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Neues Hochschulfreiheitsgesetz

CDU/FDP wollen Austritt aus Studentenschaft
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post 28 Dec 2012, 18:56
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versucht
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nein, der StuRa kommt so linkslastig rüber, weil viele der Mitglieder vergessen, dass allgemeinpolitische Themen dort nichts zu suchen haben, viele aber Mitglied als links angesehener Organisationen und Parteien sind.
Du darfst das ganze ruhig beim Namen nennen. Allerdings gehört das hier nicht her.

Ich will dennoch wissen, welches Vorgehen, Sigurd in dieser Sachen als links-autonom bezeichnet.

Dieser Beitrag wurde von aeon: 28 Dec 2012, 19:10 bearbeitet


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post 28 Dec 2012, 20:32
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Automatix
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Was iggi sagt, trifft im Prinzip den Kern, "linksautonom" ist vielleicht etwas pikant formuliert, ich krieg halt immer n Hals, wenn ich Sachen vom Stura des allgemeinen Interesse wegen lesen möchte. Der Stura stellt sich nich auf die Straße und prügelt hirnlos auf Bullen und Nazis ein, soviel schonmal zur Abgrenzung.

Dennoch:

Der Studentenrat ist nach wie vor die gewählte Vertretung der gesamten Studentenschaft gegenüber der Hochschule. Von daher sollte er sich hochschulpolitisch engagieren, sich aber parteipolitisch und gesinnungsmäßig neutral und unabhängig verhalten, das gebietet allein schon seine Aufgabe! Warum ist dem nicht so?

Möglicherweise liegt man richtig, wenn man davon ausgeht, dass die deutlich linke Färbung des Stura durch die sonstigen Mitgliedschaften, Aktivitäten, etc. der Mitglieder und ihr daraus folgendes allgemeines Handeln hervorgerufen wird. Aber weshalb meint der Stura, so handeln zu müssen/zu wollen? Sprechen die über sowas eigentlich auch selber intern? Das hab ich bis heute nicht verstanden. sad.gif

Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 28 Dec 2012, 20:33 bearbeitet


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post 29 Dec 2012, 03:01
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alleingelassen.
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Ich muss mir gerade echt verkneifen, nicht auch auf eine Quoten-Position der Burschenschaften im StuRa zu bestehen. Ich bin beileibe kein Nationalpatriot, aber ich habe dennoch genug Pfeffer, um deren Daseinsberechtigung zu akzeptieren. (Womme, das wäre dann bitte Dein Einsatz wink.gif ).

Wie dem auch sei: Weniger wichtig als die politische Ausrichtung (hier: Qualität) des StuRa ist doch seine politische Wirksamkeit aufgrund von "Power durch Akzeptanz in der Studierendenschaft" (hier: Quantität).

Und genau da sehe ich das Problem: Viele Studierende interessieren sich einfach nicht. Warum nur?

#a


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post 29 Dec 2012, 11:39
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Automatix
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Studenten wollen heutzutage in erster Linie studieren, zahlen alle brav ihr Geld und scheren sich letztendlich einen Dreck darum, was der Stura mit den aus den Semesterbeiträgen erwirtschafteten Mitteln treibt. Ehrlich gesagt, mir war das zu meiner Studienzeit auch sowas von herzlich egal. Ehrenamtliches Engagement habe ich, wie ich denke, dennoch mehr als genug gezeigt.

Aber beim Stura? Nur über meine Leiche. Mir scheint es fast, der Stura fühlt sich auch ein bisschen wohl in seiner kleinen Ecke, praktisch unbeachtet von den Massen der Studenten, die er zu vertreten gelobt. Nur zur Wahlzeit wird jedesmal mit der üblichen fehlenden studentischen Mitbestimmung zum Rundumschlag ausgeholt. Und sonst? Ein Blick in die Unterlagen würde sicher auch in Dresden offenbaren, dass man dem Stura Bereicherung vorwerfen könnte, da bin ich mir fast sicher. Ist eben alles eine Frage des Standpunktes.

Stattdessen schlägt man lieber permanente Schlachten gegen Rechts und holt auch sonst gern mal die Komsomol-Keule raus. So jedenfalls kommt es rüber. Etwas altmodisch, wie ich finde.
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post 29 Dec 2012, 12:13
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versucht
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abd, ja - Sigurd versteht hier leider grad den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung nicht.

@Sigurd: du hast hier zwei verschiedenene Dinge.

1. Mitglieder im StuRa gehören - von den Reaktionären als linksautonom bezeichneten* - "jungen" Parteien (oder engagieren sich für linke Projekte) an, man bringt sie damit in Verbindung, sie engagieren sich außerhalb des StuRas für (ums mit deinen Worten auszudrücken) linksautonome Dinge, wie die Februar-Demonstationen (also..ich mein die guten, nich die bösen)
Diese Ansichten jedoch gilt es abzulegen, wenn man den Diskussions-Raum StuRa betritt. Das wird durchaus gewahrt, da im Sitzungszimmer immernoch eine Ballance zwischen unpolitischen, und allgemeinpolitisch aktiven gegeben ist.

2. hochschulpolitische Belange tragen Diskussionen in allgemeinpolitische Räume. Dort deckt sich die Meinung der Vertreter der Studentenschaft mit "jungen" - von den Reaktionären als linksautonom angesehenen* - Parteien. Dies liegt aber nicht an der Zugehörigkeit zu diesen Parteien oder dem solidarischen Gegenüberstehen, sondern an den Zielen dieser Parteien, die für die Studentenschaft einfach zielführender sind (naja, bis auf "Studium für alle, NC abschaffen" - da hat der StuRa leider nich mitgedacht und vergessen, das NC nich zulassung nach Noten bedeuten muss).

*nicht das ich hier jetzt irgendwen als reaktionär bezeichen will


aber das gehört hier immer noch nicht her. Mich interessiert viel mehr, ob hier nun jemand austritt, ob jemand jemanden kennt, der austritt. Iich kenn grad nur Leute, die der Mitgliedliedschaft einer vertretenen Studentenschaft nur Gutes abgewinnen können.
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post 29 Dec 2012, 12:29
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Zitat(Sigurd @ 29 Dec 2012, 10:39)
Stattdessen schlägt man lieber permanente Schlachten gegen Rechts und holt auch sonst gern mal die Komsomol-Keule raus. So jedenfalls kommt es rüber. Etwas altmodisch, wie ich finde.*


Stimmt, wie man letztes Jahr gesehen hat, haben wir in Deutschland keine Probleme mit Nazis und rechtem Hass. Das reden sich nur Leute ein, die noch altmodischen kommunistischen Idealen anhängen. Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.


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Und wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei
-RaT-
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post 29 Dec 2012, 17:37
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versucht
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Zitat(Polygon @ 29 Dec 2012, 11:29)
Stimmt, wie man letztes Jahr gesehen hat, haben wir in Deutschland keine Probleme mit Nazis und rechtem Hass. Das reden sich nur Leute ein, die noch altmodischen kommunistischen Idealen anhängen. Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
*

mein Gott, jetzt geh auf diesen Quatsch doch nicht wieder auf deine gewohtn polemische Art ein.
Viele Leute haben eben einen sagenhaften Tunnelblick, da kommt dann eben so ein Geleier zu Stande, in dem es nur den negativen Falscheindruck zu kritisieren gilt
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post 29 Dec 2012, 18:14
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eXma Poltergeist
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Also entweder habe ich ein große Schwäche, was mein Leseverständnis angeht, oder hier wird seit Tagen nur noch dünnes reingeschrieben.

Komsomol-Keule? Reaktionäre? Linksautonome Februar-Demonstrationen? Am Ende schaffts Dynamo auch noch in den Europapokal oder was? Drogen sind eindeutig zu billig in Deutschland.


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post 29 Dec 2012, 21:17
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alleingelassen.
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Ja, ursprünglich ging es ja auch um das Semesterticket.

Zitat(abadd0n @ 28 Dec 2012, 08:33)
Gefahr, oder sagen wir besser Rechtsunsicherheit, für das Semesterticket.
Wer hätte das geahnt? Siehe dazu auch den aktuellen Beitrag der CAZ:

Zum Vergrößern klicken:
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Link zum Bild in voller Größe

Hoffen wir das Beste. Zu mehr ist die Bachelor-Generation sowieso nicht in der Lage. turned.gif *


Die Diskussion hier zum StuRa hat damit wenig zu tun, schätze ich. Zumal das Problem ja dann auch in ganz anderen Gremien entschieden wird und der StuRa nur Mithören darf, bestenfalls vielleicht Mitspracherecht hat.

#a
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post 06 Jan 2013, 20:43

1. Schein
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Ist das in Dresden eigentlich schon irgendwie in der öffentlichen studentischen wahrnehmung angekommen?

Hat jemand etwas davon gehört?

http://de.indymedia.org/2012/10/336704.shtml

/mod: Beitrag aus separtem Thread hierher verschoben.
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post 07 Jan 2013, 16:24
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2. Schein
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Punkte: 64
seit: 29.10.2012

„Freiheit von Studentinnen“ und was ist mit den männlichen Studenten? Student ist ein generisches Maskulinum. Bei solch derartigen Schwächen in der Anwendung der deutschen Sprache wie beim StuRa Chemnitz ist die Schaffung einer Austrittsmöglichkeit ein Segen.


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„Meine Meinung steht fest! Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.“
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post 08 Jan 2013, 04:05
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versucht
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junge...hast du grad versucht hier jemandem eine Genderdiskussion ans Bein zu ketten?
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post 19 Jan 2013, 00:24
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alleingelassen.
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seit: 22.10.2004

Wenn ich diesen aktuellen Beitrag der AD-REM richtig lese, müssen die Konditionen für das Semesterticket nicht nur wieder, sondern neu verhandelt werden.
Und wenn ich zwischen den Zeilen lese, dann scheint man da Zweifel oder zumindest Sorge zu haben, dass die Konditionen gleichwertig bleiben. Nun denn.

#a

P.S.: Aktuell bezahlt der Student 150,- für 6 Monate Ticket im Verbundraum. Das Abo-Monatsticket kommt knapp 280,- für den gleichen Zeitraum... Tarifzone Dresden! Ich vermute da ist viel Verhandlungsspielraum. :->
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post 19 Jan 2013, 14:32
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Princeps Mortis, Fidei Defensor
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seit: 14.04.2006

Zitat(abadd0n @ 18 Jan 2013, 23:24)
[...]
P.S.: Aktuell bezahlt der Student 150,- für 6 Monate Ticket im Verbundraum. Das Abo-Monatsticket kommt knapp 280,- für den gleichen Zeitraum... Tarifzone Dresden! Ich vermute da ist viel Verhandlungsspielraum. :->
*

Wenn du mit einer normalen Monatskarte den Bereich des Semestertickets abdecken wölltest, kannste fast noch ne 0 an die 280 hängen. Ich hab für meine Monatskarte in meinem Hochschulfernen Monat 75€ bezahlt für nur 2 Kilometer mehr. Wer also gegen das Semesterticket vorgeht hat es eigentlich verdient mit einem groben Holzknüppel zu einem ***** ********** ******* ********** zu werden.


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Lay down your soul to the gods Rock'n'Roll !

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Zitat(phanatos @ 19 Nov 2008, 18:45)
@Me: Ich danke im Übrigen dafür, dass ich von einigen Leuten lange Zeit mit Euronymus verwechselt wurde... das hat mir viele nette Gespräche erspart. Nix für ungut Euro ;)
*


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Zitat(Chris @ 03 Jul 2010, 21:30)
Fürs Protokoll: Euro hat den Kuchenkontest gewonnen.
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post 19 Jan 2013, 15:13
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Automatix
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Aber es geht doch niemand dagegen vor!

Es geht darum, dass jetzt die Möglichkeit besteht, dass sich Leute, denen das Semesterticket zuviel der Kosten ist, sich dieses Kostenpunktes entledigen (Ich reduziere das einfach mal aufs Ticket, da Nachteile des Austritts aus der verfassten Studentenschaft in meiner kleinen bunten Welt gerade nicht wirklich vorhanden sind).
Die DVB kassiert weit über 5 Mio. EUR pro Semester aus der Studentenschaft über das Semesterticket, wenn da nur 10% der Studenten wegfallen, dann macht sich das durchaus bemerkbar und führt - des Ausgleichs wegen - zur Anhebung des Ticketpreises. Irgendwo pendelt sich das dann ein, wobei dieser Status vielleicht erst nach ein zwei Jahren erreicht ist. Man wird sehen. Es wird Leute geben, die sich gerne den Ticketpreis ersparen und es wird ebenso Leute geben, die sich darüber aufregen, wenns passiert ist.

Vielleicht wird dann ja auch mal wieder heiter bis wolkig ein Gebäude besetzt und irgendein "Freiraum" erpresst... *scnr*
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