Ein bisschen unplugged-Atmosphäre war es schon, zumal in dem für ein Konzert recht kleinen Raum: Es war ein beinahe familäres Flair, man saß gemütlich beisammen - im Schneidersitz auf dem Boden oder fletzte auf den Sofas herum.
"Balloonheads...?" fragte ich mich, wie sind die nur auf diesen Namen gekommen? Ein Kumpel arbeitete bei einer mexikanischen Firma (
Reseller), welche indivduelle nickende Puppen herstellt... und insofern ergab das ganze dann auch einen Sinn und die Band machte ihrem Namen alle Ehre, denn mitgenickt und gewippt wurde fleißig und hin & wieder sah man die Gedanken der Hörer einem Luftballon gleich davonschweben.
Echt gute Musiker, keine Frage. Dirk (Drums) und Sascha (Gesang&Gitarre) spielen schon seit 7 Jahren (damals bei "Nothing in Common") und seit einem Jahr nun zu dritt mit Marlen (Bass). Seit dem traten sie u.a. bei den JuSos und bei der
Medizinerparty im Arteum auf.
Die Eigenkompostionen können sich sehen lassen, "Schleimiges Arschloch" war der Renner, mir selbst hat "Wait For The Dawn" sehr gut gefallen.
Irgendwann wird die Bandhomepage bestimmt auch mal was zum Reinhören hergeben, und wer weiß, vielleicht wird es auch einen richtig guten
Manager für die Balloonheads geben und dann werden wir sicher noch viel von ihnen hören. Ich freu mich drauf!
#aba
P.S.: Nein, der Leadsänger ist entgegen allen hartnäckigen Gerüchten nicht tot!