Robbie Williams Mo., 10.07.2006 - Messe Dresden

[tjay]

Robbie Williams
Messe Dresden am Montag den 10.07.2006

support: Orson, Basement Jaxx Zwei Jahre lang hat Robbie Williams in seinem Domizil in Los Angeles an „Intensive Care“ gearbeitet. Bereits die letzten beiden neuen Singles – „Radio“ und „Misunderstood“ aus dem Album „Greatest Hits“ – hatte er gemeinsam mit seinem neuen Co-Autor Stephen Duffy geschrieben und auch die zwölf neuen Songs gehen auf das Konto des neuen Teams. Mit „Tripping“ ist den beiden ein ganz großer Wurf gelungen, der nicht nur Europas Tanzflächen füllt, sondern auch die Ära eines Robbie Williams einläutet, der sich musikalisch gereifter und souveräner präsentiert denn je. Robbie Williams ist und bleibt ein Meister der Selbstinszenierung. Er hat die Macht, jede Bühne dieser Welt in sein eigenes Reich zu verwandeln, in dem er nach Belieben schalten und walten kann, der sein Publikum mit einem simplen Tanzschritt, einem Fingerzeig oder einer kleinen Bemerkung am Rande zur Ekstase treiben kann. All seine großen Shows, von der Swinginszenierung in der Royal Albert Hall über seine gigantische Open-Air-Show i n Knebworth bis zu den dagegen fast privat wirkenden Auftritten der jüngsten Zeit, leben auch von der Schlagfertigkeit und dem Witz des Mannes, der Stoke-on Trent zur bekanntesten Kleinstadt Englands gemacht hat. Seinem künstlerischen Geheimnis, seiner Mission, seiner Vision auf die Spur zu kommen, versuchte der britische Autor Chris Heath in seiner Robbie- Williams-Biographie „Feel“: „Die wirkliche Schlacht tobt in seinem Inneren, zwischen dem Teil, der um jeden Preis unterhalten will, der möglichst vielen Menschen auf die raffinierteste Art, die ihm zur Verfügung steht, einwickeln und blenden will, und jenem Teil, der einige instinktiv getroffene Entscheidungen seines Lebens ablehnt und glaubt, dass es noch einen anderen Weg gibt. Selbst in seinem Inneren ist es kein simples Tauziehen zwischen Kunst gegen Kommerz. Viele leidenschaftliche Impulse haben sich zu seinen kommerziellsten Erfolgen entwickelt, und er misstraut übertriebener Eigenwilligkeit ebenso wie den willenlosen Befriedigungen von Publikumswünschen.“ Mit „Intensive Care“ ist Robbie Williams das Kunststück gelungen, mit einem Dutzend Songs sein künstlerisches Spektrum wesentlich zu erweitern, ohne auf all die musikalischen Vertrautheiten zu verzichten. Das gilt es, live zu erleben. Die Türen öffnen sich um 16:00 Uhr. Die vorgesehenen Auftrittszeiten sind: Orson: 18:30 Uhr Basement Jaxx: 19:30 Uhr Robbie Williams: 21:00 Uhrsupport: Orson, Basement Jaxx Die verfügbaren 80.000 Tickets für das Dresden-Konzert gibt es ab dem 19.11.2005 ab 0 Uhr am Kulturpalast und beim SZ-Ticketservice zu kaufen. Die Preise werden sich zwischen 65-82 EUR bewegen.

Eintritt: 65.00 €
Beginn: 20:00 Uhr
Location: Messe Dresden www.messe-dresden.de
Adresse: Messering 6, 01067 Dresden

[christopher.friedrich]

Klasse Konzert! Wer gut verhandeln konnte hat die Karte für unter 5 EUR erstehen können. Sowohl Robbie alsauch die beiden Vorgruppen waren klasse! Leider war die Organisation schlecht: Ein- und Auslass eine Katastrophe. Ich habe über eine Stunde gebraucht um aus dem Gelände raus zu kommen und musste ewig auf die Bahnen warten. Schade eigentlich! Das Wasser was kostenlos verteilt wurde und die Abkühlungen mit dem Wasserstrahl zwischendruch waren bei der Hitze eine gute Idee!

[Mr_T]

Muss auch sagen; geile Show! Und ebenso: Am Ausgang muss noch gearbeitet werden!!!! Dringenst!!

[mArVinTheRobot]

ich soll mal sagen dass man einen Liter Tetrapack alkoholfrei mit reinnehmen darf. der muss aber noch zu sein. gut zu wissen für morgen - ach und bereitet euch drauf vor hinterher erstmal duschen zu müssen. Staubinvasion auf verschwitzten Leibern . . .

bis morgen.
marv.

[Julschn]

Ich fand es übrigens ein wenig schade, dass so wenig leute zur Musik abgegangen sind...mensch da kann man doch tAnZeN und nich nur MiTsInGeN.

Hmp...!

[Nokia]

Scheiß die Wand an, war DAS geil!!! Man man man, der Kerl könnt mich zum Schmelzen bringen, auch wenn er gestern etwas fertig aussah...

Aber das Ausgangproblem ist wirklich kein kleines. Wenn sich 80tausend Menschen durch einen einzigen Ausgang drücken, der an der schmalsten Stelle keine zwanzig Meter breit ist - das macht keinen Spaß.


Mal sehen, vielleicht haben die das bis heute ja verbessert, das nehme ich auf jeden Fall nochmal mit *hüpf*

[mcnesium]

Wer gut verhandeln konnte hat die Karte für unter 5 EUR erstehen können.

muhar. wir haben vier tickets gegen eine zigarette getauscht. na, wer kann das unterbieten?

[tinatschi]

hihi, da hat das rauchen mal was gutes.
und was man ja auch mal sagen muß basement jaxx waren auch gut, ich fands zumindest toll. und ich frag mich immer noch wieviele weiber das waren ob 2,3 oder gar doch 10, ich hab keine ahnung. ich glaub nur die meisten andern leute konnten mit der musik nix anfangen, aber konnte man sich auch vorher schon denken.

[aktsizr]

Habt ihr die Karten direkt vor Ort abgefasst?

[tinatschi]

ja haben wir

[versis]

basement jaxx waren richtig geil, da haben sich die 10 euro absolut gelohnt. aber wer war dieser typ danach?

[onkelroman]

ey wo warstn du plötzlich hin?

ich wollt ja gestern eigentlich nur n bisschen rumgucken, tina hatte ja schon 2 tickets bei ebay ersteigert. wollt mir mal so schauen, wie das da läuft, wann man am besten da ist, was man mit reinnehmen darf usw.

und dann kamen uns n paar besoffene entgegen, haben mit karten gewedelt und gerufen "2 karten für ne zigarette".. ich hab nicht wirklich dran geglaubt, dass die das ernst meinen, hab dann aber doch mal testweise "jo" gerufen, denen ne zigarette gegeben und dafür doch echt 2 tickets bekommen. tina und tanja, direkt hinter mir haben dann gleich auch gefragt, ob sie welche haben können und auch noch jeweils eine bekommen.

4 tickets für ne kippe - cooler preis. dann erstmal beim dönermann essen gegangen und mit getränken eingedeckt. sind dann gegen 18:00 relativ schnell aufs gelände gekommen und direkt durch die massen gewühlt und basement jaxx angehört. naja, n paar lieder kennt man ja, ansonsten nicht son kracher. macht aber nix, war trotzdem cool. dann um kurz nach 21:00 fettes robbie intro.. konzert anschließend war schon sehr geil, und weil ich den typen sowieso schon immer mal live sehen wollte, war das auch absolut mein ding. leider standen wir nicht ganz nah dran, aber das war okay. nach 2 stunden ("schaise", "i said to the doctor: fuck you" usw) wars dann zuende. und das kann verdammt lange dauern, wenn 75.000 leute auf einmal rauswollen..

naja haben dann in der neustadt noch n bier getrunken und sind dann ins bett gefallen. absolut geiles erlebnis!

[zazi]

scheisse das ich keine zeit hab.
bei den ticketpreisen allemal geil.

[mulm]

Also mal ehrlich...

Das Konzert war schon richtig gut, aber die ganze Organisation drumrum war ja wohl das Allerletzte!!!

War auch schon bei Robbie damals in München und das war ein wahnsinns Unterschied!!!

In Dresden scheinen viele Leute weder Texte zu können, noch Lust zu haben, ein Konzert so richtig zu feiern -> sorry, aber das können die Bayern besser!!!(und auch organisieren!!!)

Auch die Organisation beim Auslass hat mich richtig wütend gemacht! Kein Wunder, das so wenige Städte im Osten WM Stadien hatten!!! Da hätten sich die Leute ja ertrampelt!!! Ein Ausgang für 80 000 Leute, sorry, aber da tut einem ja Alles weh!!!
Und dann noch Straßenbahnen (zumindest bei uns ohne Durchsage, HALLO es ist nicht jeder aus Dresden!!) von denen es zur Stoßzeit viel zu wenige gab...

Fazit:
Tolles Konzert, aber der Ärger danach überschattete dies soch enorm!!! Nächstes Konzert nicht mehr in Dresden...
SORRY.....

[zazi]

jaja, meckern können sie alle.
warum der östliche teil keine weiteren wm-stadien bekommen hat, liegt doch klar auf der hand. es gibt zu wenig hochkarätigen ostdeutschen fussball.
leipzig wurde auch nur gemacht, weil es ja wenigstens eine stadt geben musste und gerade in leipzig sieht es derzeitig nicht so rosig aus mit dem profi fussball.
so ein stadium braucht auch eine ordentliche nachnutzung.

!- zazi

[cantrella]

In Dresden scheinen viele Leute weder Texte zu können, noch Lust zu haben, ein Konzert so richtig zu feiern -> sorry, aber das können die Bayern besser!!!(und auch organisieren!!!)

Seit wann ist das ne Grundvorraussetzung um auf ein Konzert gehen zu dürfen?

Musste weiter vorne stehen, da haste Party, dass ist doch aber bei jedem Konzert so. Ich stand hinten und mir wars egal, wenn ich mal als einzige gesungen hab und getanzt hab, wenns andere nich machen is mir das doch egal

Und Organisation, also bei Rock im Park, was ja im ach so tollen Bayern ist, wars nach Metallica auch so, dass 50 000 Menschen durch einen 10 m breiten und 500 m langen Gang mussten, also auch nich besser.

Außerdem war das das erste Konzert dieser Größenordnung in Dresden und aus Fehlern lernt man ja bekannterweise, also verurteil das Ganze doch nich gleich so.

Dieser Beitrag wurde von cantrella: 11 Jul 2006, 15:26 bearbeitet