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post 08 Mar 2006, 01:31
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der vierkonsonantige
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Punkte: 3812
seit: 12.12.2003

es geht ja auch nicht darum, des stoff herzubeten, sondern um ihn anzuwenden... und ja ich tu mir grade schwer, ne runde schriftlich zu rechnen aber das ginge, wenn ich das mal geübt hätte... und wenn ich da noch im stoff wäre, würd ich bestimmt auch den trick sehen. ich kram jetzt aber den algebrahefter 2. sem net raus, da steht das nämlich wie es geht.


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jeden tag einen dummen kommentar!
hab ich bei den fadfindern gelernt.
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"if you have a hammer, every problem looks like a nail"
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post 08 Mar 2006, 01:54
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Hätte wäre wenn und aber, du hast das Ding nicht mitgeschrieben, also hinkt die Beurteilung von deinem hohen Roß zwangsläufig. Irgendwie gibt es exorbitant viele Prüflinge, die mit der Prüfung nicht einverstanden sind. Alle dumm? Wahrscheinlich...


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post 08 Mar 2006, 23:10
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Ultimate Pirat
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Punkte: 1358
seit: 21.01.2004

Die Mathematik ist aber trotzdem die gleiche. biggrin.gif

Ich will jetzt gar nicht weiter auf diese Thematik eingehen... aber es zeigt sich wieder was manche Studenten für Vorstellungen vom Leben haben.

Auf der einen Seite versuchen jede Kleinigkeit des Gesetzes für sich auszunutzen, um nach mehrmaligen Versuchen doch noch endlich irgendwie ins Hauptstudium zu kommen und auf der anderen Seite mit Empörung und Entrüstung reagieren, wenn Professoren sich mal erlauben ihren gesetzlichen Rahmen ansatzweise auszuschöpfen.

Es fällt vielen Studenten leicht die Fehler bei anderen zu suchen, aber sich mal selber einzugestehen, dass man zu wenig gemacht hat ist ungleich schwerer - auch für mich.

Natürlich kann man versuchen zu erreichen, dass Prüfungen "humaner" gestaltet werden - aber für mich ist klar, dass ich viel mehr versuchen muss mich besser vorzubereiten. Was im übrigen auch leichter realisierbar ist...

C'ya,

Christian


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post 09 Mar 2006, 00:05
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eXma Poltergeist
*********

Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

In vielen anderen Fällen würde ich dir Recht geben, nicht jedoch in diesem. Und das nicht, weil ich hier auch betroffen bin. Das war nicht meine erste Prüfung und auch nicht meine erste "schwierigere" Prüfung. Es war auch keine Wdh. für mich, sondern EP, deine Herangehensweise Marke "Fauler Student versucht sich die Wahrheit zurechtzubiegen und belügt sich dabei selber" zieht bei mir nicht. Ich habe bis auf ein paar Prüfungen die Leistungen fürs Vordiplom zusammen, darunter Logik und Prog, wie schon mal erwähnt. Die Vorbereitungsmaßnahmen schwankten von fahrlässig (RA2) über human (die meisten Prüfungen) bis exzessiv (Prog, Logik). Für keine Prüfung jedoch habe ich soviel Aufwand betrieben wie für Mathe. Und bei noch keiner Prüfung hatte ich ein so sicheres Gefühl den Stoff gut intus zu haben. Ich werde nicht der einzige sein, der so gedacht/gehandelt hat. Das ganze war ein gezielter Dummfick. Natürlich im gesetzlichen Rahmen, die Profs nebst Fußvolk sind ja nicht blöd, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass die Sache schlichtweg unfair war. Es geht hier an der Fak schon lange nicht mehr nur darum, die faulen Studenten (die es zu genüge gibt, das stimmt) auszusortieren, sondern es geht vor allem darum die vielen "neuen" möglichst schnell wieder loszuwerden, um den durch deren Immatrikulation gewonnenen Bildungsetat in die Forschung zu stecken und nicht in der Lehre zu verschwenden. Ich wollte das lange nicht akzeptieren, schien mir zu naheliegend diese Lösung, aber nach den letzten Prüfungsperioden bin ich davon überzeugt. Die Profs sind nicht an der Lehre interessiert, die Ausschüsse wedeln nur mit der PO Marke Schildbürger und der FSR scheint nur zur Organisation des Fußballturniers zu existieren. Diese Wahrheit ist bitter für alle Beteiligten und natürlich wird sie von allen abgestritten, die hier ganz schlecht wegkommen, für mich ändert das aber nichts an ihrem Vorhandensein.
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post 09 Mar 2006, 00:56
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Ultimate Pirat
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Punkte: 1358
seit: 21.01.2004

Viel machen bedeutet noch lange nicht viel Können, oder das man eine Prüfung besteht.

Wenn Mathe für dich "ein Dummfick" war okay, das ist deine Meinung. Dann kennzeichne sie aber auch als solche. Ich kenne genügend Studenten die Mathe schwer fanden, aber beileibe nicht als unschaffbar oder absichtlich böse. Man kann es nie allen Recht machen - z.B. Datenbanken (Aufgabe Universalrelation, die nie in der Übung dran war - ABER in der Wiederholungsklausur nahezu die identische Aufgabe).

Was du übers "Rausprüfen" schreibst, sind nichts weiter als deine Mutmaßungen. Fakt ist, wenn man studiert gibt es Prüfungen und man hat als Student selber dafür Sorge zu tragen, dass man diese besteht. Nicht die Professoren.

Sicher, ich hätte mich auch über leichtere Prüfungen gefreut, aber wir sind Studenten und haben in den meisten Fällen nach dem Diplom gute Aussichten auf gutbezahlte Jobs. So hart wie es klingt, dafür sind nun einmal nicht alle geeignet. Manche müssen das durch Prüfungen lernen, manche lernen es nie und genug andere wissen es und entscheiden sich für eine andere Laufbahn.

Ich bin gerne Student, es bedeutet für mich viel Freiheit, ein tolles Leben, viel Saufen und Feiern, aber auch Lernen, harte Prüfungen und Einsatz. Es ist immer eine Gratwanderung, aber genau das ist auch der Reiz.

C'ya,

Christian

Dieser Beitrag wurde von EnjoyTheChris: 09 Mar 2006, 01:05 bearbeitet
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Timmey
post 09 Mar 2006, 00:58
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Das stümm ich dem Stormi absolut zu. Es war auch eigentlich meine erste Prüfung nur aus eigener Dummheit bzw. einem Mißverständnis mitm Prüfungsamt dann doch schon die zweite. Ich hab echt nen Plan von dem Zeugs und trotzdem war das dieses Jahr einfach ne abgekaterte Sache. Wenn ich die Prüfung mit BS vergleiche dann ist das ein Unterschied wie Tag zu Nacht bzw. ein Niveauabfall wie von Abitur zu Hauptschule. In BS habe ich mich gefragt wie konnten sie diese Aufgaben dran nehmen, weil ich die einfach im gegensatz zu den prüfungen davor trivial fand. In Mathe habe ich mich das gleiche gefragt nur da wars umgekehrt. Ich meine es kann echt nicht sein das man ne Klausur über 2 Jahre macht und dann dort echt nur Aufgaben drannimmt die nie Schwerpunkt in Übungen waren. Ich meine es gab Aufgaben die haben mehre Übungsblätter überdeckt und von denen war dann kaum was dran. Dieses Jahr wurden in Mathe einfach nicht die Leute rausgesucht die am meisten gelernt bzw. verstanden haben sondern die, die die besten Aufzeichnungen hatten. Denn alles lernen war nicht möglich bei soviel Stoff und deswegen haben sich die Lerner auf die wichtigsten Punke beschränkt die auch in allen Klausuren davor Schwerpunkte waren und dann kommt sowas.

Jopp Chris auch dir stimme ich zu. Ich hab wirklich für viele Prüfungen nie viel gemacht und wusste immer danach naja ist deine eigene Schuld kannste jetzt echt nichts dran ändern, aber diesesmal mache ich mir einach kein Vorwurf weil ich genug gemacht habe ,wahrscheinlich mehr als für mein gesamtes bisheriges Studium. Naja und dann fragt man sich halt Sachen wie, bin ich einfach zu doof dazu oder gehört wirklich einfach nen Fünkchen Glück dazu.

Dieser Beitrag wurde von Timmey: 09 Mar 2006, 01:02 bearbeitet
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post 09 Mar 2006, 01:01
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blauäugig
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Punkte: 663
seit: 23.10.2005

@EnjoyTheChris

sh_goodpost.gif

endlich mal jemand, der nicht immernur jammert sondern auch mal sagt, dass studieren nicht nur feiern und gaudi is... sondern auch hart arbeiten bedeutet und nciht immernur rumjammern heißt und die schuld auf andere abschieben (damit sich nciht gleich jemand aufregt: es gibt sicherlich auch ausnahmen, die wirklich berechtigt sind... aber teilweise isses auch echt übertrieben, sorry)
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post 09 Mar 2006, 01:29
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Ihr scheint das nicht zu begreifen. Hier jammert keiner. Als ich im 2. Semester durch Logik durchgerasselt bin, hab ich die Schuld ganz klar bei mir gesucht, die Vorbereitung war einfach mangelhaft. Genauso bewerte ich eigentlich jedes Prüfungsergebnis, weil ich davon ausgehe, dass die Prüfung fair ist. Ich weiß sehr wohl, wie wohl die meisten Prüflinge dieses Matheabschlusses, dass das Studium nicht nur Gaudi ist, sondern vor allem harte Arbeit, geschenkt haben will ich nichts und ich glaube mit Fug und Recht behaupten zu können, dass ich mich fast immer richtig reingehangen habe, weil ich weiß worums geht. Gerade deshalb bin ich so erbost über diese Prüfung, da dort, wie Timmey schon sagte, bewusst genau das geprüft wurde, was wohl jeder nur am Rande rekapituliert hat. Naja lange Rede kurzer Sinn, solange die Schuld für schlechte Prüfungsleistungen ausschließlich bei den Studenten gesucht wird, wird meine Meinung wohl recht allein auf weiter Flur stehen und immer als Gejammer rüberkommen. Im Allgemeinen gebe ich euch Recht, aber in diesem speziellen Fall verhält sich die Sache nunmal anders.
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post 09 Mar 2006, 01:41
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Vordiplom
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Punkte: 624
seit: 30.10.2003

"Es fällt vielen Studenten leicht die Fehler bei anderen zu suchen, aber sich mal selber einzugestehen, dass man zu wenig gemacht hat ist ungleich schwerer - auch für mich."

stimmt, im ersten semester hab ich an solche sachen noch garnicht gedacht...

wacko.gif wacko.gif

Ich lass es besser dir zu erklären das wir keine kinder oder faule verwöhnte nichtstuhende studenten sind die den ernst der sache schon läääängst erkannt haben...

rofl.gif


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post 09 Mar 2006, 01:49
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Ultimate Pirat
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Punkte: 1358
seit: 21.01.2004

@yaystefan
Wen meinst du mit wir?

@Stormi
Zitat
Gerade deshalb bin ich so erbost über diese Prüfung, da dort, wie Timmey schon sagte, bewusst genau das geprüft wurde, was wohl jeder nur am Rande rekapituliert hat.

Woher nimmst du die Gewissheit, dass JEDER den Prüfungsstoff nur am Rande rekapituliert hat? Von 10 anonymen Postern im H'n'H? Von 10 Leuten mit denen du darüber gesprochen hast? Wieviele haben die Prüfung geschrieben? 100? 120?
Woher willst du wissen, dass das was dir sehr schwer vorkam für andere auch sehr schwer war?

C'ya,

Christian
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post 09 Mar 2006, 03:19
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eXma Poltergeist
*********

Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Ich nehme die Gewissheit zum einen daher, dass z.B. Splines oder Beweise oder große Moduln oder Vandermonde Matrizen noch nie im Matheabschluss drankamen und die meisten wohl deshalb den Fokus eher auf Sachen wie Polynominterpolation, RSA Algorithmus (nicht modulo rechnen mit wirklich großen Zahlen), Diagonalisierung, LGS, Anfangswertaufgaben bzw. Integration mit Trick 17 und Relationenstuff gelegt haben, da diese Sachen in den letzten Jahren immer Schwerpunkt waren und auch in den Übungen bis zum Erbrechen durchgekaut wurden. Zum anderen berufe ich mich nunmal auf die Stimmen, die ich bis jetzt gehört habe. Die waren durchgehend eher negativ und ich rechne es nunmal hoch auf den gesamten Audimax.
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post 09 Mar 2006, 04:18
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Zitat(Stormi @ 08 Mar 2006, 23:05)
Es geht hier an der Fak schon lange nicht mehr nur darum, die faulen Studenten (die es zu genüge gibt, das stimmt) auszusortieren, sondern es geht vor allem darum die vielen "neuen" möglichst schnell wieder loszuwerden, um den durch deren Immatrikulation gewonnenen Bildungsetat in die Forschung zu stecken und nicht in der Lehre zu verschwenden. Ich wollte das lange nicht akzeptieren, schien mir zu naheliegend diese Lösung, aber nach den letzten Prüfungsperioden bin ich davon überzeugt. Die Profs sind nicht an der Lehre interessiert, die Ausschüsse wedeln nur mit der PO Marke Schildbürger und der FSR scheint nur zur Organisation des Fußballturniers zu existieren. Diese Wahrheit ist bitter für alle Beteiligten und natürlich wird sie von allen abgestritten, die hier ganz schlecht wegkommen, für mich ändert das aber nichts an ihrem Vorhandensein.
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Wo er rech hat hat er recht. Dank der verfehlten Bildungspolitik bleibt der Fak relativ als einziger Weg ihre gute Forschung durch verfehlte Anfaenger wettzumachen. Dass im Hauptstudium kein Platz mehr fuer nicht einen einzigen Neuling ist, ist mittlerweile auch schon durch Nachdenken herauszubekommen.

Das Problem ist, dass es fuer dieses Problem keine Loesung gibt. Der FSR befasst sich seit mindestens 2 Jahren mit diesem Problem. Einen NC will man nicht, weil dann die Leute nicht nach ihrem Koennen sondern nach ihrer Note ausgesucht werden (einige der kluegsten Koepfe dieser Fakultaet haetten damit niemals angefangen). Eine Aufnahmepruefung kann man auch nicht reinkriegen, weil es weder ein standardisiertes Verfahren gibt, noch Zeit und Geld eine vernuenftige Pruefung durchzufuehren. So bleiben wir alle bei dem standardmaessigen "Wir nehmen alle auf, auch wenn wir sie nie alle im Hauptstudium pruefen koennen" und saugen uns somit alles moegliche Geld aus dem saechsischen Staatshaushalt.

Das tolle bei der Sache ist, dass wir bei unserem allseits beliebten demokratischen freiheitlich denkendem Motto bleiben koennen: Jeder bekommt seine Chance, wenn er sie nicht nutzt ist er selbst schuld.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 09 Mar 2006, 04:42
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Ich bin der Meinung, dass die beste Auslese immernoch ein straffer Studiengang nebst entsprechend anspruchsvollen Prüfungen ist. Leider übertreibt die Fak hier (in ihrer Not?) in allen Bereichen. Vor allem sind die Prüfungen nicht mehr ganz fair und werden ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich den Leistungsstand der Studenten zu ermitteln und Berechtigung zum Weiterstudium zu sein, nicht mehr gerecht. Eine Prüfung sollte für jeden machbar sein, der nicht ganz dumm ist und sich ordentlich um sein Sutdium bemüht bzw. eben einen adäquaten Aufwand betreibt. Natürlich gibt es Leute, die hier eben falsch sind, weil sie entweder mehr praktisch veranlagt sind oder einfach nicht so abstrakt denken können.
In letzter Zeit scheint es, wie Chris schon sagte, aber tatsächlich darum zu gehen kaum einen "neuen" ins Hauptstudium zu lassen. Selbst engagierte intelligente Leute scheinen vermehrt Schwierigkeiten zu haben ihre Leistungen zeitgerecht bzw. überhaupt zu erbringen. Ich denke, dass man einen solchen Studiengang nicht anbieten kann, wenn man von 600 Studenten nur 50 behalten möchte/kann. Bei der Lösungsfindung (sofern man denn eine finden möchte) ist die Fak natürlich irgendwo immer an den Faktor Geld gebunden und hat wenig Spielraum. Es wäre aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man wenigstens den Willen zeigen würde im Sinne der "ehrlichen" Studenten zu arbeiten. Anstatt dessen hat man den Eindruck, dass das Schicksal der bildungswilligen den Entscheidungsträgern so ziemlich am Arsch vorbei geht. Hier werden zahlreiche unnötige Hartz 4 Empfänger bzw. Gescheiterte gezüchtet, ohne, dass jemanden (außer den Betroffenen selber) kümmert. Ich verlange nicht, dass hier alle auf Gedei und Verderb durch das Studium geschleift werden. Ich möchte lediglich sowohl gleiche Bedingungen für alle, als auch natürlich, dass diese fair sind und man tatsächlich seines eigenen Glückes Schmied ist.
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post 09 Mar 2006, 10:22
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Ultimate Pirat
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seit: 21.01.2004

Deine hehren Ziele in allen Ehren, aber wieso kommst du gerade erst jetzt auf diese Gedanken?

Wenn du wirklich etwas an den Prüfungen verändern willst, dann lass dich in den FSR wählen und gestalte aktiv die Bildungspolitik unserer Fak mit.

Du schwingst hier große Reden, aber Beweise oder wirkliche Zahlen bringst du nicht. Man hätte den den Eindruck, dass das Schicksal der Bildungswilligen den Entscheidungsträgern so ziemlich am Arsch vorbei geht - so ein Quark. Nenne dafür mal handfeste Beweise, nur weil für DICH und einige andere die Prüfung zu schwer war?
Zitat
wenn man wenigstens den Willen zeigen würde im Sinne der "ehrlichen" Studenten zu arbeiten.

Mir kommen ja gleich die Tränen. Oh du ehrlicher Student!
Zitat
Ich möchte lediglich sowohl gleiche Bedingungen für alle, als auch natürlich, dass diese fair sind und man tatsächlich seines eigenen Glückes Schmied ist.

Ich weiß gar nicht wozu ich weiter oben mal versucht habe einen Denkanstoß zu geben. In einem einzigen Schwall von Worten bemitleidest du dich selbst, aber dem nicht genug - das eigene Unvermögen wird nicht nur auf die bösen Professoren mit unfairen Prüfungen verlagert, nein, noch viel besser - du schwingst dich gleich als Retter aller ehrlichen Studenten auf und verlangst - dein gutes Recht - gleiche Bedingungen für alle!

Ich kann dir sagen, was deine gleichen Bedingungen übersetzt bedeuten, im Gegensatz zu vielen anderen Fakultäten wurde jahrelang gesetzeswidrig zugunsten der Studenten entschieden und dort hat es nie auch nur einen einzigen davon gestört, dass er besser gestellt war als andere Studenten an der Uni. Aber nein, das reicht ja noch nicht, anstatt zu akzeptieren, dass diese goldenen Zeiten nun einmal vorbei sind, müssen ja viele Studenten noch versuchen mit allen auch nur irgendwie möglichen Tricks sich noch durchzumogeln oder entdecken auf einmal den Held der unterdrückten und ungerecht behandelten in sich.
Spezifischer auf dein Problem bezogen, was ja nahe legt, dass für dich gleiche Bedingungen, gleich leichte Prüfungen bedeutet. Hättest du den Mund aufgemacht, wenn die Wiederholungsprüfung signifikant leichter gewesen wäre als die vorhergehende Prüfung? Was hättest du den Leuten gesagt, die sich über die leichte Prüfung aufregen gesagt? Wie weit sieht es dann noch mit den gleichen Bedingungen für alle aus?

Deine Anführungen bezüglich Mathe verstehe ich nicht. Vandermondedeterminante, großes Modulorechnen und Splines sind alles Stoff aus den Übungen (die noch nicht einmal im Hausaufgabenteil waren). Splines waren auch immer beliebte Aufgabe in Mathe 4.
Wer versucht Prüfungsaufgaben vorherzusagen, begibt sich unweigerlich aufs Glatteis. Wo steht geschrieben, dass immer nur der gleiche Stoff in Prüfungen drankommen muss?
Neben den Leuten die hier rumheulen (und im Vergleich zur Teilnehmerzahl ein Bruchteil sind) werden auch genug Leute den Spaß bestehen und vielleicht wird der Notenschnitt schlechter ausfallen (obwohl das auch noch völlig in den Sternen steht). Aber so ist nun einmal das Unileben!

Ich kann diese Mär von Professoren, die den lieben Tag lang nichts besseres zu tun haben, als Studenten zu exen nicht mehr hören.
Jedermann ist seines eigenen Glücks Schmied. Ich schreibe die Prüfung, ich muss sie bestehen.

Ich kann Kritik an Prüfungen verstehen, aber wie hier manche rumschimpfen und Tränen vergießen, ist IMO völlig überzogen und ungerechtfertigt.

Noch ein paar Worte an die, für die es bezüglich WH2 um die Wurst geht. Ich kann euch verstehen, dass ihr alles mögliche macht um es noch zu schaffen und auch wenn es sicher ein Großteil nicht verdient hat, wünsche ich euch Glück - aber tut nicht so scheinheilig und fangt mit der großen Ungerechtigkeit an (was ja zum Glück auch nur wenige gemacht haben), es ist lächerlich.

C'ya,

Christian

Dieser Beitrag wurde von EnjoyTheChris: 09 Mar 2006, 10:29 bearbeitet
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post 09 Mar 2006, 10:42
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Vordiplom
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Punkte: 624
seit: 30.10.2003

WOAHAHHHH er rafft es nicht er rafft es nicht ...

"Spezifischer auf dein Problem bezogen, was ja nahe legt, dass für dich gleiche Bedingungen, gleich leichte Prüfungen bedeutet."

LIEß endlich mal was da steht man! solch geblubber ohne wirklich zu wissen was wir hier versuchen zu schreiben ... naja ... lass es besser wenn du nicht verstehst was wir versuchen zu erklären ...
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