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Die Jagd auf ein jahrhundertealtes Kulturgut.
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30 Jun 2006, 00:58
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1. Schein
Punkte: 37
seit: 03.11.2005
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und ich rauche trotzdem weiter!!!
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30 Jun 2006, 00:59
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3. Schein
Punkte: 340
seit: 22.01.2005
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Zitat(steher @ 30 Jun 2006, 00:58) und ich rauche trotzdem weiter!!! aber erst raus gehen bidde
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30 Jun 2006, 01:01
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3. Schein
Punkte: 156
seit: 16.09.2005
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Zitat(steher @ 30 Jun 2006, 00:58) und ich rauche trotzdem weiter!!! Soll ja Leute geben, die sich immer noch aktiv für Lungenkrebs entscheiden. Sorry, das ist die Mutti in mir.
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30 Jun 2006, 01:09
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1. Schein
Punkte: 37
seit: 03.11.2005
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ich seh ja ein das ich wenn leute um mich drumherum das nicht abkönnen, ich mich verziehe oder es halt sein lasse aber in letzter zeit kommt man sich ja fast schon kriminell vor wenn man raucht..das ist vor allem gut auf bahnhöfen zu beobachten wo ich mich in ein aufgemaltes quadrat stellen darf oder in son ollen glaskasten (siehe L hbf)
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30 Jun 2006, 01:28
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Nu, so isser halt.
Punkte: 801
seit: 06.12.2005
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Käm mal auf ne Klage an, aber ich würd sogar sagen: Es ist ja auch kriminell. Du vergnügst dich bewusst auf Kosten anderer. Und schädigst dazu die Gesundheit anderer. Streng genommen zählst du sogar zu den 22.140.000 die Beihilfe zum Mord in über 3.300 Fällen jährlich leisten. Quelle 1Quelle 2Quelle 3Soll ich noch mehr suchen?
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30 Jun 2006, 02:36
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Vordiplom
Punkte: 748
seit: 08.02.2006
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Bin zwar selbst Raucher (also Nikotin), aber muss zugestehen, dass Rauchen an sich kompletter Unsinn ist. Meiner Meinung nach ist die "soziale" Komponente der einzige Vorteil daran (Raucher treten auf Grund dieser gemeinschaftlichen Tätigkeit schneller / leichter miteinander in Kontakt). Wobei dies natürlich ebenso auf anderen Wegen möglich wäre und vielleicht sogar sinnvoller. Ansonsten ist das Rauchen einfach eine zwanghafte Beschäftigung, um die Entzugserscheinungen zu vermeiden oder sich selbst zu befriedigen (z. B. ne Zigarette als Belohnung nach ner kurzen Lernphase). Bezüglich der "Fürze", die genauso belästigen sollen, wie der Rauch, kann ich da nicht so ganz zustimmen. Ich finde es um einiges schwerer, mich an eine Vielfalt der biologischen Gasen zu gewöhnen, als an einen einheitlichen Gestank. Oder wie is das nochmal: der eigene riecht völlig normal, aber wenn jemand anderes.. naja dann stinkts halt plötzlich Für Nichtraucher möchte ich noch gerne anfügen, dass Raucher dieser Sucht in den seltensten Fällen aus eigenem freien und vor Allem klaren Willen fröhnen, sondern eher durch Andere (Freunde, Bekannte, Vorbilder aus Film / Musik, dem Irrglauben, dass die Wahrnehmung / Kreativität / Konzentration verändert / verbessert würde, Bund! ...) dazu verleitet wurden. OK, is vielleicht ein Zeichen von Dummheit / geringerer Stärke, wer jedoch ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein - oder so ähnlich. (Ach ja: ich finde, dass das Nikotin teilweise schon positive Effekte auf das Befinden hat, die Negativauswirkungen machen jedoch alles wieder zu nichte => lieber andere Mittelchen wie Vitamine, Mineralien,... zu sich nehmen) Militante Nichtraucher (ich meine damit solche, die Raucher schief anschauen, sie ABSOLUT ablehnen und einen Herzinfarkt bekommen, weil se etwas Rauch gesehen haben) finde ich persönlich um Einiges schlimmer, und diese fördern das Rauchen eher noch, damit man mit so jemandem erst gar nicht zusammentrifft (kann da nur aus eigener Erfahrung sagen, dass solche Leute dann auch des öfteren in anderen Bereichen überreagieren oder einfach seltsam bis komisch sind). Die Lösung mit der Abgrenzung des Rauchens ist recht gut und nicht zu viel verlangt, wenn man z.B. in ner Kneipe einfach mal für 4 min. raus geht, um eine durchzuzischen. Ich mach's sogar gerne, weil dann die Durchblutung wieder angeregt und eine Nebenwirkung des Nikotins wieder leicht gemindert wird :-) Und eigentlich laber ich hier nur so viel, weil ich aufhören "will", mich hier noch zuvor verewigen und dann schauen, was ich in nem Monat zu meinem Text sage Beim Aufhören wird, finde ich, auch viel Scheiße gelabert: Manche sagen man soll langsam den Konsum vermindern. Aber da Raucher notorische Selbstbelügner sind (siehe z.B. Marlboro-Mann, der ja 90 Jahre alt wurde) hilft glaube ich nur der kalte Entzug. Und vielleicht ein paar Tips von: http://www.rauchfrei2006.de/ und http://www.rauchfrei-info.de/ um sich schon mal nen kleinen Plan aufzustellen, was passieren kann, wenn man aufgehört hat. Sonst sagt man immer eine ist keine. P.S.: Die Verlogenheit der Politik nervt mich schon etwas, da die Einnahmen aus der Tabaksteuer (etwa 14 Mrd. €) der Staat einheimst und nicht in die Krankenversicherungen fließen. Genauso wie die Lüge, dass die hohe Steuer dem Konsum entgegenwirken soll und dabei "anscheinend" vergessen wird, dass es sich um eine Sucht handelt. P.P.S.: Hab erst jetzt weiter zurückliegende Beiträge gelesen und irgendjemand hat geschrieben, dass man heutzutage als Nichtraucher schon als uncool gelte: Das is ja wohl völliger Blödsinn: Rauchern fällt es auf Grund ihrer gemeinsamen Tätigkeit halt einfach leichter eine Gruppe zu bilden und damit vielleicht eine oberflächliche Stärke auszustrahlen, was in keinster Weise mit "cool" gleichzusetzen ist. Genauso wie es "uncoole" Nichtraucher gibt, tauchen sie auch bei den Rauchern auf Dieser Beitrag wurde von Chrizzly: 30 Jun 2006, 03:18 bearbeitet
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30 Jun 2006, 08:26
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Nervenbündel
Punkte: 956
seit: 26.04.2005
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<--- ! [X] Exraucher In seinem buch "endlich nichtraucher" hat allen carr geschrieben, man solle die raucher beobachten und sie als opfer sehen. Schon interessant wie entspannt ein raucher gucken kann, wenn er den ersten zug von ner kippe genommen hat und sich dabei grad ne tonne gift in den körper geladen hat. Rauchen ist scheiße!
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SUB WAYNE "Wahnsinn ist nur die Antwort einer gesunden Psyche auf eine kranke Gesellschaft..."
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30 Jun 2006, 09:35
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Ironieresistenz I.
Punkte: 2231
seit: 02.06.2005
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Zitat(zett @ 30 Jun 2006, 00:22) ich seh das so: solange es noch erlaubt ist, überall zu qualmen, werden auch nichtraucher dahin gehen, wo es ihnen eigentlich lieber wäre, wenn es nix mit rauch gäbe. ein generelles rauchverbot würde aber alle zwingen, es zu lassen. und das ist meiner meinung nach die einzige lösung, die was bringen würde. dass raucher freiwillig verzichten, wird nie passieren. Das ist aber ziemlich inkonsequent und willensschwach von deinem Nichtraucher. Ich sehe nicht ein, warum der Staat so eine Charakterfehlbildung noch unterstützen sollte. Es stört mich einfach, dass hier von oben etwas beschlossen werden soll, was die Betroffenen auch gut unter sich regeln könnten. Zitat(Mr_T @ 30 Jun 2006, 01:28) Käm mal auf ne Klage an, aber ich würd sogar sagen: Es ist ja auch kriminell. Du vergnügst dich bewusst auf Kosten anderer. Und schädigst dazu die Gesundheit anderer. Streng genommen zählst du sogar zu den 22.140.000 die Beihilfe zum Mord in über 3.300 Fällen jährlich leisten. Quelle 1Quelle 2Quelle 3Soll ich noch mehr suchen? Ja, bitte. Und such dann auch gleich mal nach Toten durch Autounfälle, Verkehtsabgasen usw. Und dann sag mir, warum ich deine Argumentation nicht auf den Verkehr anwenden sollte? Ach ja, falls das noch nicht richtig rausgekommen sein sollte: ich bin Nichtraucher.
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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.
... validiert nach dem Isso-Standard 1.0 ...
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30 Jun 2006, 09:43
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3. Schein
Punkte: 340
seit: 22.01.2005
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Zitat(JoSchu @ 30 Jun 2006, 09:35) Das ist aber ziemlich inkonsequent und willensschwach von deinem Nichtraucher. Ich sehe nicht ein, warum der Staat so eine Charakterfehlbildung noch unterstützen sollte. Es stört mich einfach, dass hier von oben etwas beschlossen werden soll, was die Betroffenen auch gut unter sich regeln könnten. Es gibt halt sachen, da wollen die gruppen auch einfach nichts zugestehen. genauso ist das hier. da wird keiner nachgeben, von seinem standpunkt abrücken oder klein bei geben. also ich bin gelegenheitsraucher, kann es aber auch über wochen lassen, wenns manchmal nötig ist. und ich frag erstmal, bevor ich rauche, ob es jemanden stört. wenn du sagst, es ist willensschwach von den nichtrauchern, dann sage ich das gleiche von den rauchern. warum hören sie denn nicht einfach auf, wenn das gesetz kommt? weil sie es nicht können, und deshalb wird sich aufgeregt. aber es wird eines tages soweit sein, und die welt wird sich auch in schland deswegen weiter drehen. dann geht man eben 5 min vor de tür, und keiner hat mehr ein problem mit den angewohnheiten der anderen...
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30 Jun 2006, 10:17
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Nu, so isser halt.
Punkte: 801
seit: 06.12.2005
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Zitat(JoSchu @ 30 Jun 2006, 09:35) Ja, bitte. Und such dann auch gleich mal nach Toten durch Autounfälle, Verkehtsabgasen usw. Und dann sag mir, warum ich deine Argumentation nicht auf den Verkehr anwenden sollte? Schön, auf diesen, auch immer wiederkehrenden, Vergleich hab ich gewartet. Zum Thema Autounfälle: 1. Autofahren ist nun mal unerlässlich in unserer Gesellschaft. Anders funktioniert die Wirtschaft halt nimmer und wir hätten noch nicht mal mehr was zu Essen ohne Auto- und LKW-Verkehr. Dadurch würden dann noch weit mehr Menschen sterben Rauchen hingegen ist ein Hobby der Selbstbefriedigung, oder halt Sucht, was in keinster Weise lebensnotwenig ist. 2. Im Straßenverkehr kannst du zumindest zum Teil selbst beeinflussen ob du drauf gehst oder nicht. Ich denk da z.B. an Radfahrer ohne Licht, Fußgänger bei rot über ner Ampel oder allg. ohne zu gucken über ne Straße, betrunken Autofahren (Ja, auch die tauchen in der Statistik z.B. mit auf). Und eine Statistik wieviele Menschen unverschuldet im Straßenverkehr sterben gibt es meines Wissens nach nicht. Ist auch nur schwer möglich, da man einen Toten hinterher halt schlecht zum Unfallablauf befragen kann. Den Qualm muss ich aber schon einatmen, wenn ich weiterhin am sozialen Leben teil nehmen will und nicht nur den ganzen Tag in meinen 4 Wänden verbringen möchte. Der Vergleich hinkt also extrem! Zum Thema Autoabgase: Da geb ich dir zum Teil Recht, aber ganz abschaffen lassen sie sich halt nicht. Siehe Punkt 1 beim Thema Unfälle. Man kann sie reduzieren und dafür gibt es ja schon Gesetze die auch gelegentlich mal wieder verschärft werden (ich sag nur Abgasnormen 1, 2, 3,....; Rußpartikelfilter,.....) Außerdem, hat mir meine Mutti mal gesagt ( ) man soll sich nicht am schlechten, sondern am besseren orientieren. (Nach dem Motto: "Der tötet aber auch Menschen! Wieso darf ich dass dann nicht?"). Alle Toten wird man nicht verhindern können, aber 3300 ist doch schon mal ein Anfang der viel wert ist. Danach machen wir uns dann wieder an die Abgase Fazit: Vergleich kannste in'ne Tonne kloppen EDIT: Zahl der Verkehrstoten - Statistisches Bundesamt>>>2004: 5.842 Tote. das ist nicht mal das doppelte. Für etwas unverzichtbares (Wenn man mal die sonnlosen Fahrten von faulen Leuten oder nur so zum Spaß weglässt) ist das gar net so schlecht gegenüber einer nicht lebensnotwendigen Sucht. Außerdem gibt es in Dtl sicher weit mehr Autofahrer als Raucher, weshalb ein Autofahrer im Schnitt weniger Leute tötet Dieser Beitrag wurde von Mr_T: 30 Jun 2006, 10:38 bearbeitet
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