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Vollständige Version anzeigen: [Suche] Krankenkasse
Stahnkejunior
Hallo,

da ich bald meinen Status als Student verliere, will ich mich an dieser Stelle mal schlau machen, wie ihr so mit euren Krankenkassen zufrieden seid und wo ihr seid.
Fakt ist ja: Ab 2009 gibts ne gesetzliche Regelung für den Beitragssatz, der dann nur noch gering (glaube +1%) abweichen darf. Also kommt es bei mir eher auf die Leistungen als auf den Beitrag an. Den kann ich mir ja auch ohne weiteres ergooglen.

Vielleicht kennt sich auch jemand bestens aus auf diesem Gebiet der gesetzlichen Absicherung.

Rock on!!!
simpson
geh nich zur aok.. noexpression.gif
ich glaub barmer is ganz nett..smile.gif
schnubbi
manchma is die aok aber auch gut.. babyschwimmkurs zahlen die zum beispiel cool.gif
No Name
<----- Bkk Vbu


Ikk ist die billigste in Sachsen.
Allanon
günstigsten
pueppi
Zitat(schnubbi @ 06 Feb 2008, 22:02)
manchma is die aok aber auch gut.. babyschwimmkurs zahlen die zum beispiel  cool.gif
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dafür wechselt man aber nicht die krankenkasse smile.gif und man bekommt auch nur 75€ pro jahr von der aok

wir sind bei der barmer und zufrieden
SaLaMiJoE
DAK is ganz gut.
Janni
Die Techniker ist top!
nicolette
Zitat(Janni @ 07 Feb 2008, 13:44)
Die Techniker ist top!
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dem kann ich nur zustimmen!!!
holofernes
bkk gesundheit... echt top... bekommst pro jahr 100€ zurück wenn du das bonusheftchen ausfüllst udn zum fitnessstudio geben sie auch 40€ im monat dazu.... ansonsten sind die super nett und ham auch ne servicestelle im hbf ... und für kunden werben gibts richtig kohle... und ich bin dort lol.gif
pow
Zitat(holofernes @ 07 Feb 2008, 15:29)
bkk gesundheit... echt top... bekommst pro jahr 100€ zurück wenn du das bonusheftchen ausfüllst udn zum fitnessstudio geben sie auch 40€ im monat dazu.... ansonsten sind die super nett und ham auch ne servicestelle im hbf ... und für kunden werben gibts richtig kohle... und ich bin dort  lol.gif
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die geben 40 euro im monat dazu? das kann ja mehr sein, als der Beitrag bei manchen studios. und was meinst du mit bonusheft? das mit 1x pro jahr zahnarzt?
simpson
ich find einfach zu geil dass meine aok sagt "wir dürfen vom gesetzgeber aus keine fitnessstudiobeiträge bezuschussen"..und ich weiß sowohl von der bkk als auch von der barmer dass die das sehr wohl tun
ich denk aber mit 40euro hast du ich verhört..das fänd ich zu krass..und wie gesagt bei den meisten studios um einiges mehr als der eigentliche beitrag.
bonuseheft bekommste bestimmt wenn du regelmäßig sport machst zu vorsorgeuntersuchungen gehst usw..
Mrs. Spookiness
bin bei der ikk und die geben einem 120€ im jahr fürs fitnessstudio dazu. als ich beim fitnessstudio den vertrag gemacht habe, hat der mir ne liste gezeigt und bei der bkk warens wirklich 480€/jahr.
Stahnkejunior
Wie ich soeben erfahren habe sind 96% der Leistungen aller gesetzlichen Krankenkassen gleich. Gesetzlich geregelt in einem Leistungskatalog!

Das erleichtert so Einiges.

Außerdem muss man in der Regel glaube ich erstmal 18 Monate bei einer Krankenkasse sein um wechseln zu können. Ein Wechsel in eine private Krankenkasse ist erst nach 3 Jahren möglich. Dazu ist ein Bruttoverdienst von 48000€/Jahr nötig (schwer vorstellbar!)?
abadd0n
Zitat(holofernes @ 07 Feb 2008, 15:29)
bkk gesundheit... echt top... *

Zur BKK im Allgemeinen kann ich das bestätigen, war eine ganze Weile bei der krichlichen BKK und dann bei der BKK Zollern-Alb, aber ich glaube die haben sich reformiert (*hrhr*) und sind nun alle unter einem Hut. Hier in Dresden findet man sie am Wiener Platz neben dem Kugeldingsda.

Warum ich die gut finde? Top-Service, superfreundlich, kümmern sich, beraten gut.. - und sie drehen sich, wenn es Probleme gibt oder man mal schnell ins Ausland will. Von den Beiträgen haben ich allerdings keine Ahnung, bin nicht so der Pfennigfuchser.

#abd2cents
drölf
techniker ist wirklich top...

zahlen z.b. jede menge impfungen, wenn du mal zum arsch der welt reisen willst...

um mal ne zahl in den raum zu werfen: hep. A +B imprung -> 200€

sagen wir mal fürn chinaurlaub lohnt sich sogar der KK wechsel happy.gif
valex
Mal 'ne Frage an die die sich schon im Berufsleben eingeschleust haben und denen diese ganzen Vorgänge schon bekannt sind:

- was habt ihr für eine Krankenversicherung?
- ist es viel billiger, eine private Krankenversicherung abzuschließen? Wenn ja, welche? Ich blick' da irgendwie nicht durch.

Ich sehe ständig irgendwelche Anzeigen, in der Art "nur 59€ Beitrag, für Mann, 26, schlachmichtot..." und so weiter. Wenn ich sehe dass die gesetzliche KK dann um die 2xx € im Monat kostet, verstehe ich so langsam die Welt nicht mehr....

Wer kann mir das mal erklären? Und mir mit Rat zur Seite stehen? smile.gif

Thanks a lot.


edit: Ich weiss dass die gesetzlichen KV alle fast den selben Beitragssatz (oder wie das heisst) haben... ich meine eher die Privaten... wie kommen die auf so niedrige Beiträge? huh.gif
JoSchu
Das ist leicht erklärt: Die Privaten können sich aussuchen, wen sie nehmen, die Gesetzlichen nicht. Die Privaten schöpfen also mit billigen Beiträgen die ab, die ein geringeres Risiko haben, krank zu werden, auch selten zum Arzt gehen und sie überhaupt möglichst wenig kosten. Der Rest bleibt bei den Gesetzlichen und treibt da die Kosten in die Höhe. Das Ganze wird zwar durch eine Quersubventionierung der Gesetzlichen durch die Privaten etwas aufgefangen, aber offensichtlich nicht vollständig. Möglicherweise spielen auch unterschiedliche Verwaltungskosten mit rein, so genau kenn ich mich auf dem Gebiet dann auch nicht aus.
Fakt ist, dass die Privaten nur für "gesunde" Subpopulationen interessant ist. Mich, männlich, 21, mit diversen Allergien, einer Brille und einer Schilddrüsenunterfunktion (d.h. lebenslängliche Medikamenteneinnahme) würden sie nicht oder nur zu horrenden Konditionen aufnehmen.
valex
Danke

Ich bin Rumäne, widerstandsfähig wie ein Stein, bin nie krank, hasse Ärzte (stoppelchen, dich nicht smile.gif ) und so weiter... bin also der ideale Kandidat...

Kannst du (oder kann jemand) mir so eine Krankenkasse empfehlen?
sodi
hast du noch studentenstatus?
bist du selbstständig oder angestellt und dein jährliches (brutto)einkommen beträgt mehr als 48.150€ in den letzten 3 jahren?

wenn du noch student bist und über dem 14. fachsemester, dann kannt en studententarif in jeder pkv für 77,23€/ monat bekommen.
bist du noch unter dem 14. fachsemester, kriegst du sogar noch en studetentarif in der gkv für 58,49€/ monat.

kein student:
wenn du im jahr nie/ kaum zum arzt gehst und auch sonst keine medizinischen versorgungen und medikamente in anspruch nimmst, kannst du in der pkv auch einen tarif mit hoher selbstbeteiligung (über 300,-€), zuzahlung für zahnersatz 50% und etwa 100€ zuzahlung alle 3jahre für sehhilfen nehmen. der wird dann um die 70€ kosten.
marco
Zitat(sodi @ 18 Mar 2008, 18:13)
hast du noch studentenstatus?
bist du selbstständig oder angestellt und dein jährliches (brutto)einkommen beträgt mehr als 48.150€ in
den letzten 3 jahren?

wenn du noch student bist und über dem 14. fachsemester, dann kannt en studententarif in jeder pkv
für 77,23€/ monat bekommen.
bist du noch unter dem 14. fachsemester, kriegst du sogar noch en studetentarif in der gkv für 58,49€/
monat.

kein student:
wenn du im jahr nie/ kaum zum arzt gehst und auch sonst keine medizinischen versorgungen und
medikamente in anspruch nimmst, kannst du in der pkv auch einen tarif mit hoher selbstbeteiligung
(über 300,-€), zuzahlung für zahnersatz 50% und etwa 100€ zuzahlung alle 3jahre für sehhilfen
nehmen. der wird dann um die 70€ kosten.
*


aber denkt immer dran, dass man dann nicht so ohne weiteres wieder in die gesetzliche kk kommst...
und wenn man evtl schwer erkrankt, kann man auch aus der versicherung geworfen werden und findet
dann natürlich so ohne weiteres keine andere, die ihn aufnimmt... und wenn dann zu horrenden
preisen... das ist für mich immer ein riesen argument gegen die pv...
klar ist es am anfang unheimlich günstig, aber wenn mal was passiert, dann is man am arsch...

ich hatte mal beim praktikum n chef, der war schon ende 50 und hat immer von seiner pv geschwärmt,
dass er ja kaum was zahlen müßte, da er so einen tarif hat, wo er seine medikamente selber bezahlt...
und er nichts braucht als mal n nasenspray...
und dann bekam er vom arzt die meldung, dass er diabetis hat... lustig, was der gefluch hat...

simpson
wie ehrlich bzgl chronischer kranheiten(medikamentenlos, max physio) und familiärer vorbelastung (da wirds schon schlimmer) sollte man denn beim wechsel sein? also ich fall aus der familienversicherung raus und will net bei der aok bleiben..
marco
Zitat(simpson @ 18 Mar 2008, 19:04)
wie ehrlich bzgl chronischer kranheiten(medikamentenlos, max
physio) und familiärer vorbelastung (da
wirds schon schlimmer) sollte man denn beim wechsel sein? also ich fall aus der familienversicherung
raus und will net bei der aok bleiben..
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dann geh zu tk... da ist das preis/leistungsverhältnis am besten...
wenn es nicht auf 1% ankommt, dann geh zur barmer, die is die beste...

Zitat(Stahnkejunior @ 13 Feb 2008, 19:45)
ein Bruttoverdienst von 48000€/Jahr (schwer vorstellbar!)?
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am arbeitsmarkt vorbeistudiert??? smile.gif
als naturwissenschaftler steigste im westen mit 50k ein... bei ner renomierten firma natürlich...

simpson
na ich wollte zur barmer, wegen guter fitnessförderung. ab 2009 sind doch eh alle sätze gleich..
aber denen kann/sollte ich sagen dass ichn verrutschten wirbel hab und herz/zuckerkrankheiten in der familie?
JoSchu
Bei der Barmer als Gesetzlicher Krankenkasse sollte es sich ja eigentlich nicht auf den Beitragssatz auswirken, was für eine medizinische Vorgeschichte du hast. So sie dich fragen, würde ich es angeben, da sonst im Nachhinein Zahlungen seitens der Krankenkasse für die nicht angegebenen Krankheiten verweigert werden können.
sodi
Zitat(marco @ 18 Mar 2008, 19:00)
und wenn man evtl schwer erkrankt, kann man auch aus der versicherung geworfen werden
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nee, rausschmeißen können die dich da nicht! es sei denn, die erkrankung war schon vor vers.-beginn bekannt. aber meist zahlen die dann einfach für diese leistungen net und für alle anderen vers-fälle bist du noch versichert.

man sollte halt net den billigsten tarif nehmen. das bsp. deines chefs is da sehr gut.
en tarif, wo man alle medikamente selber zahlt, nur weil man der meinung is, man is ja (noch) kerngesund, ist ...äh...dämlich

Zitat(simpson @ 18 Mar 2008, 19:04)
wie ehrlich bzgl chronischer kranheiten(medikamentenlos, max physio) und familiärer vorbelastung (da wirds schon schlimmer) sollte man denn beim wechsel sein? also ich fall aus der familienversicherung raus und will net bei der aok bleiben..
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beim wechsel zu ner pkv solltest du dies natürlich angeben. tust du´s nicht, verlierst du den vers-schutz.

bei nem wechsel in ne andere gkv musst du´s nicht angeben. die haben eh kontrahierungszwang.
Luca Brasi
also ich bin jetzt auch an der reihe, dass ich mich als student selbst versichern muss. gibt es irgendwelche neuen erkenntnisse/empfehlungen, welche krankenkasse gut ist?
dadurch das die beitragssätze ja für studenten eh überall gleich sind, könnte ich mir vorstellen, dass es möglicherweise einmalige bonuszahlungen oder sonstige schmankerl von einigen kassen gibt, damit man zu ihnen kommt?

ansonsten, woran vergleicht man denn krankenkassen, wenn der leistungskatalog eh fast identisch ist?
ich hab weder chronische krankheiten noch bin ich oft behandlungsbedürftig krank.

von daher bemüht sich der bezirkschef der barmer anscheinend auch so um mich! wink.gif
francisLOVE
Die beitragssätze sind gleich, aber das was es so noch gibt, wie besondere zahnvorsorge, oder prävention ( was ja zur Hälfte / dreiviertel von den kassen getragen wird), etc. darin unterscheiden sie sich shcon um einiges.

zuvor solltest du erstmal klären ob du dich privat ( was ich dir, sofern du nicht freiberufler bist und männlich, nicht empfehlen würd) oder geseztlich versichern willst. dann kannst du die inhalte der Kassen vergleichen. ist zwar aufwendig, aber empfehlenswert.
schnatterinchen
Da ich nun bald aus der Familienversicherung rausfalle, überleg ich auch schon wie wild wohin...
Ich beziehe momentan noch BAföG und laut dieser Quelle wird sogar ein Zuschuss für den vollen Beitrag gezahlt - bloß schade, dass ich nur noch paar Monate BAföG bekomme sad.gif
Bin momentan bei der AOK und ich denke für meine restliche Studienzeit reichen mir die Leistungen...

Zitat(Stahnkejunior @ 13 Feb 2008, 19:45)
Außerdem muss man in der Regel glaube ich erstmal 18 Monate bei einer Krankenkasse sein um wechseln zu können.*


Zählt da auch die Zeit rein, die man familienversichert drin war? Oder beginnt die Zählung wieder bei 0, wenn ich von Familienversicherung auf eigene Versicherung bei der selben Kasse wechsel.
stabilo
Genaueres sagt dir sicher der freundliche Berater deiner KK. Ich vermute aber, dass du - da du bisher nicht selbst versichert warst - nicht in die 18-Monateregelung hineinfällst und du daher die freie Wahl hast.
Ich habe gerade von der AOK zur TK gewechselt. Aus mehreren Gründen.
schnatterinchen
Da ich schon sehr lang familienversichert bin, sind die 18 Monate beim Wechsel von familienversichert auf andere Versicherung auf jeden Fall erfüllt. Angenommen ich bleibe bei der Kasse (bei der ich familienversichert war) solang ich noch Student bin - das wären ca. 12 Monate eigenständig versichert. Und dann? Muss ich dann noch 6 Monate warten bis ich wechseln kann?
bluemulti
Zitat(schnatterinchen @ 03 Jan 2010, 13:49)
Da ich schon sehr lang familienversichert bin, sind die 18 Monate beim Wechsel von familienversichert auf andere Versicherung auf jeden Fall erfüllt. Angenommen ich bleibe bei der Kasse (bei der ich familienversichert war) solang ich noch Student bin - das wären ca. 12 Monate eigenständig versichert. Und dann? Muss ich dann noch 6 Monate warten bis ich wechseln kann?
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Ich wollte damals nach Ende meines Studiums von der AOK (bei der ich bis dahin immer war) zur TK wechseln. Ging nicht; weil: TK wollte Kündigungsschreiben der AOK. Ging nicht, weil: gab ja keine Kündigung, sondern Mitgliedschaft bei der AOK läuft nach Exma bis zum Ende des Semesters und dann einfach aus. Sollte ich also erst wieder in die AOK eintreten, dann fristgemäß kündigen und dann wieder bei der TK anfragen. Da sich das ganze Fristengedöns aber genau mit der Einführung des einheitlichen Beitragssatzes überschnitten hatte und sich für mich damals dann überhaupt keine Vorteile mehr ergeben hätten, bin ich doch bei der AOK geblieben (nachdem ich 1,5 Monate ganz ohne Krankenversicherung in der Luft gehangen habe wacko.gif ).