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Fuchs
eXma goes eXmaQuisit

Klar: Wir alle lieben Nudeln mit Ketchup, Eisbein und Bratwurst, aber vor allem freuen wir uns, unseren Gaumen ab und an doch einmal etwas Besonderes, etwas Neues, etwas Fremdes zu kredenzen. Leider ist aber der regelmäßige Besuch von chinesischen, griechischen, italienischen, spanischen und sooooo vielen anderen tollen Restaurants nunmal nichts für den studentischen Geldbeutel. Die Lösung des Problems liegt auf der Hand: Selber machen! eXma schreibt hat deswegen die Reihe eXmaQuisit ins Leben gerufen. eXmaQuisit bringt euch von nun an jede Woche Rezepte für Leckereien aus aller Welt, gespickt mit kleinen Infos und Anekdoten über das jeweilige Land und die Essgewohnheiten dort. Unterstützt werden wir dabei von Usern und Freunden von Nah und Fern - und Eines ist gewiss: Das wird LECKER!

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Herumprobieren in der Küche und natürlich Guten Appetit!!!

essen.gif

Wir freuen uns natürlich über Anregungen von euch. Habt ihr also ein schmackofatzes Rezept, welches typisch für euer Herkunftsland ist, scheut euch nicht, uns zu schreiben (per Privatnachricht).


Alle Beiträge:
Bulgarien
Niederlande
Rumänien
Italien
England
Griechenland
Polen

Fuchs
Passend zu den heißen Sommertagen, hier der erste Beitrag:

Bulgarien: Taratór

Lora aus Sofia beschreibt uns was Typisches für heiße Tage


Hier ist das Rezept:

Bulgarischer Name: Taratór

Zubereitungszeit: etwa 10 Minuten

Tarator ist eine kalte Sommersuppe. Die Suppe wird vor allem im Sommer bei großer Hitze gerne gegessen. Das Rezept ist schnell zubereitet.
Zutaten für 2 Personen:
Einen großen Becher Joghurt (halber Liter)
1 mittelgroße Salatgurke
3 Walnüsse
2 kleine Zehen Knoblauch
etwas Dill
Salz, etwas Pflanzenöl

Zubereitung von Tarator:

Die Gurke schälen und sehr klein schneiden. Den Knoblauch, die Walnüsse und den Dill kleinhacken. Alle obigen Zutaten und einen halben Liter eiskaltes Wasser hinzugeben, umrühren, fertig!

Bei großen Sommerhitze wird Tarator gerne mit Eiswürfel serviert. In Bulgarien wird dazu gerne ein Rakia (ein Schnaps aus Früchten, meist Weintrauben oder Pflaumen) getrunken. In Bulgarien sagt man mit Tarator kann man soviel Rakia trinken wie man will.

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Dobar apetit!
Stormi
Klingt ein bißchen wie Tsatsiki.
Fuchs
schmeckt sehr lecker, hat mir Lora immer gemacht und is ne suppe! Tzaziki isn quark ohne Dill! Is schon recht unterschiedlich, auf alle fälle nice!
Stormi
Weißte der gemeine Gaumenneandertaler so wie ich und Poppi, der sieht nur weiße ranzige Milch mit Gurke. Die feinen Unterschiede (Quark vs. Joghurt, Schnittlauch vs. Dill) kriegen wir eh nicht mit. Nicht, dass es uns interessieren würde mwah.gif
DonutPanic
klingt echt gut smile.gif werd ich heut abend ma ausprobieren. geht ja sicher auch ohne walnüße sabber.gif
Fuchs
Niederlande: Hutspot

Ramon aus Tillburg präsentiert DAS typisch niederländische Essen!

I think the most typical and common thing you can find would be "hutspot"

Hutspot is a dish of boiled and mashed potatoes, carrots and onions with a long history in traditional Dutch cuisine.

According to legend, the recipe came from the cooked bits of potato left behind by hastily departing Spanish soldiers during their siege of Leiden in 1574 during the Eighty Years War when the liberators breached the dikes of the lower lying polders surrounding the city. This flooded all the fields around the city with around a foot of water. As there were few, if any, high points (and September in the Netherlands is not exactly a warm month), the Spanish soldiers camping in the fields were essentially flushed out.

The anniversary of this event, known as Leidens Ontzet, is still celebrated every October 3th in Leiden and by Dutch expatriates the world over. Traditionally, the celebration includes consumption of a lot of Hutspot met klapstuk/stooflap (Hutspot with chuck roast/beef shoulder chops).

The first European record of the potato is as late as 1537, by the Spanish conquistador Castellanos, and it spread quite slowly throughout Europe from thereon. So the original legend probably should refer to what the Dutch call a 'sweet potato' or pastinaak which is much akin to a parsnip; this vegetable played a similar role in Dutch cuisine prior to the use of the potato as a staple food.

During the Nazi occupation the dish came to represent freedom from oppression since its ingredients could be grown beneath the soil and thus somewhat hidden from sight.

Hutspot met Klapstuk (Hot Pot with Boiled Meat for 4 to 6 people)

4 cups (1 l) water
2 teaspoon (10 ml) salt
1 kg fresh brisket of beef
1 kg medium-sized carrots, peeled and cut into 1 cm dice
1.5 kg boiling potatoes, peeled and cut into 8 pieces
3 cups (750 ml) coarsely chopped onions
Freshly ground pepper to taste

Bring the water to a boil in a heavy 3 l pot. Add the salt and the meat and bring back to a boil, skimming the surface of the water to remove the scum and fat that rises to the surface. Partially cover the pot, reduce the heat, and simmer for two and a half to three hours. Check the water frequently; it may be necessary to add more in order to keep the meat immersed. Add the diced carrots and continue to simmer for 30 minutes, then add the potatoes and onions. Simmer uncovered until the vegetables are soft and the liquid is almost all evaporated.

Remove the meat from the pot and set aside. Using a wooden spoon, mash the vegetables to a puree in the pot. Taste and adjust the seasoning. Transfer the puree to a heated platter, forming a mound in the center. Slice the meat across the grain and arrange around the vegetables. Serve at once, accompanied by spicy brown mustard and a good quality dark bread.

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eet smakelijk!
123
Schöner Thread Fuchs, hab ich ja schon lange drauf gewartet
aber menste das das Thema noch um den Bereich
"einfache kostengünstige studentisch Küche die obendrein noch sehr lecker ist und schnell"
kurz eksKdoslius erweitert werden könnte confused1.gif
Fuchs
ist doch einfach und kostengünstig biggrin.gif
Fuchs

Rumänien: Mici

valex22000 zeigt euch Leckeres, Ungesundes aus seinem Heimatland


So, um das schöne Wetter noch auszunutzen und die Grillsaison so richtig zu würdigen, schlagen wir mal das vor. „Mici“, heisst auf rumänisch soviel wie „klein“. Und ja, es geht um kleine Fleischröllchen, aber nicht zu verwechseln mit den griechischen Cevapcici.

Die „Mici“ sind saftiger, fettiger, ungesünder, würziger, schärfer, knoblauchiger… rumänisch halt smile.gif

Also, Hackfleisch und Knoblauchzehen gezückt, und los geht das Rollen, Braten, Wenden und Geniessen. Und unbedingt das „Mujdei“, also den Knoblauch-Dip, dazu nehmen!

Zutaten:

500 g Rindfleisch
500 g Schweinenacken
4 Zehen Knoblauch
1 Prise Piment
1 Prise Speisenatron oder Backpulver
4 EL Rinderbrühe
20 g Salz
10 g Pfeffer


Das Fleisch durch die feine Scheibe des Fleischwolfes drehen. Knoblauch schälen, durch die Knoblauchpresse drücken und zum Hackfleisch geben. Gewürze hinzumischen, gut kneten und alles nochmal durch den Fleischwolf drehen. Nun 4 EL heiße Brühe dazugeben und mit einem Holzlöffel schlagen - bis die Fleischmasse glatt und locker ist.

Hände mit Öl benetzen und ca. 18 kleine Würstchen formen. Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Die Mici werden dann über Grillkohle gegrillt. Ein fertig gegrilltes Mititei wiegt ~ 50 g. Als Hauptgericht rechnet man 4 bis 6 Mici pro Person.

Dazu paßt Senf, Mujdei, Brot und Bier.

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Mujdei:
Das ist ein Knoblauch-Dipp passend zu den Mici.
Dazu schält man 15 Zehen Knoblauch, zerdrückt sie mit einem Küchenmesser, hackt sie grob und übergießt sie mit wenig heißem Wasser, so daß alles gerade bedeckt ist; dazu etwas Salz.

Pofta buna!
Magic_Peat
Yeah! Na dass animiert mich doch mal zum Nachkochen. Fleisch r0xx0rt!
aMy
Zitat(Fuchs @ 18 Aug 2008, 22:22)
Mujdei:
Das ist ein Knoblauch-Dipp passend zu den Mici.
Dazu schält man 15 Zehen Knoblauch, zerdrückt sie mit einem Küchenmesser, hackt sie grob und übergießt sie mit wenig heißem Wasser, so daß alles gerade bedeckt ist; dazu etwas Salz.


also knoblauch mit knoblauch shocking.gif
valex
Genau. Wehrt Vampire ab... und schmeckt zu dem Gericht ausgezeichnet...

edit: na ja, um es mehr "europäisch" zu gestalten, könnte man statt wasser quark oder joghurt nehmen, dazu ein bisschen senf... das wäre dann mehr für eure verwöhnte gaumen happy.gif
Stahnkejunior
Zitat(Fuchs @ 18 Aug 2008, 22:22)

Das Fleisch durch die feine Scheibe des Fleischwolfes drehen.


Ähm, woher denn den Fleischwolf? Ansonsten klingts lecker!
Fuchs
nimm halt fertiges gefleischwolftes biggrin.gif
cEiRa
ist mit den 4 EL Rinderbrühe dieses Fertigzeugs (Pulver) aus den kleinen dunklen Fässchen gemeint ? Gibts Alternativen ?
Fuchs
Es bedeutet, 4 EL Rinderbrühe (Flüssig) - ob de die nu fertich kaufst oder selber auskochst oder ausm Pulver machst, is pups...
Fuchs
Italien: Ein ganzes Menü

spitefulangel aus Milan fordert euch heraus


Italienische Küche – mehr als Pizza und Spaghetti!

Eine Zusammenfassung der italienischen Esskultur fällt nicht leicht. Um die wichtigsten Merkmale der italienischen Küche darzustellen, ist es vor allem notwendig die allgemeine Meinung zu vergessen, der zufolge nur Pizza und Spaghetti typisch italienische Speisen sind. Denn man muss wissen, dass es in Italien verschiedene Esskulturen gibt und Pizza und Spaghetti nur Teil einer kulinarischen Tradition von einer Region Mittelitaliens, nämlich Kampanien, sind.

Fast jede Region in Italien hat eine typische Speise, die natürlich die landwirtschaftlichen Eigenarten der Region und ihre Traditionen widerspiegeln. In Trentino (Nord-Ost-Italien) sind Polenta (salziger Grieβ aus Maismehl) und Lucaniche (eine Art Bratwurst) typisch . Als typische Speisen der Lombardei wären Risotto alla Milanese und Cotoletta alla Milanese zu nennen; die erste ist Reis mit Safran und die zweite ein paniertes Kotelett. Eine weitere Speise aus dieser Region sind die Pizzoccheri, es handelt sich um Bandnudeln aus Buchweizen mit Kartoffeln, Wirsing und Käse.
Das berühmte Fleisch aus der Toskana die „Fiorentina“, ist als eines der besten „Steaks“ in Italien bekannt.

Eine weitere Region, welche für viele typische italienische Speisen berühmt ist, ist die Emilia-Romagna. Lasagne, Ragù, Tortellini (oder Ravioli), Prosciutto Crudo und Parmigiano stammen ursprünglich aus dieser Region. Diese Speise werden in Italien aber anders als in Deutschland zubereitet und gegessen. Die Tortellini werden nicht mit Tomatensoβe serviert sondern in Brühe. Die Bolognese, oder wie die Italiener sie nennen Ragù, wird fast nur aus Fleisch und nur ein wenig Tomanten zubereitet, nicht wie die schon fertigen Soβe aus dem Laden, in welcher 80% Tomanten und nur ein bisschen Fleisch sind. Ebenso ist die richtige Lasagne nur mit Ragù und Béchamelsoβe zubereitet, eventuell reicht man noch ein bisschen geriebenen Parmesan dazu. Käsesoβe und anderen Zutaten haben in ihr nichts verloren!

Die bekannteste Speise Lazios sind die Gnocchi alla Romana (Gnocchi aus Grieβ, die im Ofen gebacken werden) und die Amatriciana (Tomatensoße mit Schinken und Zwiebeln).
Der Pesto, eine andere bekannte Soβe, kommt aus Ligurien. Schlieβlich kommen aus Apulien die Orecchiette con le cime di Rapa, eine besondere Form von Nudel mit einer Rübensoβe.

Auch der Nachtisch in Italien unterscheidet sich von Region zu Region. In Trentino und Südtirol sind Strudel und Strauben (Pfannkuchenteig als dünne Fäden frittiert dazu empfehlenswert: Marmelade und Puderzucker) typisch. Aus Piemont, genauer Turin, kommen die Gianduiotti, das sind Nougatpralinen. Babbà ist ein Dessert aus Kampanien und schlieβlich kommen die bekannten Cassata und Cannoli aus Sizilien.
Die alkoholischen Getränke Italiens sind auch regional unterschiedlich. Rotwein als Marzemino Pinot Grigio Pinot Nero und Teroldego sind typischen für Trentino und Südtirol. Aus Veneto kommt traditionell der „Spritz“ (¼ Aperol oder Campari, ½ Weiβwein und ¼ Mineralwasser). Aus Sizilien kommt der Mirto (Myrthe Likör) und die anderen bekannten italienischen Rotweine wie der Chianti und der Brunello di Montalcino kommen aus der Toskana.
Neben diesen Unterschieden befinden sich aber auch einige Gemeinsamkeiten in der italienischen Esskultur. Währen in Deutschland meistens Margarine und Butter zum kochen verwendet werden, benutzt man diese Zutaten in Italien fast nur für Kuchen, vor allem in Norditalien. Man bevorzugt Olivenöl zum Kochen.

In der italienischen Esskultur ist nicht nur die Art der Zubereitung von Bedeutung sondern auch die Art zu essen. Es ist ehrlich gesagt kein Stereotyp, dass es in Italien wichtig ist zu kochen und zusammen zu essen. Denn auf der italienische Halbinsel ist es keine Tradition das Abendbrot kalt mit Schinken, Brot und Käse zu essen wie in Deutschland. Im Gegenteil wird oft auch am Abend warm gegessen. Auch die Kochdauer ist bedeutsam. Ein typischer Ratschlag in Italien lautet beispielsweise Soβen wie Ragù und Tomatensoβe möglichst lang zu kochen. Denn je länger diese Soβen kochen, desto besser schmecken sie. In Italien bietet sich im allgemeinen oft die Gelegenheit etwas leckeres zusammen zu essen, da die italienischen Kultur dem zusammen Essen eine hohe Bedeutung beimisst
Nach diesem Überblick gebe ich Euch nun noch ein paar Rezepte, die für viele Gelegenheiten geeignet sein können.

Aperitivo Spritz (es ist eine Tradition in Norditalien gegen 17 oder 18 oder auch um 11 einen Aperitif in der Bar mit den Freunden zu trinken. Normalerweise wird zum Aperitif auch Chips oder Salzgebäck gegessen).

¼ Aperol oder Campari
½ Weiβ Wein
¼ Mineral Wasser
1 Scheibe Zitronen oder Orangen dazu

Vorspeise Bruschetta (die kann man auch als Hauptspeise essen)

Die Brotscheiben mit Knoblauch einreiben, mit Olivenöl beträufeln und im Ofen backen. Wenn die Brotscheibe eine goldene Farbe annehmen, mit einem Belag aus Tomanten (in kleine Stücken geschnitten mit Öl, Salz, Oregano) versehen.

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Hauptspeise Spaghetti alla Carbonara (für 4 Personen)

500 g Spaghetti
4 Ei
500 g Räucherspeck oder Pancetta.
Geriebener Parmesan
Die Spaghetti kochen
Soβe: Ei mit Salz, Pfeffer, Petersilie und geriebene Parmesankäse verrühren, sobald die Spaghetti fertig sind schnell in die Soβe geben und so schnell wie möglich durchmischen und am Ende den gebratene Rächerspeck zugeben.

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Buon appetito!
fuckfish
Mmhhh... Ich schwelge in Erinnerung an die tollen leckeren italienischen Fressfeste mit Spitefulangel und den ganzen anderen Italienerinnen. sabber.gif Toll und feuchtfröhlich, Nachtisch ist übrigens gewöhnlicherweise eine Wasserschlacht, bei der man den Feuerlöscher vor Francesca verstecken muss!
123
Hmmm essen.gif schhöne Gerichte
nun mal was schnelles aus der Kategorie "regionale Küche"
kurzgebratenes Rindfleisch mit Baguette, Tomate , frische Champignon, Rucola, Schnittlauch und Oliven
Alle Zutaten gibts z.B. im Kaufland für ca. 5 Euro für 2 Personen.

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Pampelina

Bohnen Gulasch auf ungarisch
I kg Kassler Rippchen
300gr weise große Bohnen am Vortag eingeweicht
2 Paprika Schoten
1 Bund Petersilie
1 Tomate
2 Knoblauch Zehen
400gr Möhren in Scheiben geschnitten
200gr Petersilien Wurzel in Scheiben geschnitten
4 große Kartoffel geschält und in Würfel geschnitten
2Eslöffel Mehl
20gr Fett
Salz roten Paprika Pulver
1 scharfen Peperoni

Rippchen und Bohnen mit Knoblauch und1,5 Liter Wasser an setzen und so lange kochen bis Bohnen halb gar sind
Die Möhren,Wurzel Petersilie ,entkernte Paprika Schoten. Kartoffel, Tomate jetzt dazu tun und Wasser nach füllen das alles bedeckt ist.Das Süppchen langsam köcheln lassen .
Aus Mehl und Fett eine Mehl Schwitze bereiten und vom Herd nehmen ,Paprika Pulver dazu streuen und in die siedende Suppe rühren.
Petersilie Klein hacken und mit dem Peperoni in die Suppe geben ,kochen bis das alles weich ist ,etwas nachsalzen .
In Ungarn wird Weißbrot dazu gegessen und Hauswein getrunken.
onkelroman
um das nochmal zu erläutern:
eXmaquisit ist ein thread, in dem aussergewöhnliche, ausländische rezepte gepostet werden sollen, wenn möglich noch mit ein paar informationen über das land und die essgewohnheiten seiner bewohner.

das posten eines fotos ist ein wenig am ziel vorbeigeschossen..
Fuchs
na: darauf haben wir doch alle gewartet!

Großbritannien (England): Shepherd's Pie

vaughanbravo aus London erklärt euch how to make a pie

A great deal of British foods take the form of pies, usualy containing minced or leftover meat. Traditionally The leftover meat from a sunday roast diner would be chopped finely, mixed with vegetables and then covered with potato to make a pie of sorts. The Shepherds/cottage pie is the most famous of these. The different names for this dish come from the type of meet used. Cottage pie contains beef whereas Shepherds pie is made from lamb. Cottage pie is more prevalent in the north of England, but Shepherds pie is the more traditional of the two and the name is often used (erroneously)for a mashed potato pie containing any type of meet

Shepherds/Cottage Pie

Ingredients

* 750 g ground round beef
* 1 onion chopped
* 1-2 cups vegetables - chopped carrots, corn, peas
* 750 g potatoes (3 big ones)
* 8 tablespoons butter
* 1/2 cup beef broth
* 1 teaspoon Worcestershire sauce
* Salt, pepper, other seasonings of choice

Method

Peel and quarter potatoes, boil in salted water until tender (about 20 minutes).

While the potatoes are cooking, melt 4 Tablespoons butter (1/2 a stick) in large frying pan.

Sauté onions in butter until tender over medium heat (10 mins). If you are adding vegetables, add them according to cooking time. Put any carrots in with the onions. Add corn or peas either at the end of the cooking of the onions, or after the meat has initially cooked.

Add ground beef and sauté until no longer pink. Add salt and pepper. Add worcesterchire sauce. Add half a cup of beef broth and cook, uncovered, over low heat for 10 minutes, adding more beef broth as necessary to keep moist.

Mash potatoes in bowl with remainder of butter, season to taste.

Place beef and onions in baking dish. Distribute mashed potatoes on top. Rough up with a fork so that there are peaks that will brown nicely. You can use the fork to make some designs in the potatoes as well.

Cook in 220 degree oven until bubbling and brown (about 30 minutes). Broil for last few minutes if necessary to brown.

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Enjoy your meal!
Fuchs
jaja, das kommt davon, wenn man nur ins inhaltsverzeichnis kuckt und das nicht ordentlich führt biggrin.gif dann gibts das dazu:

Griechenland: Soutzoukakia

el_greco von Rhodos präsentiert euch griechische Bratwürstchen


Soutzoukakia (Soutzoukakia Smirneika - Bratwürstchen aus Smyrna) sind ursprünglich ein griechisches Regionalgericht aus der Stadt Smyrna (heute Izmir, Türkei), das allerdings in ganz Griechenland bekannt ist. Geschmacklich dominiert das Gewürz Kreuzkümmel, es eignet sich sowohl als Vorspeise oder Hauptgericht.

Zutaten:
3 altbackene Weißbrotscheiben in Wasser oder Milch eingeweicht
500 Gramm gemischtes Hackfleisch (halb Rinderhackfleisch
und halb Schweinehackfleisch)
1 Ei
2–3 Knoblauchzehen, zerdrückt
1–2 Tl Kreuzkümmel, gemahlen (auch Kummin, Cummin genannt)
Meersalz oder Salz aus der Mühle und frisch gemahlener schwarzer oder weißer Pfeffer
1 Glas trockener Weißwein
Mehl
Olivenöl
1 Dose geschälte Tomaten
vielleicht ein bisschen glatte Petersilie

Zubereitung:
Das Brot entrinden, etwa 10 Minuten ziehen lassen, leicht ausdrücken. Das Fleisch mit dem Ei, Brot, den Gewürzen und etwas Wein mit der Hand gründlich vermischen. Etwa 15 Stücke in Fingergröße formen. Die Soutzoukakia in etwas Mehl wenden und in einer Pfanne mit Olivenöl ausbraten, zur Seite stellen.

In einer Pfanne mit etwas Olivenöl die Tomaten andünsten (eventuell vorher etwas kleinschneiden) mit dem restlichen Wein aufgießen 5–10 Minuten auf kleiner Hitze unter ständigem Rühren köcheln lassen.

Soutzoukakaia auf einem Essteller anrichten mit der Tomatensauce anrichten, eventuell mit Petersilie garnieren.

Dazu passt Reis.

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Kali orexi!
Fuchs
Polen: Zupa Grzybowa
Alicia verrät uns dieses Rezept ihrer polnischen Mama

"Diese Suppe ist ein traditionelles polnisches Gericht, das bei keinem Heiligabend-Essen fehlen darf. Es stellt eine der zwölf Speisen die an diesem Abend gereicht werden, dar. Aber auch an anderen Tagen schmeckt sie lecker und ist zudem gar nicht schwer zuzubereiten.

Zutaten:

• Eine Hand voll (oder mehr) getrocknete Pilze (am besten Steinpilze und Maronen)
• 2-2,5 Liter Wasser
• 1 Würfel Bouillion
• Schlagsahne
• 1 mittelgroße Zwiebel
• Ein Löffel Mehl
• Salz und Pfeffer
• Zitronensaft

Zubereitung:
Die Pilze waschen, mit warmen Wasser übergießen und mindestens eine Stunde (gerne auch über Nacht) ziehen lassen.
Danach die Pilze bei mittlerer Hitze in dieser Flüssigkeit zum kochen bringen, Bouillion und gewürfelte Zwiebel hinzufügen. Ungefähr 45 Minuten kochen.
Die Zwiebel und die Pilze nach dieser Zeit aus der Suppe herausholen, die Pilze in schmale Streifen schneiden und wieder hinzufügen, die Zwiebel kann weggeworfen werden.
Die Sahne mit einem Löffel Mehl mischen, glattrühren und der Suppe hinzufügen.
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Suppe sollte leicht säuerlich schmecken.
Dazu passen Suppennudeln oder Teigtaschen.
Lasst es Euch schmecken!

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Obławiać apetyt!
chelys
Italien (2) Basilikumpesto (Pasta Genovese)

eigentlich eine Vorspeise, aber gerade im Sommer auch als Hauptgericht vernaschbar


Da zur Zeit die Diskussion um die Verarschung der Kunden auflebt, habe ich mal Basilikumpesto selbst und frisch zubereitet (das Pesto von Barilla enthält nur 1% Olivenöl, keine Pinienkerne, getrocknetes Basilikum, keinen echten Parmesan... und ist trotzdem schweineteuer)

man braucht:
- einen Topf Basilikum (lebend!)
- 100g Pinienkerne (gibt es z.B. im Kaufmarkt/Kaufland, dort wo auch Gewürze u.Ä. stehen)
- 100g Parmesan
- (je nach Geschmack mildes oder kräftiges) Olivenöl
- Salz / Pfeffer
- eventuell Knoblauch (eine kleine Zehe)

Zubereitung:
Man die Pinienkerne mit etwas Öl in einem Mixer richtig kleinhäckseln, das geht mit dem Stabmixer (und einem hohen, schmalen Gefäß!!) auch recht gut. Falls der Parmesan noch in fester Form vorliegt, kommt der auch gleich mit rein. Je nach dem, ob Knoblauch erwünscht ist, eine kleine Zehe hinzufügen und am besten vorher kleinschneiden. Den Knoblauch sollte man nicht herausschmecken.
Das Basilikum sollte man zuerst kleinschneiden (den kompletten Strauch, nur Blätter) und zuletzt kurz mit in den Mixer geben. Nicht so lang im Mixer häckseln, da das Pesto sonst bitter wird.
Der geriebene Parmesan wird dann beigemischt.
Zuletzt kann man das Pesto mit Öl in die richtige Konsistenz bringen (nach kurzer Zeit muss sich das Öl oben absetzen). Dann mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Tipp: Das Basilikum vorsichtig beschneiden, vielleicht wächst dann auch wieder was smile.gif der Kahlschlag vom letzten Versuch hat nur tote Erde zurückgelassen
stth
um mal etwas Humor in die ganze Angelegenheit zu bringen:

http://www.chefkoch.de/rezepte/99051039601...-Marmelade.html