aktuell haben sich ein paar anwälte mit verschiedenen vorfällen in rosenheim befasst bei denen es zu schwereren verletzungen gekommen ist. anscheinend tauchen da immer wieder vier namen auf, von denen 3 auch beim oben beschriebenen fall beteiligt waren.
also nicht nur ein unglücklicher einzelfall, wie immer so schön behauptet wird. angeklagt ist natürlich die familie wegen widerstands gegen volstreckungsbeamte. das verfahren gegen die polizisten wurde natürlich eingestellt. wie solls auch anders sein.
am dümmlichsten finde ich die Aussagen der staatsanwaltschaft. die meinte sie würde ja ermitteln wenn die betreffenden anwälte ihnen roß und reiter nennen würden...
das haben die anwälte ja getan. mit dem ergebnis, dass das verfahren eingestellt wurde und ein verfahren wegen widerstands eingeleitet wurde. UND DAS SCHEINT JA AUCH DIE REGEL ZU SEIN!!! Wenn man anzeige erstattet, muß man damit rechnen das in den meisten fällen eine gegenanzeige der betroffenen polizisten wegen widerstands gegen vollstreckungsbeamte erfolgt und deren aussagen von ihren kollegen bestätigt werden.
Aber es geht ja noch weiter!!
Zitat
Bisher lägen ihm keine Hinweise vor, dass die Rosenheimer Polizei sich im Vergleich zu anderen Dienststellen negativ abhebe.
ergo sind die verhältnisse in anderen dienststellen genauso ab schlimm. kein grund also zu handeln!
und hier ist NUR von normalen polizeidienststellen die rede. von der einsatzpolizei oder vom SEK wurde noch gar nicht gesprochen.
Qualle:
Sueddeutsche Zeitung online