Ein Steuerbescheid über mehr als 2,1 Milliarden Euro (3,5 Milliarden Franken) für eine Kioskbesitzerin beschäftigt seit heute ein Gericht in München.

Der Freistaat Bayern wurde nun auf knapp 600'000 Euro Schadenersatz für das Honorar des Steuerberaters der Frau verklagt.

Die Frau hatte die leicht überhöhte Forderung für den MONAT Oktober 2006 sofort telefonisch beim Finanzamt angefochten, jedoch ohne Erfolg. Erst mit Hilfe ihres Steuerberaters konnte sie den Bescheid auf 108,82 Euro reduzieren.