Das sind wohl Durchschnittsmieten ohne Differenzierung Stadtteil und Objekt, allein schon die Ausstattung kann 300% Unterschied machen. Kleine Wohnungen sind, das kommt dazu, pro m2 immer teurer, besonders in Innenstädten.
Dresden ist auch erklärbar. Größere Stadtfläche als München. Villenviertel haben im Krieg bis auf Ausnahmen am wenigsten abbekommen. (Blasewitz, Tolkewitz, Teile Striesens, Lochwitz, Weißer Hirsch, Kleinzschachwitz, Radebeul, Wachwitz, Rochwitz, Pillnitz, Teile Neustadt, Teile Plauen, Bühlau, recht hohes Angebot, da sind EFH auf der grünen Wiese noch nicht dabei, von denen man oft Blick auf die Stadt hat, wenn es zu teuer würde, würden diese als Alternative gewählt).
Ende 2005 konnte man selbst in Toplage Blasewitz ein Büro, nach Verhandlung, für 5 Euro kalt kriegen, ganze Etage mit exclsuiven Rundumblick, denkmalgeschützte sanierte Villa mit allem was man sich denken kann, Stellplätzen und Park. Das war aber glaube ich der Tiefpunkt, nun zieht es wieder leicht an, aber kein Vergleich zu anderen Ballungszentren, da kostet das vielleicht 25.
Zu dem ehemaligen Kaninchenstall gibt es, wenn jemand sowas sucht, das ist das Besondere, kaum eine Alternative. Wird also eher im oberen Drittel angesiedelt sein, ganz oben wahrscheinlich noch höher. Dass es Plattenbau ist, merkt man nur noch an der Wandstärke, aber wenn sie das Hörgerät rausnehmen egal - Rentnertheorie fast schon bestätigt.
Endgültig dadurch, dass dieses Riesenhaus einen Dienst für Paketannahme und später hächstwahrscheinlich auch Pflegepersonal haben wird, das sich in kleineren Einheiten nicht lohnt.