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Vollständige Version anzeigen: alternatives Tastaturlayout
loco
hej, hab irgendwo auf der inf-seite der tu mal was von einem projekt gelesen, bei dem ein tastaturlayout neu entworfen wurde.. dabei wurden die buchstaben nach ergonomischen aspekten usw. umsortiert.. so ähnlich wie bei dvorak.

allerdings finde ich die seite nicht mehr, vielleicht hat es ja noch jmd anderes gelesen und weiß, wo's steht?

(ich glaube bei medientechnik war das)
aeon
http://de.wikipedia.org/wiki/Neo_%28Tastaturbelegung%29 das?

das is aber nich von der tud, benjamin kellermann hat sich damit nur mal privat beschäftigt und bei irgend nem output was damit gemacht
Socres
am ergonomischsten ist die tasten nicht zu verschieben und von a-z durchzubuchstabieren.... leider weiß ich die quelle nicht mehr sad.gif
loco
danke aeon, das war's.. war dann wohl doch das neo-layout^^
mcnesium
nutzt das wer? ich stells mir schwierig vor, sich dran zu gewöhnen, wenn man nicht ausschließlich an seinem eigenen rechner arbeitet.
aeon
Zitat(mcnesium @ 19 Jan 2011, 09:58)
nutzt das wer? ich stells mir schwierig vor, sich dran zu gewöhnen, wenn man nicht ausschließlich an seinem eigenen rechner arbeitet.
*

ich kenn leute die das benutzen. da die informatik studieren, kommts da ab und an vor, dass die mal an anderen rechnern sitzen...sieht nich so aus, als hätten sie probleme damit.

eventuell kann mmarx was dazu sagen? der benutzt ja dvorak
loco
Zitat(mcnesium @ 19 Jan 2011, 09:58)
nutzt das wer? ich stells mir schwierig vor, sich dran zu gewöhnen, wenn man nicht ausschließlich an seinem eigenen rechner arbeitet.

Zitat
ich bin jetzt nach einigem Experimentieren nach knapp drei Wochen schon wieder bei ca. 200 Anschlägen angelangt.

quelle

die probierten da verschiedene layouts aus, also auch jedesmal neu lernen das ganze.
scheint schon zu funktionieren..

und es gibt ja auch portable, programmierbare tastaturen, wenn man keine alternativen tastaturbelegungen im os einspielen darf.

Zitat
Das Ergebnis ist also, dass das Tippen auf einer QWERTY-Tastatur unnötig ermüdend, langsam, ungenau, schwierig zu lernen und zu behalten ist. An einem normalen Arbeitstag können die Finger eines guten Tippers auf einer QWERTY-Tastatur 30 Kilometer wandern, auf einer Dvorak-Tastatur wären es nur anderthalb Kilometer gewesen. Auf einer QWERTY-Tastatur macht man etwa doppelt so viele Fehler wie auf einer Dvorak-Tastatur. Zum Erreichen einer Geschwindigkeit von 40 Wörtern pro Minute braucht man etwa 56 Stunden Übung auf einer QWERTY-Tastatur, aber nur etwa 18 Stunden auf einer Dvorak-Tastatur.

keine ahnung, wie genau das belegt ist - erscheint mir aber stimmig, die schlussfolgerung, wenn man sich die aspekte/ziele, worauf optimiert wurde, mal ankuckt
mmarx
Zitat(aeon @ 19 Jan 2011, 13:31)
eventuell kann mmarx was dazu sagen? der benutzt ja dvorak
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setxkbmap kann man als normaler Nutzer ausfuehren, das ist also eigentlich ueberhaupt kein Problem, wenn man mal an anderen Rechnern sitzt, und zur Not muss man halt mal auf die Tasten gucken.