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Oleander
Unsere Freunde und Helfer kontrollieren auf dem Zelleschen Weg stadtauswärts.
Damit endlich mal die Studenten, die immer auf der falschen Seite den Radweg benutzen, bestraft werden.
Giovanni
Zitat(Oleander @ 09 Sep 2011, 09:40)
Unsere Freunde und Helfer kontrollieren auf dem Zelleschen Weg stadtauswärts.
Damit endlich mal die Studenten, die immer auf der falschen Seite den Radweg benutzen, bestraft werden.
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Das wird auch Zeit... obwohl man da ja zur Not ganz gut aneinander vorbeikommt.
Zwingend nötig wäre es hingegen zwischen Bahnhof und Studentenwerk.
Sigurd
Huch, dann muss ich ja auch ma aufhören, mitm Fahrrad über rote Ampeln zu fahren...
Socres
Ich entnahm dem Eingangspost einen leicht ironischen Unterton. Was ist so scheiße daran auf der richtigen Straßenseite zu fahren wie alle anderen auch?
Giovanni
Zitat(Sigurd @ 09 Sep 2011, 10:14)
Huch, dann muss ich ja auch ma aufhören, mitm Fahrrad über rote Ampeln zu fahren...
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solange Du das nicht machst, wenn Kinder es sehen... bzw. wenn Du lotrecht rüber fährst und niemand anderes deinetwegen bremsen muss, finde ich das i.O.. An der SLUB-Ampel ist übrigens keine Polizei.

Sigurd
Nee, bei Kindern halt ich schon an, die bekommen ja sonst nen Schuss weg, wenn die Alten ständig erzählen, man hat zu warten und dann alle Nase lang trotzdem einer rüberrennt/fährt.

Die Ampel an der Slub ist ja wohl so ziemlich das Letzte was sich ein Verkehrsplaner ausdenken kann. Da warteste ewig und da rennen bestimmt 80% aller Leute bei Rot rüber. Eine schicke Bedarfsampel, mit knackiger Grünphase für Fußgänger die auch zügig schaltet wär hier genau das richtige.
Oleander
Zitat
Ich entnahm dem Eingangspost einen leicht ironischen Unterton. Was ist so scheiße daran auf der richtigen Straßenseite zu fahren wie alle anderen auch?


Wenn du von der SLUB in die Neue Mensa willst oder von Seminargebäude 1 in den Willersbau, wechselst du dann zweimal über die vier Spuren, um ca. 50m auf der richtigen Seite zu fahren?
Schlummerpieps
Lauf doch, wenn dir die Verkehrsregeln nicht passen.
Giovanni
Zitat(Oleander @ 09 Sep 2011, 11:08)
Wenn du von der SLUB in die Neue Mensa willst oder von Seminargebäude 1 in den Willersbau, wechselst du dann zweimal über die vier Spuren, um ca. 50m auf der richtigen Seite zu fahren?
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50 meter... da dauert ja das An- und Abschließen des Fahrrads länger als das Laufen... ich schlage Oleander für den Kriminell-aus-krasser-Faulheit-Award vor. lol.gif
Sigurd
Zitat(Schlummerpieps @ 09 Sep 2011, 11:17)
Lauf doch, wenn dir die Verkehrsregeln nicht passen.
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yeahrite.gif
Ich würde wetten, dass selbst du die Seiten nicht wechselst. smile.gif
Oleander
Zitat
50 meter... da dauert ja das An- und Abschließen des Fahrrads länger als das Laufen... ich schlage Oleander für den Kriminell-aus-krasser-Faulheit-Award vor. lol.gif


Ah richtig, hab vergessen, dass ich zurück in Deutschland bin,..... stimmt, wir lieben Regeln!!!
Mehr davon bitte!!!
Socres
versetz dich mal in die lage eines abbiegenden autofahrers wink.gif
Giovanni
Zitat(Oleander @ 09 Sep 2011, 11:35)
Ah richtig, hab vergessen, dass ich zurück in Deutschland bin,..... stimmt, wir lieben Regeln!!!
Mehr davon bitte!!!
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Wie gesagt, solange der Radweg breit genug ist und Du dir darüber im klaren bist, dass Du ausweichen musst, wenn ich (regelkonform) entgegenkomme... habe ich kein Problem.

Das gilt auch für die Regel, dass Du mit dem Auto auf der Autobahn bitte nicht 30 fahren sollst.

Nicht alle Regeln sind Schikane... einige davon retten Dein Leben und sichern mein schnelles Vorankommen.

Und ja, es ist Deutschland hier. biggrin.gif
Sigurd
Zitat(Giovanni @ 09 Sep 2011, 11:40)
Wie gesagt, solange der Radweg breit genug ist und Du dir darüber im klaren bist, dass Du ausweichen musst, wenn ich (regelkonform) entgegenkomme... habe ich kein Problem.
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Genauso handhabe ich das auch, wenn ich auf der falschen Seite fahre, was zugegeben aus Bequemlichkeit häufig vorkommt. Bei häufig genutzten Wegen spielt für mich im Übrigen auch die Qualität des Belags, über den mein Fahrrad rollt, eine Rolle. Mikroasphalt hat eben mehr Komfort als Pflastersteine, etc., außerdem kann man da schneller fahren.
aeon
Zitat(Oleander @ 09 Sep 2011, 11:35)
Ah richtig, hab vergessen, dass ich zurück in Deutschland bin,..... stimmt, wir lieben Regeln!!!
Mehr davon bitte!!!
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viele verkehrsregeln sind bescheuert...an ner roten ampel stehen, obwohl nichts kommt...

aber DAS finde ich nervig...diese dämlichen radfahrer die auf der falschen straßenseite fahren, und dann, weil sie meinen auch auf dem radweg gelte ein "rechtsfahrgebot", weswegen die NIE ausweichen...und man sich dann noch diskussionen anhören muss, weil man selbst, als richtig fahrender, dem anderen reinfährt.
und ja, wenn du unbedingt fahrrad fahren willst, dann fahre gefälligst auf der richtigen seite dooo
wolle7
Haben die Bullen nichts wichtigeres zu tun? Braucht die Stadt Geld? Sollen die lieber aufpassen wenn nachts um 3 Leute abgezogen werden. Aber nur unwichtige Dinge. Was kostet denn der Spaß? Pullern an der S-Mauer 15 Euro.
Stormi
Könnte es reaktionärer Freitag sein? Da man als Autofahrer sowieso nicht einschätzen kann, ob der Radweg in beide Richtungen oder nur in eine nutzbar ist, muss man beim Abbiegen ohnehin in beide Richtungen gucken.

Fußgänger und Jogger halten sich eh nicht an irgendwelchen Richtungsquatsch und da Fuß- und Radweg am Zelleschen Weg ca. 9000m breit sind, interessiert der Richtungsquatsch auch niemanden bis auf Aiman Abdallah oder so.
Schlummerpieps
Zitat(Sigurd @ 09 Sep 2011, 11:27)
yeahrite.gif
Ich würde wetten, dass selbst du die Seiten nicht wechselst. smile.gif
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Ich fahre kein Fahrrad. Fahrradfahrer sind alle Verkehrshitler, die mir auf den Sack gehen.
Giovanni
Zitat(Schlummerpieps @ 09 Sep 2011, 12:12)
Ich fahre kein Fahrrad. Fahrradfahrer sind alle Verkehrshitler, die mir auf den Sack gehen.
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also das ist jetzt aber sehr faschistoid von Dir!

Die meisten Radfahrer sind nur böse geworden, weil Ihnen die Autofahrer immer so übel mitspielen... z.B. auf der Nöthnitzer Str.! Da ist IMMER der GANZE Radweg zugeparkt... da muss man ja auf dem Fußweg fahren. Und wenn mich dann ein Fußgängerrentner mit seinem Stock zum Stürzen oder Halten auffordert... weil er sonst nicht in gerader und unverzögerter Linie von seinem Hauseingang zu seinem Auto kommt, dann werfe ich ihm Dinge vor! Dem Pharisäer dem! Dem Nazi!
NaN
Zitat(Oleander @ 09 Sep 2011, 11:08)
Wenn du von der SLUB in die Neue Mensa willst oder von Seminargebäude 1 in den Willersbau, wechselst du dann zweimal über die vier Spuren, um ca. 50m auf der richtigen Seite zu fahren?
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Also wenn es nur ein paar Meter sind, was spricht gegen schieben? Nachts fahre ich da auch mit dem Fahrrad und nehme das Risiko in kauf. Aber ich zahle dann auch kommentarlos die 15 Euro und heule deswegen nicht öffentlich rum. tongue3.gif

Zitat
Ah richtig, hab vergessen, dass ich zurück in Deutschland bin,..... stimmt, wir lieben Regeln!!!
Mehr davon bitte!!!


Ach komm. Das Schlimmste hier sind doch die Leute die sich ständig beschweren wie schlimm es hier ist. Auch anderswo gibts Regeln. In manchen Ländern muss man die Polizei sogar bezahlen unabhängig davon ob man irgendwelche Gesetze verletzt hat. Aber da ist es wahrscheinlich cool zu wissen wie man einen Bullen "besticht" ...

Sigurd
Das Fahrrad ist das schnellste Verkehrsmittel von A nach B innerhalb Dresdens, was es für mich ungemein wertvoll macht. Schön finde ich beispielsweise die Regelungen auf den großen Straßen in der Innenstadt, da gibts auf den Straßen extra ausgewiesene Fahrradwege und eigene Ampeln, an die ich mich dann auch halte. Da kann kontrollieren wer will, da ich nicht lebensmüde bin, nehm ich dort auch keine roten Ampeln mit. smile.gif

@Schlummerpieps: Sicherlich gibts radfahrende Hitler, aber das haste beim Auto genauso, und sogar auf dem Fußweg gibts genuch Hitler, man glaub es gar nicht... mit dem Pauschalisieren wär ich da vorsichtig. smile.gif
Doomsn
Zitat(aeon @ 09 Sep 2011, 11:48)
...diese dämlichen radfahrer die auf der falschen straßenseite fahren, und dann, weil sie meinen auch auf dem radweg gelte ein "rechtsfahrgebot", weswegen die NIE ausweichen...

Ich glaube, genau dieses Rechtsfahrgebot gilt auch auf dem Radweg. Wenn der falsche Radweg benutzt wird, keine Ahnung ob sich daraus dann auch automtisch so ein Gebot ergibt oder ob dann einfach gar nichts gilt, weil er dürfte dort ja eh nicht sein.
Sigurd
Es gibt Radwege, die für beide Richtungen zugelassen sind, hier gilt selbstverständlich das Rechtsfahrgebot.
Schlummerpieps
Zu Radfahrern, die über rote Ampeln fahren, gab es heute auch einen SZ-Artikel. tongue3.gif
wolle7
Tja, Risiko gehört zum Leben. Aber mal im Ernst: Ihm gingen die ständigen Gängeleien im Tal der Ahnungslosen bestimmt ganz schön auf den Sack. Alles Gute!
Socres
das problem mit dem risik ist, wenn dich ein autofahrer übersieht obwohl du da garnicht hättest sein dürfen, hat er dich dennoch tot gefahren... empfindlichen personen geht so etwas nahe...
stabilo
Ja schön. Und wenn ich auf der richtigen Seite fahre und mich ein traniger Autofahrer beim Rechtsabbiegen trotzdem mitnimmt (so wie vor 4 Wochen), was dann?

Also ma zum Thema: selbstverliebte Autofahrer da - ihr habt die starke Machine und habt jefällichst uffzupassen. Ich passe och uff, dass ich nich umjenietet werde. Und wenn ich ma 50 m uffm Radweech inne andere Richtung fahre, weils a) n Fahrrad ist und b) man nicht nach Erledigung des ganzen Scheiß wieder 50 m zurück läuft, nur um dann doch wieder dahin zu fahren, wo man hergekommen ist. Uffe Fußjänger glotzt da ja och. Und die komm aus beedn Richtungn. Vasteheste wie?

Verkehrsregelhitler: StaßenverkehrsORDNUNG. Nicht Straßenverkehrsgesetz. no.gif
wombat1st
Zitat(stabilo @ 09 Sep 2011, 22:35)
Verkehrsregelhitler: StaßenverkehrsORDNUNG. Nicht Straßenverkehrsgesetz.  no.gif
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bis dahin stimme ich dir zu, aber die stvo ist eine rechtsnorm und an die mußt du dich genauso halt wie an das kriegswaffenkontrollgesetz.

bitte weitermachen....
stabilo
Ja doch! Sicher! Klar. Recht ist Recht und so. Aber mal Verhältnismäßigkeitsabgleich machen ist auch nicht schlecht. N Radfahrer auf einem _baulich_ von der Straße getrennten Radweg kann wohl kaum als Gefahr für den Straßenverkehr gelten. Und 'n Fußgänger kann der Radfahrer auch umnieten, indem er ihm ins Kreuz, statt in die Brust fährt. Ist also egal.
Es gibt nun wirklich andere Stellen in Uninähe, wo sich die Polizei mal hinstellen und wirklich gute Dienste leisten kann. Bspw. die 30-Zone auf der Nöthnizer vorm INF-Gebäude. Da stehen die mal aller Jubeljahre, was immerhin schonmal was ist. Aber es fahren trotzdem noch genügend kaputte dort mit 60/70 durch. Weil - is ja nix. Nur Bürogebäude and shit. smile.gif
papajoe
was gibts eigentlich zu diskutieren, wenn man für nen bewussten regelverstoß belangt wird? da sollte man doch wenigstens den arsch in der hose haben, die konsequenzen seines eigenen handelns zu akzeptieren. wenn man mit dem restrisiko, erwischt und bestraft zu werden nich klar kommt, dann sollte man sich einfach an die regeln halten.
und geisterfahrer nerven mindestens genauso wie fußgänger oder parkierende autos auf radwegen. die hindern einen am sicheren zügigen vorankommen. gerade aufm zelleschen weg is der radweg deutlich zu schmal für gegenverkehr bei reisegeschwindigkeit.
Sigurd
Vor allen Dingen heizt man mitm Rad an der Slub mitten durch die Bushaltestellen. Könnte man mal drüber nachdenken, das anders zu lösen (Buswartehaus nach vorne ziehen, Rad und Fußweg hintenrum führen)
chelys
Zitat(papajoe @ 11 Sep 2011, 22:07)
was gibts eigentlich zu diskutieren, wenn man für nen bewussten regelverstoß belangt wird? da sollte man doch wenigstens den arsch in der hose haben, die konsequenzen seines eigenen handelns zu akzeptieren. wenn man mit dem restrisiko, erwischt und bestraft zu werden nich klar kommt, dann sollte man sich einfach an die regeln halten.


Mal ehrlich, man fühlt sich da schon irgendwie genötigt. Wer plant denn zusätzlich 10 Minuten Wartezeit an Ampeln ein, nur um sich an die Regeln zu halten? Da fährt man lieber auch mal auf der verkehrten Seite. Und dann mit dem erhobenen Zeigefinger zu kommen... tztz
NaN
Zitat(chelys @ 11 Sep 2011, 22:28)
Mal ehrlich, man fühlt sich da schon irgendwie genötigt. Wer plant denn zusätzlich 10 Minuten Wartezeit an Ampeln ein, nur um sich an die Regeln zu halten? Da fährt man lieber auch mal auf der verkehrten Seite. Und dann mit dem erhobenen Zeigefinger zu kommen... tztz
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Oh je. Diese Wartezeit. Das ist echt Nötigung. Gleich der Anstrengung einer Promotion. Unverschämt. Das kann man doch einfach kopieren. Und überhaupt, ist Arbeiten ja so anstrengend. Das ist im Prinzip Sklaverei. Da sind wir ja richtigehend genötigt ab und an eine Oma abzuzocken... angry.gif

Außerdem. Kapiert das endlich. Hier kommt niemand mit dem erhobenen Zeigefinger. Jedenfalls nicht wegen des kleinen Regelverstoßes. Aber heult nicht rum wenn es zu Konsequenzen führt. Das nervt einfach.

(Und wenn Du wirklich 10 Minuten sparst. Angenommen die Chance erwischt zu werden ist 1:200. Dann zahlst Du im Mittel für 33 Stunden Zeitersparnis 15 Euro. Fairer Deal würde ich sagen! Und kein Grund hier einen auf Mimöschen zu machen.)
HMK
Zitat(Sigurd @ 11 Sep 2011, 22:26)
Könnte man mal drüber nachdenken, das anders zu lösen (Buswartehaus nach vorne ziehen, Rad und Fußweg hintenrum führen)
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Der Radfahrer muss doch (theoretisch) absteigen, wenn er an eine Haltestelle kommt, an dem ein Fahrzeug steht. Anders wäre die Wahrscheinlichkeit höher, das dir ein Fußgänger über den Weg springt.
Sigurd
Die Wahrheit sieht anders aus... da steigt keiner ab... ich persönlich drossel das Tempo und schlängel mich vorsichtig durch, aber prinzipiell wäre absteigen wahrscheinlich richtig.

Bei der Haltestelle C.-D.-F.-Str. haben sies richtig gelöst. hier werden Fuß- und Radweg hinten ums Buswartehaus rumgeführt.
HMK
Wenn der Zellische Weg umgebaut wird, kommt das ja sowieso.
Ich kenn das nur vom Nürnberger, wenn ich zur Haltestelle Richtung Uni will, dass der ein oder andere Radfahrer in die Eisen steigt, weil ich an dem Punkt zwingend den Radweg kreuzen muss.
papajoe
Zitat(chelys @ 11 Sep 2011, 22:28)
Mal ehrlich, man fühlt sich da schon irgendwie genötigt. Wer plant denn zusätzlich 10 Minuten Wartezeit an Ampeln ein, nur um sich an die Regeln zu halten? Da fährt man lieber auch mal auf der verkehrten Seite. Und dann mit dem erhobenen Zeigefinger zu kommen... tztz
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sieh es doch mal so: wenn keiner geistfährt, kommen alle zügiger voran und sparen zeit. geisterfahrer nötigen im zweifelsfall zum bremsen und kosten zeit.
aeon
Zitat(Giovanni @ 09 Sep 2011, 12:18)
also das ist jetzt aber sehr faschistoid von Dir!

Die meisten Radfahrer sind nur böse geworden, weil Ihnen die Autofahrer immer so übel mitspielen... z.B. auf der Nöthnitzer Str.! Da ist IMMER der GANZE Radweg zugeparkt...

ist das auch _wirklich_ein Radweg? soweit ich weiß ist das ein Parkstreifen und du hast damit als über 8-jähriger auf der Straße zu fahren smile.gif


Zitat(Doomsn @ 09 Sep 2011, 13:08)
Ich glaube, genau dieses Rechtsfahrgebot gilt auch auf dem Radweg. Wenn der falsche Radweg benutzt wird, keine Ahnung ob sich daraus dann auch automtisch so ein Gebot ergibt oder ob dann einfach gar nichts gilt, weil er dürfte dort ja eh nicht sein.
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wenn auf beiden Straßenseiten ein Radweg vorhanden ist, was am Zelleschen Weg der Fall ist, dann hat man sich als Radfahrer an die Fahrtrichtung zu halten. Fährt man auf der falschen Seite verstößt man gegen die StVO (ja das steht wirklich in der StVO). Es führt nicht sofort dazu, dass man damit eine "eigene Straße" einrichtet, auf der ICH rechts zu fahren habe sondern eher dazu, dass der in die falsche Richtung Fahrende mit noch mehr Obacht, was von und hinter ihm ist, fahren sollte und bei ALLEM, was ihm entgegenkommt, ausweicht, wenn er schon so dusselig ist!

zum Thema Arschlochautofahrer: (mal die Sache mit dem Tod jetzte außer acht gelassen, weil das is scheiße) Die haben doch eh IMMER Schuld, wenn die wen umfahren, egal wie bekloppt sich der "Schwächere" verhalten hat. Man lernt doch "Mit den Fehlern anderer ist zu rechnen". Deswegen bekommt man z.B. auch Teilschuld, wenn man frontal wem reinfährt, der AUS der AutobahnEINfahrt rausfährt yeahrite.gif
Maze
Zitat(Socres @ 09 Sep 2011, 11:36)
versetz dich mal in die lage eines abbiegenden autofahrers wink.gif
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Hmm ganz ehrlich, als Autofahrer is es mir lieber, wenn mir die Radfahrer auf dem Radweg aus den Gegenrichtung entgegen kommen sieht, als von hinten wo ich nen Schulterblick machen muss, weil evtl. einer im toten Winkel angeschossen kommt. Wir sollten das also generell ändern mit der Fahrtrichtung.
Socres
Hm ich nehme als Autofahrer Dinge beim Schulterblick anders wahr als wenn ich extra drauf achten muss... Nach ein paar Jahren fahren geht sowas in Fleisch und Blut über. Damit das so ist muss man sich jedoch auch ein bissl auf Dinge verlassen können.
Wenn sich alle an die Regeln halten würden gäbs garkein Problem.

Das oben erwähnte Faulheitargument, von wegen ich fahr doch nicht zehn min eher los damit ich auf der richtigen Seite fahren kann ist kompletter Unsinn... wenn ich ne Auffahrt verpasse fahr ich doch auch nicht falschrum zurück nur weils schneller geht....

irre, echt

das problem ist, wenn man einen fahrradfahrer umsenst obwohl er sich nicht an die regeln gehalten hat bekommt man als autofahrer trotzdem aufn sack und der fahrradfahrer flennt auch noch rum weil sein lustiges drahtgestell verbogen ist.

ich habs zum glück noch nicht erlebt, weder als autofahrer noch als radfahrer. könnte sein daß es daran liegt daß ich mich an verkehrsregeln halte, in beiden fällen
Sigurd
Zitat(Socres @ 15 Sep 2011, 00:11)
ich habs zum glück noch nicht erlebt, weder als autofahrer noch als radfahrer. könnte sein daß es daran liegt daß ich mich an verkehrsregeln halte, in beiden fällen
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Ich hatte 1995 einen Fahrradunfall mit einem Auto, bei dem ich frontal auffuhr und übern Lenker abgestiegen bin. Bis auf ein paar Schürfwunden und ein paar Glassplitter der Windschutzscheibe im Gesicht ist zum Glück nichts passiert, aber die Autofahrerin bekam eine Teilschuld zugewiesen, weil sie statt auszuweichen lieber angehalten hat, ich bekam einen drauf, weil ich als 10-jähriger damals um den Umstand wissen müsste, dass auf Straßen gemeinhin Autos verkehren und man also auch mit ihnen zu rechnen hat, wenn man um eine Ecke biegt.

Fazit: Ich sah meine Schuld ein, sie die ihre, ihr damals noch ungeborenes Kind trägt heute meinen Namen.