist eben _nicht_ die Anwesenheit, sondern die eigene Leistungsfähigkeit. Diese läßt sich wohl kaum über die Anwesenheit in Seminaren ermitteln, sondern eher über entsprechende Prüfungen. _Das_ sind Leistungsnachweise, die allen interessierten zeigen sollten: "Schau her, ich hab das und das bestanden und kanns also" (<- abstrahiert). Die Listen sind nur ein unnötiger Zwang, damit die Uni im internationalen Vergleich immer schön da steht und ja keine Fördermittel einbüßt, das is doch krank.

Stichwort "Gepushtes Studium": Ich persönlich halte diese Bachelorstudiengänge für ganz großen Müll. Du gehst an die Universität, weil du etwas ->studieren<- willst und nicht nur etwas, sondern eine Wissenschaft. Das bedingt eine intensive längere Beschäftigung mit den Teilbereichen dieser Wissenschaft. Ich kann nicht glauben, dass man in 6 Semestern befähigt ist, viel mehr zu können, als ein BA Student oder ein HTWler. Betonung liegt auf "Können". Wissen mag man ja viel, aber können ist das, was die Wirtschaft haben will. Ist doch krank sowas, die Leute werden wie am Fließband in 6 Semestern durchs Studium gehetzt, damit sie am Ende den Kopp voll mit Wissen auf der Straße stehn und eigentlich gar nichts richtig können. Ein Diplomstudium dauert 9 bis 11 Semester, nicht ohne Grund. Das Hauptstudium ist wichtig, um ein Vertiefungsgebiet zu wählen, eine Richtung, in der man sich spezialisiert und die man dann entsprechend auch gut beherrscht. Nachher kann man sein Spezialgebiet sehr gut und den Rest eben gut. Ein Bachelorstudent kann meiner Meinung nach von allem nur etwas. Der Bachelor ist ein Konstrukt der Wirtschaft, damit die schneller an Absolventen kommen. Wenn es nach denen ginge, dann würden wir alle am schnellsten studieren, mit Bestnoten, Auslandssemester, Praktika und und und. Völlig krank und überzogen. Wer schnell eine Ausbildung haben will und dann in die Wirtschaft will, der soll zur BA gehen, die Uni ist imho für eine etwas tiefgründigere Beschäftigung vorgesehen.
*


der bachelor-abschluss ist nicht mit dem diplom zu vergleichen. der bachelor ist eine verkürztere teilweise praxisnähere form des studiums. will man einen dem diplom gleichwertigen abschluss muss man den master dranhängen. dieser ist dann wesentlich wissenschaftlicher. insgesamt kommt man da auch (je nach dem) auf fünf jahre. ich persönlich finde das neue system gut. weiß nich, was da dein problem is...wenn ich hier meinen bachelor hab, kann ich in drei jahren nach frankreich gehen und dort meinen master machen...
abgesehen davon, sind deine einwände bezüglich der listen durchaus nachvollziehbar...


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du bist so schön, weil du lachst!


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post 08 Dec 2005, 16:15
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Puh. Offtopic. Der Bachelor ist nichts anders als der FHAbschluss, nämlich ein Abschluss, der zur (wissenschaftlichen) Arbeit in der Wirtschaft dienen soll. In dem Sinne eigentlich ganz gut, weil man dann nicht schon VOR dem Studium entscheiden muss, ob es einem reicht auf den Wirtschaftsabschluss oder auf den Forschungsabschluss zu studieren.

Wieviele Listen wurden eigentlich schon geklaut?


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 08 Dec 2005, 17:59
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old 's cool!
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seit: 12.07.2003

quatsch. bachelor und fh-abschluss haben nicht im geringsten was gemein, außer der tatsache, dass ein fh-abschluss auch als bachelor oder master erfolgen kann.


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Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster!
-Gottfried Benn (1912)-
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post 08 Dec 2005, 18:00
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eXma Poltergeist
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seit: 20.10.2004

Genau Chris, mehr wollte ich nicht sagen. Wozu wir sowas an der Uni brauchen, wo es doch genug FH und BA gibt, ist mir ein Rätsel.
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schildkroet
post 08 Dec 2005, 18:03
Dieser User ist abgemeldet. Abgemeldet





Zitat
stormi, obwohl er kein geisteswi ist :p, bringt es mal wieder auf den punkt !

Mit 500 Wörtern? Da les ich mir doch nen Wolf no.gif

Zitat
da "faule" Studenten bekanntlich nicht studieren
shocking.gif

Dieser Beitrag wurde von schildkroet: 08 Dec 2005, 18:05 bearbeitet
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post 08 Dec 2005, 18:06
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seit: 12.07.2003

Zitat(Stormi @ 08 Dec 2005, 17:00)
Genau Chris, mehr wollte ich nicht sagen. Wozu wir sowas an der Uni brauchen, wo es doch genug FH und BA gibt, ist mir ein Rätsel.
*

wir bräuchten keinen bachelor, weil so eine ausbildung in unserem system überflüssig ist, wenn endlich mal ein politiker etwas mumm gehabt hätte und einfach mal im ausland klargestellt hätte, dass ein deutsches diplom sich weltweit mit allen abschlüssen messen kann und dabei immer noch mit an vorderster stelle steht. der deutsche master wäre immer noch nicht mit einem amerikanischen vergleichbar, weil die dazu benötigten leistungen in deutschland viel umfangreicher sind. also auch müll, zumal in den meisten ländern ein diplom sehr bekannt ist, während keiner so richtig weiß was der inhalt eines deutschen masterstudiums ist. aber wir können natürlich auch das niveau nach unten anpassen und dafür dann 5.000€ studiengebühren pro semester verlangen!
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schildkroet
post 08 Dec 2005, 18:11
Dieser User ist abgemeldet. Abgemeldet





... warum ist es eigentlich so schwer, das diplom international anerkennen zu lassen? irgendjemand
ausserhalb deutschlands muss doch wissen, dass das diplom ein besserer Abschluss ist als vergleichbare
Abschlüsse der USA (beispielsweise) man wird es doch sowieso nie schaffen, das alles anzugleichen.
Noch eine Frage: Wie sollen wir uns international anpassen, wenn sogar schon das Schulsystem
von Kleinstaaterei geprägt ist? Wenn man als Lehrämter in Leipzig seine Scheine aus Dresden nicht
anerkannt bekommt?? yeahrite.gif
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post 08 Dec 2005, 18:19
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tanzendes kind
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Punkte: 1089
seit: 11.01.2005

unser bachelor is nicht mit dem der usa zu vergleichen aber mit dem der (anderen) europäischen länder schon...weiß nich, was ihr gegen das ding habt...ich finds gut, zumal ich damit ganz ganz problemlos meinen master auch in nem anderen land/ner anderen stadt machen kann...und manche leute wollen nunma kein (fh) hinter ihrem abschluss stehn...is doch cool, dass da auch was ähnliches von der uni angeboten wird...mir bringt dieses studium jedenfalls nur vorteile (bis jetzt)

Dieser Beitrag wurde von bea.floh: 08 Dec 2005, 18:20 bearbeitet
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